Читать книгу Die Haut, Spiegelbild des Lebens - ST Zacharias - Страница 11
Hauteinteilung im Kosmetikbreich:
ОглавлениеIm Kosmetikbereich wird die Haut in fünf verschiedene Typen unterteilt, wobei die Unterschiede in der Regelung des Wasserhaushalts gemacht werden und der Produktion des Säureschutzmantels.
1. Trockene Haut
2. Empfindliche Haut
3. Normale Haut
4. Mischhaut
5. Fettige Haut
Leider ist es so, dass die normale Haut eher die Ausnahme ist. Nur wenige Menschen haben einen makellosen Teint. Aber auch für sie gilt, dass sie darauf achten müssen, dass ihre Haut nicht austrocknet. Normale Haut ist feinporig und straff und wirkt frisch. Unreinheiten findet man kaum. Sie ist recht unempfindlich und hat eine gute Durchblutung. Normale Haut reguliert ihren Fett- und Feuchtigkeitsgehalt sehr gut selbst.
Bei trockener oder fettiger Haut ist diese Regulation nicht so gut. Dem Anschein nach ist trockene Haut auch ideal, da sie kleinporig ist und sauber aussieht. Doch sie spannt und juckt häufig etwas, besonders im Winter bei Aufenthalt in trockener Heizungsluft oder im Sommer in klimatisierten Räumen.
Fettige Haut macht dagegen ganz andere Probleme. Dort entstehen viel leichter Mitesser und sie wirkt oft unsauber. Sie ist grobporig und die Talgdrüsen produzieren laufend Fett. Die Mitesser entstehen dann durch verstopfte Poren. Auch ist diese Haut meist nicht so gut durchblutet. Der Vorteil dieser Haut besteht darin, dass Falten hier weniger Chancen haben.
Die Mischhaut kommt am häufigsten vor und sie ist auch der nuancenreichste Hauttyp. Während sie im Winter oft trocken ist, kann sie im Sommer eher fettiger werden.
Menschen mit Mischhaut haben es nicht so einfach, da sie wegen der verschiedenen Hautstrukturen auch unterschiedliche Pflegeprogramme benötigen.
Auf der trocken-fettigen Mischhaut sieht man häufig Pickel und Mitesser in dem Stirn-, Nase-,
Kinnbereich. In dem Wangenbereich erkennt man manchmal kleine geplatzte Äderchen.
Die normal-fettige Mischhaut findet man dagegen eher selten. Sie hat meist auch einen fettigen Stirn-Nasenbereich, die so genannte T-Zone. Rötungen der Wangenpartien fehlen aber normalerweise. Sie sieht der normalen Haut ähnlicher als die trocken-fettige Haut.
Empfindliche Haut reagiert häufig sensibel auf die Umwelt. Sie wirkt dann rau. Ursachen dafür sind häufig Smog oder auch Klimaanlagen. Bei diesem Hauttyp ist Stress oft schon im Gesicht sichtbar und zwar an den roten Flecken. Das Rotwerden bei Erregung.