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19. Der Sommer kommt

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»Na also!«, freut sich Günter. »Wir tun schon etwas gegen den Klimawandel.« Schön wär’s, Schweinehund. Tatsächlich jedoch sind die globalen Treibhausgasemissionen seit der ersten Klimakonferenz 1995 um 50 Prozent gestiegen – und heute so hoch wie nie zuvor. Also wird es wohl nichts werden mit den gewünschten zwei Grad. Die Kurve geht steiler und weiter nach oben. Wenn wir nicht gegensteuern, werden es bis Ende des Jahrhunderts sogar fünf Grad mehr sein. Ein bisschen viel Sommer für unsere Erde.

Wobei auch »nur« zwei Grad Erwärmung längst kein Witz mehr sind. Zunächst mal schmilzt das Eis an Polkappen und Gletschern und für Millionen Menschen wird das Wasser knapp. Hitzewellen bringen Tausende Menschen um, sogar in den nördlichen Breitengraden. Bei drei Grad Erwärmung kommt es zu weltweiten jahrelangen Dürren, in Südeuropa werden sie dauerhaft sein. Waldbrände vervielfachen sich, die Nahrungsmittel werden knapp und Seuchen brechen aus. Und natürlich gibt es ständig parallele Umweltkatastrophen: Stürme, Fluten, Überschwemmungen, Zerstörung. Es wird ungemütlich auf unserem schönen Planeten.

Günter, der innere Schweinehund, rettet die Welt

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