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Hautalterung

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Da das Altern in den Genen liegt können wir auch nicht verhindern, dass unsere Haut älter wird, auch wenn wir es gerne hätten. Eigentlich beginnen wir schon nach der Geburt wieder zu altern. Laut Wissenschaft dauert die Zellteilung bis ca. zum 30. Lebensjahr. Anschließend geht diese wieder rückwärts. Und ab 60 kann man die Spuren in der Haut sehen.

Dies bedeutet, dass schon in der Blütezeit des Lebens unser Körper wieder abbaut. Die Zellteilung beginnt sich zu verlangsamen und der Biorhythmus verändert sich und wir werden sogar etwas kleiner.

Im Teenyalter müssen die meisten Menschen beginnen sich etwas intensiver damit beschäftigen welche Veränderungen unsere Haut durchlebt. Sie ist dann noch elastisch, stabil, dick und erscheint vital und frisch, weil sie noch viel Wasser speichern kann. Vor allem ist sie dann noch ohne Falten, auch an den beweglichen Stellen. Auch wenn man den Alterungsprozess noch nicht stoppen kann, verlangsamen lässt er sich schon. Wenn Sie frühzeitig damit beginnen Maßnahmen zu ergreifen Ihre Haut zu straffen, können Sie hier schon eine Menge tun.

Unsere Haut altert darum, weil sich die drei Hautschichten im Laufe der Zeit verändern. In dem Alterungsprozess nehmen Schritt für Schritt die Collagen-Fasern und die elastischen Fasern der Haut ab. Die Haut kann dann nicht mehr genug Feuchtigkeit speichern und schrumpft. Dadurch, dass ältere Haut auch Blutgefäße verliert, wird sie natürlich schlechter versorgt. Die Haut verliert mit wachsendem Alter an Vitalität. Je älter Sie werden, desto trockener wird Ihre Haut und umso mehr sollten Sie dafür tun. Ganz besonders um Mund und Augen bilden sich Falten. Nach den ersten vier Jahrzehnten kann man schon meistens die Falten entdecken, die durch die normale alltägliche Mimik entstehen. Nach weiteren zwanzig Jahren hat die Zeit ihre deutlichen Spuren in der Haut hinterlassen. Mit zunehmendem Alter verliert auch die Fettschicht der Haut an Substanz und wird dünner. Von nun an dauert die Regenerierung der Epidermis statt rund 4 Wochen, immerhin 2 bis 3 Mal so lange. Die Haut verhornt äußerlich und sieht nun aus wie Pergamentpapier. Nicht zuletzt dadurch, dass sie dünner und durchsichtiger wird. Man kann dann teilweise deutlich die dünnen Äderchen sehen, die vorher als junger Mensch nicht sichtbar waren. Dadurch, dass sich zu allem Übel auch noch die oberen Hautschichten vom Fettgewebe der Unterhaut lösen, erschlafft die Haut noch weiter. Das nächste Übel sind die so genannten Altersflecken, die durch eine Fehlfunktion der Pigmentierung entstehen.

Die Haut, Spiegelbild des Lebens

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