Читать книгу Allmensch — Erwachen - Stefan Klitzsch - Страница 10

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3. Licht und Schatten

Kommen wie zu einem Thema, das für die meisten Menschen, die auf der Suche sind, sich entwickeln möchten und ihre eigene Kraft wieder spüren wollen, ein Feld der Fragen, der Unklarheiten und somit der Angst darstellt. Ich kann hier nur darstellen, was Schatten für mich sind.

Es gibt in diesem Bereich viele Phänomene, die von uns Menschen durch die Kraft der Manifestation selbst erschaffen wurden und werden, die aber durch eine einzige Geste des „Nein, ich möchte das nicht“ sich in Luft oder sagen wir in der Metaphysik auflösen.

Das passiert Menschen, die erwachen und sich selbst beweisen möchten, relativ häufig auf dem Weg der Entwicklung. Manche verstehen, dass sie es selbst sind, die sich die Dunkelheit projizieren und andere hängen in dieser Schleife fest. Das führt dann dazu, dass ihre eigene Entwicklung ins Stocken kommen kann.

Also denkt daran, euch selbst zu hinterfragen, ob ihr es seid, die sich das selbst erschaffen oder ob es die Dunkelheit ist, der ihr so wichtig seid, dass sie euch jeden Tag aufs Neue belästigt, um euch zu vernichten.

Ich sage euch, niemand ist so wichtig, und meint ihr nicht, dass es andere subtilere Mittel für die andere Seite gibt, uns zu beeinflussen und von dem Weg für das Licht abzulenken.

Für mich sind die Schatten, wenn man in sich selbst ruht, nichts anderes als ein Lehrmeister für unsere Weiterentwicklung. Nimm an, was sie dir sagen und zeigen, denn so kannst du deine Lehren daraus ziehen.

Wirst du das tun, ist der Weg Stufe für Stufe ins Licht vorgegeben.

Deine Entscheidung ist, ob du geradlinig diesen Weg gehst oder mit kleineren oder größeren Umwegen.

Es werden nicht alle schaffen und manche werden sich sicherlich auch von den Schatten korrumpieren lassen. Das geschieht durch die schnellen Erfolge, die sie versprechen. Aber wer sich korrumpieren lässt, ist nicht in der Lage, sich selbst zu vervollständigen. Nur wenn du beide Seiten in dir selbst vereinst und das Licht über dem Schatten in dir steht, bist du in der Lage, ins Sein zu gehen.

Was heißt das:

Stellt euch eine Kugel vor. Sie steht für das Ideal und für Harmonie in sich.

Stellt euch weiterhin vor, es fehlt in der Kugel ein Teil, ein Teil, der uns auch mit ausmacht. Wir alle hier auf diesem schönen Planeten haben zwei Anteile in uns in unterschiedlicher Form und Größe.

Sollten wir einen dieser Teile negieren, also abspalten oder eben nicht nutzen, weil wir uns vor ihm fürchten oder diesen Teil nicht nutzen wollen, sind wir nicht in der Lage, ins Sein zu gehen. Es fehlt ja ein Teil von uns.

Das passiert Menschen, die sich für den Weg der Schatten entscheiden genauso wie Menschen, die sich für das Licht entscheiden, aber vergessen, dass sie auch dunkle Anteile besitzen und sie nicht in sich selbst integrieren, wobei diese dunklen Anteile dann den lichtvollen Anteilen unterstehen.

Wir bestehen aus beiden Anteilen und sind trotz allem in der Lage, ins Sein zu kommen durch unser Tun.

Nächstenliebe, Hilfsbereitschaft sind einige dieser Worte, an die ich erinnern darf. Das alles ohne Hintergedanken und somit ohne Nutzen für mich selbst. Denn Selbstlosigkeit beinhaltet das Handeln ohne EGO.

Das Fazit lautet:

Benutze beide Anteile in dir, um für andere positiv zu wirken, ohne zu manipulieren. So wirst du ins Sein kommen.

Das soll zu uns selbst und zu der geistigen Kraft zur Manifestation in uns alles gewesen sein.

Ich werde euch ein Bild für die Kraft der Vorstellung zeichnen.

Stellt euch ein flaches Plateau vor und am Horizont geht die Sonne auf. Dies ist die Sonne der Entwicklung, die sich für jeden von uns öffnet. Der Sonne steht auf diesem Plateau nichts im Weg, sodass es keinerlei Schatten gibt. Diese Sonne geht für euch auf und ihr seid das Einzige, das auf diesem Plateau steht, denn es ist euer eigenes Universum, welches sich mit Licht flutet. Ab diesem Zeitpunkt gibt es zwei Möglichkeiten.

Wie ihr wisst, ist alles dual auf dem Weg ins Sein.

Erste Möglichkeit:

Ihr schaut in die Sonne und haltet sie aus. Da die Sonne am Horizont steht, werft ihr einen langen Schatten. Dies sind die Schatten eures Selbst, die es gilt, wieder in euch zu integrieren und somit zu bearbeiten. Durch das Aushalten wird die Sonne euch helfen zu wachsen und die Schatten werden nicht kleiner, nein sie kriechen in euch hinein und ihr könnt sie erkennen und verarbeiten.

Zweite Möglichkeit:

Ihr schaut in die Sonne und haltet sie nicht aus. Ihr wendet euch ab, geht den Weg der Schatten und entwickelt eure eigenen Dämonen. Das heißt aber nicht, dass ihr euch nicht jeder Zeit wieder auf den Weg des Lichts machen könnt.

Die Sonne steht hinter euch und sie bleibt an ihrer Position. Sie ist wohlwollend und wird euch, sofern ihr euch wieder zu ihr wendet, helfen, diese Schatten zu bearbeiten.

Ab einen bestimmen Entwicklungsschritt wird jeder von euch Menschen begegnen, die ich als ältere Schüler bezeichnen möchte.

Wir sind alle auf dem Weg und somit lernen wir alle jeden Tag voneinander. Das geschieht unbewusst oder auch bewusst. Am effektivsten ist es, bei allem, was ihr denkt, sagt oder tut, in eine Beobachterposition zu gehen. Dieser ältere Schüler, der euch an die Hand nimmt und euch ein Stück auf eurem Weg begleitet, hat sein eigenes Universum und somit seine eigene Sonne.

Er schaut euch an und steht somit in eurem Universum, um euch die Hand zu reichen. Er steht nicht zwischen euch und eurer Sonne, um euch eure Sonne zu nehmen, nein er nimmt euch einen Teil eurer Schatten und spiegelt sie euch, sodass ihr sie besser sehen könnt. Denn durch das Stehen in eurem Universum zwischen euch und der Sonne, wird euer Schatten kleiner und der ältere Schüler wirft euren Schatten auf euch, um in die Erkenntnis eurer selbst zu kommen.

Jetzt gibt es wieder zwei Möglichkeiten.

Erste Möglichkeit:

Ihr versteht, dass es eure eigenen Schatten sind und nicht die Schatten des Gegenübers. Nehmt die Hilfe an und arbeitet durch Selbstreflexion an euch. Somit kommt ihr in die Entwicklung eures Selbst.

Zweite Möglichkeit:

Ihr versteht nicht, dass es eure Schatten sind, und interpretiert den älteren Schüler als dunkel. Ihr wendet euch von ihm ab und er wird sich entfernen. Dieser Weg wir euch noch eine Runde drehen lassen und euch in der Entwicklung ein wenig behindern.

Es ist nicht zwingend ein schlechter Weg, weil es andere ältere Schüler gibt, die an eure Seite gestellt werden. Somit wird für jeden der Passende dabei sein und jeder Weg ist der Richtige zur richtigen Zeit.

Dies ist keine Einbahnstraße. Selbst der ältere Schüler lernt vom jüngeren Schüler, und es hat auch für ihn Sinn, ausgerechnet an diese Stelle gestellt worden zu sein. Es ist ein permanentes Lehren und Lernen, das unseren Weg der Entwicklung begleitet. Ich wünsche euch von ganzem Herzen immer den richtigen Weg.

Allmensch — Erwachen

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