Читать книгу MILFS - Dein heißes Verlangen | Erotische Geschichten - Simona Wiles - Страница 3

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Im Bordell - Unterricht in Sachen Sex

»RL? Was soll das sein?«

»Das ist ohne Pixel. Scheißspiel.«

Ein Insiderwitz. Pascal schoss den letzten Gegner ab, dann speicherte er seinen Spielstand. Gleich gäbe es Abendessen, und weil ihm schon den ganzen Tag lang der Magen knurrte, würde er sich aus seiner Höhle bequemen. Er hatte keinen Bock auf seine Mutter, aber solange er den Mund voll hatte, würde er auch keine Antworten geben müssen.

Pascal stand kurz vor dem Abitur. Er würde es locker schaffen. Schließlich war er einer der Besten, und das ohne großartig zu lernen. Auch in Streetfighter 5 gehörte er zu den richtig krassen Playern, was kein Wunder war, da er stundenlang vor dem PC hockte und sich mit den coolsten Waffen durch jedes Level kämpfte. Die Helden sahen zwar wie Comicfiguren aus, waren jedoch trotzdem ziemlich heiß. Jedenfalls fand Pascal die Frauen unglaublich sexy mit ihren dicken Brüsten und schmalen Taillen. Mika gefiel ihm am besten. Sie trug ein blaues Kostüm, das gerade mal ihre Nippel zu bedecken schien. Er bekam jedes Mal einen Ständer, wenn er entsprechend drauf war.

Eine reale Freundin hatte Pascal nicht. Vor einem Jahr war er mit Samantha aus seiner Klasse zusammen gewesen. Sie hatte ebenso dicke Brüste und eine schmale Taille wie Mika, aber irgendwie war Samantha nicht so cool. Ständig fragte sie ihn aus, was er so alles machte, wenn er nicht mit ihr zusammen war, ob er dann an sie denke, und was er ihr zum Geburtstag schenken würde. Dass er vorwiegend vor seinem PC hocke und mit Mika spiele, hatte er Samantha einmal erklärt. Auch, was er alles über Streetfighter wusste. Sein Vortrag schien sie zu langweilen, jedenfalls hatte sie nach einer Weile unverhohlen gegähnt und gefragt, ob er mit ihr ins Kino gehen wolle.

Er wollte nicht. Samantha verstand ihn nicht, außerdem war er bei ihr nicht weitergekommen als bis zu ein paar Küssen. Nicht einmal fummeln hatte er gedurft, sie war sofort auf Abstand gegangen. Dabei sah Pascal nicht einmal schlecht aus für einen angeblichen »Nerd«. Er trug eben keine dicke Brille, war auch nicht klein und unattraktiv, sondern groß gewachsen mit einem kantigen Gesicht und dazu schlank. Letzteres war lediglich dem Umstand geschuldet, dass er oft keinen Bock hatte, mit seiner Mutter zusammen zu essen. Die fragte ihn auch jedes Mal aus, sobald sie nur ein Fitzelchen von ihm zu sehen bekam. Und wenn er ihr einsilbig antwortete, beklagte sie sich und schwärmte ihm vor, wie süß und lieb er als kleiner Junge gewesen sei. Zum Kotzen.

Auch jetzt saß sie ihm gegenüber, während er den Auflauf in sich hineinschaufelte. Dabei dachte er über die Neue in Streetfighters nach. Doreen hieß sie, so viel hatte er herausgefunden. Was sie im Chat schrieb, klang interessant, aber natürlich war sie unterstes Level und kannte sich noch gar nicht aus. Er würde sich nach dem Essen wieder einloggen und ihr ein bisschen helfen, nahm er sich vor. Vielleicht käme auf diese Weise eine Bekanntschaft zustande, die er im RL – im realen Leben – kaum hatte. Der Einzige, der ihn noch verstand, war Heiko, sein bester Kumpel. Sie waren seit der Grundschule befreundet, hatten sich meistens für die gleichen Mädchen interessiert, aber keiner von ihnen hatte es bis zum Sex gebracht. Bei Heiko war das aber nicht verwunderlich – der sah wirklich wie ein Nerd aus: kariertes Hemd, Nickelbrille wie Harry Potter und Pickelgesicht, außerdem klein und schüchtern. Seinen Traumweibern sah Heiko mit riesigen Augen nach, weil die ihn nicht beachteten. Ab und zu trafen sie sich entweder bei Pascal oder bei Heiko zu Hause, um ein neues Game auszuprobieren. Ansonsten sahen sie sich in der Schule, wo sie nebeneinandersaßen und ständig zusammen waren.

»Hörst du mir eigentlich zu?«

»Hm?«

Seine Mutter sah ihn vorwurfsvoll an. Anscheinend hatte sie wieder ein paar Fragen abgefeuert. »Wann bringst du den Müll runter und reparierst dein Fahrrad?«

Oh Mann. Jetzt musste er auch noch im Haushalt helfen – bloß, weil sie wieder arbeiten ging. »Morgen«, mümmelte Pascal und schob den letzten Bissen in seinen Mund. Heute hatte er keine Zeit für so was, wenn er Doreen noch im Chat erwischen wollte. Meistens waren die anderen Spieler wie Raubtiere, sobald sich ein weiblicher Gast einfand. Baggerten die Spielerinnen an, verschenkten Gifts und hofften so, deren Gunst zu erlangen. Er musste sie davor beschützen – schließlich war er angesehen im Game und bekannt dafür, Rivalen in Grund und Boden zu stampfen.

»Das hast du auch gestern schon gesagt! Bring den Müll bitte jetzt runter, sonst …« Der Ton seiner Mutter wurde drohend, was Pascal doch aufhorchen ließ.

»Sonst was?«

»Sonst zieh ich dir den Stecker.«

Das würde sie nicht wagen. Dafür kannte er seine Mutter zu gut. Sie stieß leere Drohungen aus und zog keine Konsequenzen. Achselzuckend stand er auf und verschwand wieder in seinem Zimmer. Sein PC war noch an, also loggte er sich ein und sah sofort im Chat nach, ob Doreen drin war.

Er fand sie sozusagen umzingelt von anderen Spielern, die sie ausfragten:

Süße, wie alt bist du denn? – Mädel, ich kann dir helfen, was brauchst du? – Heißt du wirklich Doreen oder nur im Spiel?

Er hätte sich nicht ausloggen sollen zum Essen. Doreen beantwortete alle Fragen freundlich, bedankte sich überschwänglich für Items, die ihr geschenkt wurden, und flirtete sogar mit Saido, einem anderen Spieler, gegen den er schon mal gekämpft hatte. Eigentlich hatte Pascal keine Chance mehr. Trotzdem versuchte er, Doreens Aufmerksamkeit zu erregen, indem er ihr mehrere Items schenkte. Als sie sich im Chat bei ihm bedankte und dabei sogar seinen Namen nannte, war Pascal zumindest sicher, dass sie ihn bemerkt hatte. Also schickte er ihr eine PN, also eine private Nachricht – das war innerhalb des Spieles zum Glück möglich.

Neu hier?

Sie antwortete umgehend: Ja! Super Truppe, alle sind hilfsbereit, find ich klasse!

Pascal knirschte mit den Zähnen. Klar waren alle hilfsbereit, schließlich wollte jeder die Möglichkeit haben, sie im RL vielleicht doch kennenzulernen, auch wenn es nie funktionierte. Aber wenn man es schaffte, dass eine Frau mit einem flirtete, dann gab das wenigstens Selbstbestätigung und einen gewissen Kick.

Ja, sind alle okay soweit … jedenfalls die meisten hier.

Wieso? Wer denn nicht?, fragte sie nach.

Ein paar sind nicht online, soweit ich sehen kann. Aber Saido zum Beispiel will unbedingt ein Weibchen abgreifen, wie du an seiner Anmache sicher gemerkt hast. Und Popcom ist auch so einer. Sie haben mal gewettet, dass sie es schaffen würden, Nacktfotos von einer Spielerin zu bekommen …

Was? Haben sie es geschafft?

Ich weiß es nicht. Sei einfach vorsichtig, okay?

Okay … danke für die Warnung!

Gerade, als Pascal wieder antworten wollte, ging der Computer aus. Fassungslos saß er vor dem leeren Bildschirm und drückte auf die Tasten, aber nichts tat sich. Er hockte im Dunkeln. Seine Schreibtischlampe war nicht an gewesen, doch als er ihren Schalter betätigte, blieb sie duster. Fluchend stand er auf und schlängelte sich zur Tür, stolperte dabei über seine auf dem Boden verteilte Kleidung und stieß sich das Schienbein an der Kommode. Mit schmerzverzerrtem Gesicht öffnete er und rief nach seiner Mutter: »Der Strom ist aus!« Seltsamerweise brannte das Licht im Flur. Und als seine Mutter zurückrief, wusste er, was los war.

»Der bleibt auch aus! Bis der Müll weg ist!«

Verdammt! Zornig stampfte er in die Küche. Er war stärker als sie, jedenfalls körperlich. Und am liebsten hätte er sie weggebasht, so wie seine Rivalen in Streetfighter. Aber er war auf sie angewiesen, also brüllte er sie nur wütend an, was ihr einfiele, ihm einfach den Strom zu kappen, wenn er mitten in einem Fight sei.

Seine Mutter sah ihn nur ruhig an. Anstatt wie sonst mit ihm zu diskutieren, sagte sie lediglich: »Es liegt an dir« und drehte ihm den Rücken zu.

Pascal war stinksauer, als er den Müllbeutel aus der Halterung riss und aus der Wohnung stapfte. Es war demütigend, was sie mit ihm veranstaltete. Wütend schmiss er den Beutel in die Mülltonne, dann stampfte er die Treppen wieder hoch und brüllte, was jetzt mit dem Strom sei. Es gab keine Antwort, aber in seinem Zimmer brannte Licht und auch der PC war wieder an. Laut polternd warf er sich auf seinen Stuhl vor dem Gerät und loggte sich erneut in sein Spiel. Aber Doreen war nicht mehr drin. Pascal fluchte.

Um sich zu beruhigen, legte er noch ein paar Runden ein, schlug zornig auf die Tasten, metzelte alles nieder, was ihm in den Weg kam. Dann sah er sich ein paar Bilder an. Es waren besondere Bilder, von nackten Frauen mit großen Brüsten und schlanker Figur. Sie sahen ähnlich aus wie Mika, die Figur aus dem Spiel. Wenn sie real wäre … Pascal bekam wie so oft einen Ständer. Verträumt holte er seinen harten Penis heraus und rieb ihn gemächlich. Diese Brüste waren einfach nur geil. Warum konnte er nicht mit einem Weib Sex haben, ohne blöde Fragen beantworten zu müssen wie bei Samantha? Musste man immer gleich auf Beziehung und Liebe machen? Seine Eier schwollen an. Ihm lag das Unverbindliche eher. Er wichste sich immer schneller, keuchte einsam vor sich hin und stellte sich vor, wie er selbst in dem Spiel mitkämpfen würde, als Comicfigur und dennoch tough. Und sobald der PC des Spielers aus wäre, würde er sich diese scharfe Braut Mika greifen und es wild mit ihr treiben. Bis die Brüste wackelten und Mika ihn anflehte, es ihr die ganze Nacht lang zu besorgen … Natürlich könnte er, der nimmermüde Held, einen Fick nach dem anderen liefern, ohne je schlaff zu werden!

Als Pascal ein Bild fand, auf dem ihn leuchtend rote große Nippel anstarrten, stöhnte er auf und spritzte ab. Genauso eine Frau brauchte er, dann würde er sicher die ganze Nacht können.

Nachdem er sich beruhigt hatte, machte er den Computer aus, wischte die Flecken auf, die er hinterlassen hatte, und kroch in sein Bett. Duschen würde er morgen früh.

***

»Steh auf!« Seine Mutter weckte ihn wie jeden Morgen. Pascal drehte sich wieder um, ebenfalls wie jeden Morgen. Erst wenn sein Wecker auf die letzte Minute klingelte, stand er auf. Frühstück brauchte er keins, trotz des Gezeters seiner Mutter. Stattdessen trank er ein Glas Milch, schlich in die Dusche und stand fertig unten an der Straße, bevor die Straßenbahn kam. Müde warf er seinen Rucksack auf einen Sitz, sich selbst daneben und starrte aus dem Fenster. Er dachte an Doreen, von der er nicht wusste, wie sie aussah, die aber ganz nett schrieb. Er war stolz auf sich, dass er Saido und Popcom bei ihr schlechtgemacht hatte. Vielleicht stiegen dadurch seine Chancen auf einen Flirt. Sein Blick streifte Samantha, seine Ex, die gerade zustieg. Sie ignorierte ihn, was ihm recht war. Aber geile Titten hatte sie, das musste er ihr lassen. Unauffällig begutachtete Pascal ihren Vorbau und sah schnell weg, als Samantha sich in seine Richtung drehte, um ihrer Freundin etwas ins Ohr zu flüstern. Er überlegte, wie er an ein Mädchen kommen könnte, ohne gleich eine Beziehung mit ihr einzugehen. Einfach endlich mal Sex haben, dachte er. Wenn er die Mädels um sich herum betrachtete, kam erstens keine von ihnen in Frage, weil diese Tussen sich gegenseitig alles erzählten. Zweitens waren sie nicht so gebaut, wie er es mochte, sondern alle dürr mit nichts vorn dran. Drittens wussten sie vermutlich auch nichts von Tuten und Blasen, auch wenn sie so taten, als ob. Pascal war schlau genug, das aufgesetzte Gezirpe der Mädchen in seinem Alter und darunter zu durchschauen. Wenn schon, dann sollte es eine sein, die so aussah wie Mika, oder ähnlich, und schon Erfahrung haben. Was wahrscheinlich bedeutete, dass sie älter sein müsste als er. Aber welche Zwanzigjährige würde sich auf ihn einlassen? Ach verdammt, es war verzwickt!

Auch während des Unterrichts sinnierte er über diese Frage nach. Als Heiko ihn anstupste und irgendwas von ihm wissen wollte, reagierte er kaum.

»Ey, Digger, was ist los?« Heiko ließ nicht locker.

»Hm?« Pascal schien aufzuwachen.

»Du stierst vor dich hin, was haste?«

»Nix.«

Heiko hob spöttisch die Augenbrauen. Er kannte Pascal schon so lange, dass der ihm nichts vormachen konnte. Und die beste Methode, ihn zum Reden zu bringen, war, ihn anzustarren, bis er sauer wurde. Was Heiko jetzt tat.

»Was willst du?« Pascal runzelte die Stirn.

»Erzähl.«

Pascal seufzte. Heiko würde wie immer so lange nerven, bis er wusste, was er wissen wollte.

»Also gut.«

Er erzählte von seinem Problem, dass er einfach mal ficken wollte, ohne gleich eine Samantha oder sonst wen als Freundin zu haben, die ihn bloß stresste. Außerdem musste sie klasse aussehen und bereits Erfahrung haben, dürfte ihn aber nicht auslachen, nur weil er eben noch nie … »Du weißt schon!«

Heiko sah Pascal erstaunt an. Für ihn war sein Freund einer der schlauesten Typen, die er kannte, deshalb wunderte er sich, dass der nicht auf das Naheliegendste kam.

»Der Fall ist doch klar.«

»Hä?«

»Du musst in ’nen Puff, Alter.«

Pascal starrte seinen Freund an. In dessen Brillengläsern spiegelte sich das Sonnenlicht, was seine Augen unsichtbar und sein breites Grinsen dazu irgendwie lächerlich machte.

Eigentlich war das die Idee! Aber wovon sollte er das bezahlen? Er gab sein Taschengeld immer für Games aus und Zeug, das man darin an Extras kaufen konnte. »Gute Idee. Aber ich hab keine Kohle dafür.«

»Okay … das ist ein Problem« – Heiko grinste weiter –, »bei dem ich dir aber helfen kann.«

»Ach ja? Wie denn?« Pascal hob die Brauen.

»Ich kann dir was leihen. Zahlst es mir halt nächsten Monat, wenn du wieder flüssig bist.«

»Echt?« Pascal konnte es kaum glauben.

»Jo. Ich hab bloß eine Bedingung …«

Hatte er es doch gewusst. Heiko machte nichts umsonst. Was würde es diesmal sein?

»… du erzählst mir alles haarklein.«

»Das ist alles? Kein Foto oder sonst was Unmögliches?«

»Das ist alles … aber gegen ein Foto einer nackten Nutte hab ich nichts einzuwenden …« Heiko grinste schief. Pascal grinste zurück. Und fragte, ob er zufällig wisse, was das koste.

»Keine Ahnung«, antwortete Heiko. »Aber mit ’nem Hunni musst du schon rechnen, wenn nicht sogar mehr.«

Pascal schluckte. Bloß zum Ficken so viel Kohle zahlen? Andererseits … es wurde langsam Zeit, und eine Prostituierte bot sich für das erste Mal eigentlich an. Keine Verpflichtung außer Geld, keine nervigen Fragen, keine Beziehung. Er fragte Heiko noch, ob er ihm denn so viel ausleihen könne, und sein Freund nickte.

»Ja, das geht. Hab was gespart und mir seit ein paar Wochen nichts Neues gekauft. Aber ich brauch es spätestens in zwei Monaten wieder!«

»Geht klar. Und … danke.«

Heiko gab ihm die Kohle am nächsten Tag. »Erzähl mir, wie es war«, erinnerte er grinsend.

»Logo.« Pascal hatte bereits einen Puff in der Stadt ausgemacht. Er hatte anonym dort angerufen und nach den Preisen gefragt.

Die Frau am anderen Ende hatte ihm dann Fragen gestellt, die er kaum beantworten konnte. »Willst du ’nen Blow Job dazu? Wie alt soll sie sein? Mit oder ohne Kondom?«

Er hatte allmählich kapiert, dass die Preise ziemlich variierten. Ohne Kondom war es zum Beispiel teurer, genauso ein Blowjob. Entnervt hatte er sie unterbrochen und gefragt, was das Günstigste sei.

»Eine Stunde normales Ficken mit Kondom«, war die Antwort. »MILF.«

»Gut. Kostet?« Was zum Henker war MILF? Aber Pascal tat so, als wisse er Bescheid, weil er sich nicht traute, nachzufragen.

Sie nannte einen Preis, bei dem er schluckte, aber er willigte ein. Ein Glück, dass Heiko ihm das Geld gegeben hatte. Er musste dann nur noch zwei Monate sparen, um es ihm zurückzuzahlen.

Gleich nach der Schule würde er in den Puff gehen. Beim Gedanken daran wurde seine Hose wieder eng. Am Abend zuvor hatte er nicht fassen können, dass er endlich einen ordentlichen Fick haben würde. Stundenlang war er vor dem Computer gehockt, hatte Doreen geschrieben, die ihrerseits begonnen hatte, ihn auszufragen. Aber sie hatte ihm tatsächlich ein Bild von sich geschickt! Sie sah nicht gerade aus wie Mika, was ihn enttäuschte. Trotzdem – die Frau hatte etwas an sich, was ihm einen ordentlichen Ständer einbrachte, den er genüsslich abwichste. Er freute sich auf den Puff. Doreens Fragen beantwortete er nicht, er hatte keinen Bock.

***

Auf dem Weg zum anderen Ende der Stadt klingelte sein Handy. Seine Mutter wollte wissen, wo er steckte.

»Ich häng noch mit jemandem ab.« Pascal verdrehte die Augen und stellte sich vor, wie sie reagieren würde, wenn er ihr die Wahrheit sagte. Er grinste breit. Sie fragte, wann er nach Hause käme, was er ausweichend beantwortete und einfach auflegte. Er war neunzehn Jahre alt, verdammt. Die Kontrollsucht seiner Mutter nervte ihn. Trotzdem würde er es noch ein wenig mit ihr aushalten müssen, bis er entweder ein Studium begänne und sowieso wegmüsste, oder eine Ausbildung. Er wusste noch nicht genau, was er machen wollte, aber das Thema war gerade sowieso nicht aktuell. Erst mal ficken, dachte er in sich hineingrinsend und stieg aus der Straßenbahn.

Das Bordell fand er um ein paar Ecken herum. Er stand mit seinem Rucksack vor den Stufen und sah sich das Haus an. Es sah gepflegt aus, mit ein paar Neonschildern am Zaun und an der Hauswand. Die unteren Fenster waren mit Holzplatten verdunkelt. Sollte er wirklich da reingehen? Er gab sich einen Ruck und stieg die Treppe hoch.

Drinnen stand er in einem großen Vorraum mit roten Tapeten und Plüschsofas. Das Licht war gedämpft und zeichnete die Umgebung weich. Hinter einem Schreibtisch saß eine blonde Frau mit hochtoupierten Haaren und stark geschminkten Augen. Sie war schlank, hatte ein sexy Top an, aus dem ihre Brüste herauszuquellen schienen, und dazu passende Leggings. Lächelnd stand sie auf und kam auf ihn zu.

»Na, Süßer? Wie kann ich dir helfen?«

»Äääh …« Pascal starrte sie an. Sein Blick wanderte zu ihrem großen Busen und sein Mund wurde trocken. »Ich … ich habe angerufen«, stotterte er.

»Ah ja. Du bist der Junge, der das Günstigste wollte, ja?«

Sie schien Bescheid zu wissen. Pascal nickte.

»Okay. Ich rufe Nadine, sie wird dich hier abholen. Möchtest du was trinken?« Als sie Pascals Gesicht sah, fügte sie lächelnd hinzu: »Geht aufs Haus.« Er nickte erleichtert.

»Dann setz dich, Nadine wird gleich hier sein.« Die Frau ging durch eine Tür hinter dem Schreibtisch und kam mit einem Glas in der Hand wieder, das sie ihm überreichte. »Dein erstes Mal?«

Pascal war verlegen, doch wieder nickte er.

»Dann genieß es.« Sie grinste verführerisch und kehrte hinter ihren Schreibtisch zurück.

Pascal nippte an dem Getränk, dann kippte er es auf einen Zug runter.

Als er angesprochen wurde, erschrak er. Nicht nur, weil Nadine plötzlich vor ihm stand und ihn breit angrinste. Sondern auch, weil sie so … alt war. Pascal war entsetzt. Wieso sollte er mit einer alten Nutte ficken? Doch Nadine zog ihn einfach hinter sich her und nützte sein entsetztes Schweigen aus. Sie nahm ihm in ihrem Zimmer den Rucksack ab, dann zog sie ihm die Jacke aus und bot ihm einen Platz an.

»Okay, Süßer, da wären wir«, sagte sie lächelnd. Sie trug einen knappen Catsuit, der ihre langen Beine und die Brüste betonte. Zugegeben, sie war schlank und sah gepflegt aus. Trotzdem fand Pascal, dass sie für seinen Geschmack zu viele Falten hatte. Durften so alte Frauen überhaupt noch ficken? Beziehungsweise als Prostituierte arbeiten? Gab es da keinen Lizenzentzug? Sie musste doch schon über vierzig sein!

Pascal stand vor ihr und starrte sie an, während ihm all diese Fragen durch den Kopf schwirrten. Er brachte keinen Ton heraus, als sie auf ihn zukam und ihm ihre Brüste entgegenreckte. Ihre Hände nestelten an seinem Reißverschluss und zogen ihn geschickt auf, streiften seine Hose herunter und die Unterhose gleich hinterher.

»Du machst das zum ersten Mal, hm?«, gurrte Nadine. Pascal konnte nur zögernd nicken, bisher hatte er noch nicht mal ansatzweise einen Steifen. Und wieso sollte er für diese alte Nutte gleich zweihundert Euro berappen? Er wurde langsam sauer. Dann fiel ihm ein, dass er nach dem günstigsten Angebot gefragt hatte. So ein Mist!

Nadine machte sich an ihm zu schaffen. Pascal starrte auf ihr Dekolleté hinunter, aus dem ihre prallen Brüste quollen. So, wie sie jetzt seinen Schwengel bearbeitete, konnte er sich gut vorstellen, ihn zwischen ihren Titten zu reiben. Eine Vorstellung, bei der sein Schwanz interessiert zuckte. Nadine freute sich darüber und gab sich noch mehr Mühe. Sie stand auf, dämpfte das Licht etwas und winkte Pascal zum Bett.

»Junge, nur weil du es bist – wenn du willst, bringe ich dir ein paar Sachen bei, die Frauen mögen. Dann hast du vielleicht gute Chancen bei einem Mädchen deiner Wahl. Was meinst du?«

Wenn Pascal es recht bedachte, war das eigentlich ein nettes Angebot. Er sah Nadine mit anderen Augen an. Sie musste in seinem Alter ein ziemlich heißer Feger gewesen sein. Und was konnte sie dafür, dass die Zeit an ihrem Äußeren nagte? Wieder nickte er und versuchte, sie freundlich anzulächeln. Er stand mit heruntergelassener Hose vor ihr, sein Schwengel war erst halb gar. Was sollte er also sonst tun, als sich auf sie einzulassen?

»Okay, du stiller Kerl. Steig aus deinen Hosen heraus und dann darfst du mich ausziehen.«

Pascal gehorchte. Er kam auf sie zu und betrachtete ihren Catsuit, rätselte, wo der zu öffnen war. Sie drehte sich um. Auf der Rückseite erkannte er kleine Häkchen, an denen er zu fummeln begann. Dabei konnte er nicht umhin, ihren festen Po zu bewundern. Wenn sie über vierzig war, hatte sie sich eigentlich ganz gut gehalten, dachte er.

Endlich hatte er den letzten Haken geöffnet und streifte das Teil von Nadines Körper. Sie drehte sich zu ihm um und lächelte ihn an. Pascal bekam einen trockenen Mund, als ihre Brüste direkt vor seinem Gesicht baumelten, und seine Augen wurden groß. Die roten Nippel waren hart, sie kamen näher und schoben sich an seine Lippen. »Probier mal«, flüsterte Nadine kehlig. Pascal streckte seine Zunge heraus und leckte darüber. Nadine stöhnte leise, was wiederum ihn erregte. Noch einmal leckte er über ihren Nippel, ihr Stöhnen ließ seinen Schwanz wachsen. Sie zog ihm das T-Shirt über den Kopf, dann stand er ebenso nackt vor ihr. Nadine drängte ihre Brüste an ihn, ihre Hand suchte und fand seinen Stab, der jetzt ordentlich aufrecht stand. Doch anstatt ihm zu Diensten zu sein und ordentlich zu wichsen, bevor er in sie eintauchte, flüsterte sie weiter, verlangte von ihm, seine Hand zwischen ihre Schenkel zu schieben. »Du musst wissen, wie sich das anfühlt. Und du musst wissen, wie du eine Frau glücklich machen kannst, indem du sie an der richtigen Stelle streichelst.«

Wollte er das? Ursprünglich war er zum Vögeln hergekommen und zahlte einen stolzen Preis dafür. Da war nicht die Rede davon gewesen, eine Frau glücklich zu machen und so weiter. Er war nicht der Typ für Beziehungen, hatte aber seine Bedürfnisse und das hier war die beste Möglichkeit, sie zu stillen. Trotz dieser Überlegungen machte Pascal mit. Vielleicht nützte ihm die ganze Sache ja eines Tages – wenn er als guter Liebhaber verschrien wäre, würde er für Sex nicht mehr zahlen müssen. Er grinste in sich hinein und schob seine Finger zwischen Nadines Beine, berührte ihre weichen Schamlippen und war leicht erschrocken, weil es sich dort nass anfühlte. Und weil Nadine keuchte. Hatte sie etwa gepinkelt oder was?

Natürlich hatte er im Sexualkundeunterricht in der Schule aufmerksam verfolgt, was ihnen beigebracht worden war. Trotzdem hatte er jetzt das Gefühl, gar nichts zu wissen. Heiser flüsterte er: »Okay. Bring es mir bei.«

Nadine zog ihn aufs Bett und öffnete ihre Schenkel. Dann nahm sie seine Hand und führte sie dazwischen. Pascal konnte das Glitzern zwischen ihren Schamlippen erkennen. Er strich darüber und war erstaunt, weil Nadine jedes Mal stöhnte. Ihre Feuchtigkeit nahm zu – vielleicht war es genauso wie bei ihm, wenn sich vorn an der Spitze seiner Eichel die ersten Tropfen bildeten? Er rieb über diesen kleinen Knoten oberhalb ihres Lochs, was Nadine zum Wimmern brachte. Offensichtlich hatte er einen empfindlichen Punkt getroffen, den er jetzt ausgiebig bearbeitete, bis sie quietschte vor Lust. Sie packte seinen Stab, der noch weiter angeschwollen war.

»Los. Komm.«

Pascal war verwirrt. Hatte sie jetzt schon einen Orgasmus gehabt, den er nicht erkannt hatte? Trotzdem war er angesichts ihrer Lust unglaublich erregt. Er kniete sich zwischen ihre Beine, nahm Anlauf und versenkte sich in sie. Sie war so heiß und eng, umfing seinen Schwanz mit ihrer Möse und schlang ihre schlanken Beine um seine Hüften. Sie zog ihn tief in sich hinein, sodass sein Kopf zwischen ihren Brüsten zu liegen kam. Geiles Fleisch, dachte Pascal und leckte wieder über ihre Brüste. Nadine hatte ihre Hände auf seinen Arsch gelegt und drückte ihn noch tiefer in sich hinein, bis er das Gefühl hatte, mit seiner Spitze in ihr anzustoßen. Dann ließ sie ihn los und er bewegte sich in ihr. Wieder drückte sie ihn in sich hinein, keuchte dabei. Sie schien ihn einzusaugen wie bei einem Unterdruck, und Pascal musste automatisch an seinen Physikunterricht bei Herrn Lemke denken. Sein Körper machte automatisch weiter, er bewegte seine Hüften in einem immer schneller werdenden Rhythmus, sein Schwanz wurde noch härter und seine Eier schwollen an. Nadine keuchte und stöhnte und Pascal wunderte sich, dass er so mühelos in sie hinein und wieder hinaus glitt. Letzteres mit einem schmatzenden Geräusch, Ersteres mit einem leisen »Plopp«, wenn ihre Körper aufeinandertrafen. Er versuchte zu analysieren, was sie gerade taten, doch je länger er sich von dieser heißen Möse einsaugen ließ, desto weniger konnte er denken. Er hörte sich selbst keuchen, seine Hüften bewegten sich wie bei einem Tanz, er konnte nicht mehr aufhören, in Nadines Möse hineinzuficken. Er hatte das Gefühl, anzuschwellen bis ins Unendliche. Ihre Mösenmuskeln zogen sich immer wieder zusammen, das konnte er genau spüren. Sie massierten seinen Schwanz, quetschten ihn lustvoll zusammen.

Nadine bewegte ebenfalls ihr Becken, kam ihm bei jedem Stoß entgegen, sie keuchte und quietschte immer lauter. Ihre Titten bebten verführerisch vor Pascals Augen, ihr Rücken bog sich durch. Sie stützte ihre Arme auf der Matratze ab, reckte ihm ihren Unterleib entgegen und Pascal stierte auf ihren nackten, verlockenden Körper, der ihm trotz seiner Falten unglaubliche Lust verschaffte.

»Fick mich, Süßer! Du machst das klasse!«, keuchte Nadine zwischen zwei Stößen. Pascal vögelte sie jetzt wie wild, stieß heftig in sie, brachte sie zum Zittern und wunderte sich, als sie aufjaulte und ihre Augen sich verdrehten. Sie ruderte wild mit den Armen und bog ihm ihren Körper entgegen. Alles in ihr zog sich zusammen. Pascal stöhnte tief auf, als er seinen Orgasmus kommen spürte. Mit ein paar letzten Stößen fickte er tief in Nadine hinein, als es ihn auch schon mit Wucht überkam und er sich in sie presste. Er ergoss sich in sie, pumpte alles heraus, was er hatte, und blieb keuchend und erschöpft auf ihr liegen. Das war es also? Das war die Lust und ihre Erfüllung? Abgesehen davon, dass es letztendlich nur noch geil gewesen war und besser, als er erwartet hatte, wusste er nicht, ob er nicht doch ein kleines bisschen enttäuscht sein sollte. Von manchen Pornos wusste er, dass es verschiedene Stellungen gab und Weiber, die einen Kerl mehrmals zum Abspritzen brachten. Er fragte Nadine danach.

»Das kostet alles extra, Süßer«, antwortete Nadine mit erhobenen Brauen. »Was erwartest du für die paar Kröten?« Sie streckte ihm die Hand hin, um das Geld in Empfang zu nehmen. »Eigentlich müsstest du draufzahlen, weil wir es ohne Kondom gemacht haben. Aber du hast mich glücklich gemacht, Süßer, hab selten so einen knackigen Arsch zwischen den Beinen, also erlasse ich es dir.« Sie grinste ihn an, während er seine Sachen zusammensuchte und sich anzog. Nadine blieb nackt auf dem Bett liegen, rekelte sich dort, wie um ihn einzuladen, es noch einmal mit ihr zu treiben.

Wenn er ihren Körper so betrachtete – na ja, sie sah wirklich nicht übel aus trotz ihrer Falten, außerdem hatte sie ihm etwas beigebracht. Er fragte nach: »Ist die Zeit überhaupt schon um? Das geht doch nach Stunden, oder?«

»Oho, da kann einer rechnen!« Sie sah auf eine kleine Uhr auf dem Tischchen neben sich. »Eine halbe Stunde ist um.«

Pascals Augen leuchteten auf. »Und es geht nicht nach Fick, ja?«

»Nein, nach Zeit. Sag bloß, du kannst noch mal?« Nadine sah ihn amüsiert an. Pascal ließ seine Kleidung wieder fallen. »Dafür bist doch du zuständig, oder?«

Sie lachte auf und winkte ihn zu sich her. »Dann wollen wir doch mal sehen …« Fachkundig nahm sie seinen schlaffen Schwengel zwischen ihre Hände und massierte ihn. Dabei plauderte sie unbefangen über das Wetter und andere unverfängliche Themen. Pascal starrte auf ihre weichen Brüste, die trotz ihres Alters gut in Form waren. Und wenn er ehrlich war, fand er es verdammt erregend, von einer älteren erfahrenen Frau gewichst zu werden und sie dann zu ficken. Völlig unverbindlich, ohne Erwartungen. Wie geil!

Nadine schaffte es, seinen Schwanz innerhalb kürzester Zeit in Form zu bringen. Sie kraulte noch seine Eier, dann sagte sie: »So wie eben oder von hinten?«

»Von hinten, bitte.«

Sie drehte sich um, ging auf alle viere und reckte Pascal ihren Hintern entgegen. Wieder glitzerte ihre Scham und er konnte nicht anders – er fuhr mit einem Finger darüber und schmunzelte, als sie stöhnte. Dann positionierte er sich hinter ihr und drang in sie ein. Ihre heiße, nasse, enge Muschi umfing ihn. Es fühlte sich für ihn an wie »Nach-Hause-Kommen«. Langsam bewegte er sich in ihr, hielt sich an ihren Hüften fest und spürte, wie sie ihm entgegenkam. Sie hatte sich fest abgestemmt, weil sie wusste, dass dieser Junge wild werden konnte. Und es dauerte tatsächlich nicht lange, bis Pascal schneller wurde, sich in ihr um den Verstand vögelte und mit Knurren und Grunzen auf ihr Anfeuern antwortete. Er hatte sämtliche Gedanken ausgeschaltet, alle Sinne befanden sich in seinem Schwanz, der in Nadines Möse pumpte und sie wieder zum Stöhnen brachte. Er fand es einfach nur geil, dass er, der neunzehnjährige Schüler, eine vierzigjährige Hure zum Quietschen brachte – und zum zweiten Mal zum Explodieren, denn jetzt schrie sie und ihre Beine knickten ein. Wieder massierten ihn ihre Muskeln, und Pascal gab sich völlig seiner Lust hin, ließ sich fallen und explodierte ebenfalls.

***

Heiko musterte ihn hinter seiner riesigen Brille, als Pascal ihm einen Teil des Geldes als Anzahlung zurückgab. »Wie war es? Erzähl!«

Pascal berichtete von Nadine, von seiner anfänglichen Enttäuschung und wie es dann gewesen war. »Sie sieht zwar nicht aus wie Mika, aber ihre Muschi ist heiß«, schloss er.

»Du hast sie gleich zwei Mal gefickt?«, wollte Heiko wissen.

»Jep. Und weil sie jedes Mal explodiert ist, musste ich nur die Hälfte zahlen.«

***

Ein paar Tage später stand ein bebrillter Nerd von etwa neunzehn Jahren und mit Pickeln im Gesicht vor der Empfangsdame des Bordells und sagte: »Hi, ich will zu Nadine!«

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