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Waschen

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Dass wir uns waschen und unseren Körper reinigen müssen lernen wir bereits als Kleinkinder und es ist natürlich auch richtig. Was wir nur lernen sollten ist, welche Mittel wir dafür einsetzen und vor allem wie oft und wie viel. Denn zuviel des Guten tut unserer Haut nämlich gar nicht gut und wir schaden ihr damit. Sie verliert bei übermäßigem Waschen die natürliche Schutzfunktion die wir haben und das erst recht, wenn wir starke Waschmittel wie Seife einsetzen. Wenn Sie nicht gerade extrem verunreinigt sind, versuchen Sie sich einfach nur mit lauwarmem Wasser zu waschen oder nutzen Sie eine ph-neutrale Waschlotion. Anschließend sollten Sie auch immer wieder Ihre Hände eincremen und dies am besten mit Urea-Cremes.

Nicht unwichtig ist in diesem Zusammenhang natürlich auch das Wasser. Wir brauchen nun einmal Wasser zum waschen. Aber Wasser ist nicht gleich Wasser. Wie wir wissen gibt es weiches und hartes Wasser. Wasser mit hohem und Wasser mit niedrigem Kalkgehalt. Wir kennen das alle, dass manchmal das Wasser so kalkhaltig ist, dass wir ständig unsere Kaffeemaschine oder Waschmaschine entkalken müssen. Nun ist es wohl auch nachvollziehbar, dass auch unsere Haut darauf reagiert. Bei kalkhaltigem Wasser benötigen wir mehr Seife oder Shampoo als bei weichem Wasser um den notwendigen Schaum zu erzeugen. Durch kalkiges Wasser im Zusammenhang mit Seife verstopfen aber auch unsere Hautporen wesentlich leichter.

Welches Wasser Sie zuhause haben, erfahren Sie bei Ihrem örtlichen Wasserwerk oder auf dessen Internetseite.

Das Wasser ist deshalb unterschiedlich beschaffen, weil es aus verschiedenen Böden stammt. Wenn es aus einer Gegend stammt in der der Boden Gneis, Basalt oder Granit enthält ist es weich. Kommt es aus Gegenden die sehr sandige und kalksteinhaltige Böden haben, ist es eher hart.

Ferner sollten wir darauf achten, dass die Wassertemperatur nicht zu hoch ist. Auch wenn ein heißes Bad entspannt, hat es halt den Nachteil für unsere Haut, dass es den natürlichen Schutzfilm der Haut löst. Deshalb tun Sie Ihrer Haut eher einen Gefallen, wenn Sie kurzzeitig eine lauwarme Dusche nehmen und dies nicht zu häufig. Eine kurze Dusche am Morgen und eine kurze reinigende Dusche am Abend ist absolut genug. Dass man hierbei als Reinigungsmittel eher auf pflanzliche statt auf chemische Produkte setzen sollte versteht sich beinahe von selbst. Aber immer ist darauf zu achten, ob es Ihrer Haut gut tut. Deshalb sollte man seine Haut auch ständig beobachten. Vor allem, wenn Sie einmal ein Produkt wechseln.

Die Haut, Spiegelbild des Lebens

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