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ОглавлениеDer Hals ist nun länger geworden und das Baby kann den Kopf dadurch zu den Seiten sowie vor- und zurückbewegen. Die Ohren wandern an den für uns vertrauten Ort.
69. Tag {Noch 211 Tage}
Welche Vitamine jetzt wichtig sind
Gerade in der Schwangerschaft sollten Sie sich gesund und ausgewogen ernähren, um sicherzustellen, dass Ihr Körper und das Baby alle Vitalstoffe erhalten, die sie brauchen. Besonders wichtig sind dabei die folgenden Vitamine.
Vitamin A
Vitamin A ist für den Aufbau der Haut und das Sehen wichtig. Der Bedarf wird hierzulande in der Regel über die Nahrung ausreichend gedeckt, vor allem wenn Sie viel Möhren, Käse, Spinat, Paprika oder Brokkoli essen und gern Milch trinken.
Zu hohe Dosen, zum Beispiel beim übermäßigen Verzehr von Leber oder auch bei einer Aknebehandlung mit dem Vitamin-A-ähnlichen Wirkstoff Isotretinoin, können Ihrem Baby schaden und sogar eine Fehlgeburt verursachen. Meiden Sie aus diesem Grund auch Vitamin- oder Fischöl-Präparate, bei denen die tägliche Dosis Vitamin A in Retinol-Form mehr als 3,3 Mikrogramm beträgt. Nehmen Sie, wenn überhaupt, nur solche Vitaminprodukte zu sich, bei denen der Gehalt an Retinol explizit als Vitamin-A-Variante ausgewiesen ist. Vorsicht ist auch bei Multivitaminpräparaten geboten.
Vitamine der Gruppe B
Der Tagesbedarf an Vitaminen der Gruppe B, wie Vitamin B1, B2 und B6, lässt sich normalerweise gut über die Nahrung decken (Ausnahme Folsäure, >). Reichlich davon steckt beispielsweise in Fisch, Fleisch, grünem Gemüse, Bananen, Vollkornprodukten und Hefe. Da einige B-Vitamine nicht hitzestabil sind, gelten Dünsten oder Garen als die besten Zubereitungsmethoden.
Vitamin C
Vitamin C dient vor allem der Stabilisierung der Gefäße, der Wundheilung und der Infektionsabwehr. Um den täglichen Bedarf von 100 Milligramm sicherzustellen, sollten Sie ausreichend Obst und Gemüse essen. Besonders reich an Vitamin C sind Acerolakirschen, Sanddorn, rote und schwarze Beeren, Kiwis, Orangen, Paprika, Kohl und Spinat.
Vitamin D
Vitamin D, das am Zahn- und Knochenaufbau beteiligt ist, wird nicht nur durch die Nahrung aufgenommen, sondern im Körper auch durch die Einwirkung von Sonnenlicht erzeugt. Ein Mangel kann bei lang anhaltender Dunkelheit auftreten. Der tägliche Bedarf wird vor allem durch Milchprodukte gedeckt. Das Vitamin D steckt außerdem in Eigelb, Pflanzenöl und Schweinefleisch. Zusatzpräparate für Frauen, die in den dunklen Wintermonaten keine Milch zu sich nehmen (dürfen), müssen streng nach Vorschrift und ärztlicher Einschätzung dosiert werden, da eine Überschreitung der empfohlenen Tagesdosis Nebenwirkungen verursachen kann.
Vitamin E
Vitamin E ist Bestandteil der Zellen und wichtig für das Immunsystem. Es ist vor allem in Sonnenblumen-, Maiskeim-, Distel-, Palmkern-, Soja-, Erdnuss-, Oliven- und Rapsöl enthalten, aber auch in Margarine, Mandeln, Hühnereiern, Haferflocken und Haselnüssen. Obwohl es einige Hinweise auf Wechselwirkungen des Vitamins mit dem Hormonstoffwechsel gibt, fehlen Studien zur Schwangerschaft. Über 17 Milligramm täglich sollten Schwangere und Stillende daher nicht zu sich nehmen.