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2. Kommunikation

Eines möchte ich hier zu dieser Überschrift erklären, weil ich es für wichtig halte und sicherlich die Sichtweise verändern könnte.

Es gibt in jeder Dimension die unterschiedlichsten Bänder, die wir knüpfen. Diese sind für manche Menschen sichtbar für andere nicht. In dieser Dimension, in der wir uns im Moment befinden und die wir als unseren Entwicklungsspielplatz betrachten sollten, den wir mit Freude und Spaß genießen können, gibt es das Band der KOMMUNIKATION.

Dieses Band ist immer ein Spiegel des Gegenübers. Also sollte diese Kommunikation immer lichtvoll ablaufen.

Schaut euch an, was diese Person mir sagen möchte, und was strahle ich aus. Wieso kommt es zu dieser oder jener Reaktion.

Wenn ihr es schafft, euch in eine Beobachterposition in einem Gespräch zu begeben, wird es euch gelingen, das Gesagte neutral zu betrachten und ohne Wertung.

Das alles auszuführen, würde hier zu weit gehen. Aber es gibt gute Literatur über dieses Thema. Ich kann nur jedem raten, sich damit auseinanderzusetzen. Entwicklung in mir selbst ist auch immer Verständnis für mein Gegenüber. Wir sind soziale Wesen und ein gemeinschaftliches Zusammenleben mit Verständnis, Kompromissbereitschaft, KOMMUNIKATION auf hohem Niveau, Gleichberechtigung und viele andere Faktoren führen immer zur Harmonie im System.

Ich darf aus diesem Grund auf Dr. Masaru Emoto verweisen, einen wie ich finde großen Wissenschaftler unserer Zeit.

Seine Bücher und Experimente zum Thema Wasser zeigen uns auf, inwieweit wir in der Lage sind, unsere Umgebung mit Sprache, Gedanken und der dahinterstehenden Kraft positiv zu beeinflussen.

Lasst uns damit beginnen. Sein Buch: „Liebe und Dankbarkeit: Der universelle Lebenscode“ ist in dieser Zeit wichtiger denn je für die Menschheit.

Dieses Buch ist geschrieben worden, um mit sich selbst in Kommunikation zu treten und durch die Eigenpflege/Eigenkommunikation wird es ermöglicht, euch Stufe für Stufe zu entwickeln.

Wenn es euch dabei noch möglich ist, euch so anzunehmen, wie ihr seid und das jeden Tag aufs Neue zu akzeptieren, dass es so, wie ihr seid, gut ist, werdet ihr euch entwickeln. Auf dem Weg der Entwicklung durchläuft man den Weg der Eigenerkenntnis.

Benutzt eure Fähigkeiten und eure Eigenschaften für diesen Weg. Ihr werdet Veränderungen an euch wahrnehmen und durch eure Entwicklung werdet ihr andere verändern. Das dann sogar nur durch eure Anwesenheit. Das ist dann die Form der Energiekörper-Kommunikation.

Die Runen sind somit Hilfe zur Selbsthilfe. Wenn die Menschen sich selbst reflektieren, werden sie anfangen, anderen Menschen helfen zu können.

Eines darf aber nicht unerwähnt bleiben. Alles aber auch alles, was wir tun, ja selbst unser Sein auf dieser Erde, ist immer und in jeder Form eine Manipulation im System.

Ich gebe ein kleines Beispiel:

Stellt euch einen Raum vor, der gefüllt ist mit Personen, die in kleinen Gruppen zusammenstehen und sich unterhalten. Ihr betretet diesen Raum und durchschreitet ihn. Somit manipuliert ihr das System, da sicherlich einige der Personen euch einen kurzen Blick schenken, um den Neuankömmling zu betrachten.

Solltet ihr dann auch noch im sehr lauten Ton eine Person ansprechen, wird die Manipulation noch größer.

Das ist ein sehr vereinfachtes Prozedere in der Darstellung, was Manipulation ist im Außen.

Ich kann mich auch in mir selbst positiv wie auch negativ manipulieren.

Wenn ich z. B. in der Vergangenheitsform von Krankheiten spreche und mein System somit positiv beeinflusse, ist es in mir selbst möglich, den Prozess der Selbstheilung auszulösen.

In der Naturwissenschaft gibt es einen Satz, der lautet:

Was nicht wächst, stirbt.

Das ist ein Satz, der mich auch in der Energetik tief beeinflusst hat. Es ist die Form der Selbstkommunikation.

Stellen wir uns vor, wir entwickeln uns und wir haben eine Entwicklungsstufe erreicht, in der wir mit unseren Fähigkeiten den Menschen helfen können. Was wir dann auch tun. Die Form der energetischen Arbeit ist dabei nicht wichtig, das, was wichtig ist, ist oftmals der Glaube, dass wir rein sind und nicht mehr an uns arbeiten zu brauchen. DAS IST EIN TRUGSCHLUSS.

Wenn wir das denken, kommt es nicht mehr zum Wachstum und somit zur Stagnation. Es entsteht eine schwere Energie in uns selbst. Das ist spürbar für andere und das entsteht durch den Irrglauben, sich nicht mehr entwickeln zu müssen. Somit kommt dieser Satz auch in der Energetik zum Tragen.

Die Energie wird schwerer und schwerer und wir wirken mit unserer Energie auf andere eher unwohl.

Wir sehen nicht, dass wir unwohl auf andere wirken, da wir nicht mehr in den Spiegel unserer selbst schauen.

Diese Schwere wird von anderen als Dunkel bezeichnet. Ist das aber so?

Ich denke, es ist eine Form des Sterbens in uns selbst und nicht die Zuwendung zur dunklen Seite.

Ich habe solche Menschen kennengelernt und schmerzlich erfahren dürfen, dass diese Form der Stagnation stark vom Ego geprägt ist und es wenig Möglichkeit gibt, von außen einzuwirken.

Die Erkenntnis der Schwere darf in ihnen wachsen. Es ist möglich, diesen Pfad zu verlassen und wieder an sich selbst zu arbeiten. Durch das ständige an sich Arbeiten entsteht permanentes Wachstum. Die Energie wird wieder leichter und fließt.

Es gibt die verschiedensten Facetten, auf die ich bei dem Thema Kommunikation achten darf.

Es gibt zum einen die Form der Übernahme des Themas meines Gegenübers. Das passiert, wenn ich nicht in mir ruhe und mich angegriffen fühle. So kann es schon vorkommen, dass ich das Thema meines Gegenübers zu meinem eigenen Thema im Geiste mache. Ich kann nur sagen, geht in die Beobachterposition und ruht in euch selbst. Dann bekommt man relativ schnell die Erkenntnis, dass es sein Thema ist, das er projizieren möchte.

Eine andere Form, die wir nicht außer Acht lassen sollten, ist die Tatsache, dass wir ein Spiegel für andere sind. Was heißt das für die anderen, wenn wir in Kommunikation mit ihnen treten. Alles aber auch alles sollte aus der Beobachterposition betrachtet werden, um sich selbst in dem Gegenüber zu erkennen und die Schatten, die ich besitze, zu betrachten. Sehen wir diese Schatten nicht als die unseren an und projizieren wir sie in unserem Gegenüber, so werden wir uns nicht weiterentwickeln und verharren in der Position des Bewertens. Das heißt, alles was uns triggert oder in einer anderen Form ängstigt, ist ein Teil von mir selbst und darf in die Lösung gebracht werden. Dazu eine spezielle Form im nächsten Kapitel.

Allmensch — Erwachen

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