Читать книгу Allmensch — Erwachen - Stefan Klitzsch - Страница 7

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Vorwort

Ich kann nicht sagen, wie oft ich dieses Buch in den letzten Wochen umgeschrieben habe, es ist auch nicht mehr so wichtig. Es liegt jetzt vor euch und ihr könnt damit arbeiten. Wichtig ist noch, dass es meine Sicht der Dinge ist und dass ich jeden bitte, das, was in diesem Buch steht, für sich selbst zu hinterfragen.

Dieses Buch führt in seiner Anlage die beiden Teile in uns wieder zusammen, um dann das Herz zu öffnen und zu dem zu werden, was wir sind.

Wer meine ersten beiden Bücher gelesen, verstanden hat und sogar mit ihnen arbeiten sollte, wird erkennen, dass es ab diesem Buch nicht mehr darum geht, in die Logik zu gehen und zu begreifen, sondern eher darum zu fühlen und zu sein und das Ganze mit der Logik zu verbinden. Niemand sollte den Geist und seine ihm innewohnende Logik außer Acht lassen. Das hat etwas mit dem Goldenen Schnitt, der Fibonacci-Reihe, der Heiligen Geometrie und der daraus folgenden Entwicklung in uns selbst zu tun.

Dazu aber später mehr.

Erkennen, Begreifen, Verstehen, drei Worte, die unser Weltbild prägen.

Für viele Menschen ist das der Grundsatz, um das, was sie von ihrer Umwelt wahrnehmen, zu verarbeiten. Was ist unser Weltbild? Wie ist es aufgebaut? Stellen sie sich vor, sie sitzen vor rein logisch denkenden Menschen, die nun nach dem ihnen bekannten Weltbild, das den meisten auch logisch erscheint, entscheiden, welches „Krankheitsbild“ dich ausmacht. Das alles passiert nur, weil dein Weltbild leicht oder auch stärker vom „Normalen“ abweicht. Ist das nicht seltsam, dass jeder Kriminologe weiß, wie schwer es ist, bei Ermittlungen wenigstens zwei gleiche (deckungsgleiche) Zeugenaussagen zu bekommen. Unser Weltbild ist logisch geprägt und basiert auf Faktenwissen der Wissenschaft, da ist keinerlei Raum für Spekulationen. Oder irre ich mich da?

Natürlich ist da Raum für Spekulationen in jeder Hinsicht. In der Physik würde es Stillstand bedeuten, wenn es keine Spekulationen gäbe. Aber diese Spekulationen des Geistes, denn nichts anderes ist es, führen in der Medizin oft zum Stempel der psychischen Abnormität.

Ich möchte nicht abstreiten, dass es in einigen Fällen angezeigt ist, medikamentös vorzugehen.

Wie wäre es, diesen Menschen zuzuhören und der Wissenschaft die Möglichkeit zu geben zu forschen. Das ganze Problem liegt meiner Meinung nach nicht allein am Intellekt. Der ist bei allen Menschen sicherlich ausreichend. Aber durch die Erziehung und der dadurch alleinigen Einbeziehung der Logik in unser Weltbild ist es den meisten Menschen auch – und gerade, weil sie aus akademischen Kreisen stammen – nicht möglich, auszubrechen. Das mag ein wenig provokant erscheinen, ist aber – und das ist der Witz – die logische Konsequenz.

Der geistigen Welt/deiner Seele ist das aber nicht so wichtig. Diese Logik ist für unsere Weiterentwicklung zweitrangig.

Stellen wir uns wieder unseren Baum vor. Aber dieses Mal gibt es kein Oben und kein Unten oder Symptom und Ursache. Ab hier ist alles eins und ihr könnt euch zurücklehnen und es getrost dem Runensystem überlassen, die richtigen Entscheidungen zu treffen.


Bild 1: Baum

Die Runen arbeiten im kompletten System des Klienten auf allen Ebenen gleichzeitig, um ihn zu reinigen und für die Entwicklung des Klienten zu sorgen.

Menschen, die verstanden haben, dass das, was sie belastet, der Ausleitung oder Wandlung bedarf, sind schon mal auf dem richtigen Weg. Sollte es jetzt auch noch so sein, dass sie sich selber oder durch einen anderen Menschen helfen lassen können, ist es nicht so wichtig, was es war, das sie belastet hat. Die Hauptsache ist, die Belastung ist beseitigt.

Wer sagt ihnen denn, dass sie dieselbe Erfahrung nicht noch einmal machen sollen und das so lange, bis sie aus dieser Erfahrung gelernt haben und gestärkt aus ihr hervorgehen. Wer sich geistig und seelisch weiter entwickeln möchte, sollte nicht alles immer und immer wieder hinterfragen. Nein er sollte eher spüren und fühlen, um dann zu sehen. Aber dieses Sehen ist ganz anders als das Sehen der dritten Dimension. Unsere zwei anatomischen Augen sind nicht in der Lage, Dinge wahrzunehmen, die es laut Quantenphysik im Kleinen gibt und so – wie ich denke – auch im Großen.

Mir stellt sich aber die Frage, wie man diese These beweisen könnte, da sich laut Quantenphysik bei einer Versuchsbeobachtung alles verändert. Wie gesagt, ein sehr schwieriges Unterfangen. Experimentell ist es wohl nicht möglich, eine Antwort zu finden. Vielleicht bekommt ein Physiker dieses Buch in die Hände und ist in der Lage, es zu berechnen und/oder ein Versuchsaufbau zu präsentieren.

Allmensch — Erwachen

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