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DAS SCHAFFT KEINE WERBEAGENTUR DER WELT

DIE BRÜSTE

Der Mensch auf zwei Beinen bekam bei der Begegnung mit einem anderen Menschen ganz andere Körperteile zu Gesicht als der Menschenaffe auf vier Beinen. Plötzlich hatte er die Frontansicht des gesamten Körpers als Erstes im Blickfeld. Nachdem aber das weibliche Genital nicht mehr sichtbar war, musste Mutter Natur zu einem Trick greifen, um die eindeutige Geschlechtszugehörigkeit auf den ersten Blick erkennbar zu machen, wie uns der Verhaltensforscher Frans de Waal erklärt: Die Frau ist der einzige weibliche Primat, bei dem die Brust in der Pubertät wächst, obwohl noch kein Kind gesäugt werden muss. Zwar schwillt die Brust während der Schwangerschaft und Stillzeit noch ein wenig mehr an, aber die deutlich vergrößerte Brust bleibt bei der Frau auch nach dem Abstillen erhalten. Dabei nimmt die Milchdrüse nur den kleinsten Teil ein. Der größte Teil, nämlich zwei Drittel, besteht aus Fettgewebe, das also anscheinend nur den Zweck erfüllt, die Brust größer erscheinen zu lassen. De Waal schlussfolgert daraus, dass sich die einzigartige Form der weiblichen Brust beim Menschen als Werbungssignal entwickelt hat, weil sie eben von vorn sofort erkennbar war und auch heute noch ist.

Frauen pflegen das Signal der Brüste mit besonderer Hingabe: mit Push-ups, Bikinioberteilen mit Schaumgummipads oder, auf die Spitze getrieben, mit Silikoneinlagen unter der Haut. Diese in nahezu allen Kulturen verdeckte Körperregion wird hierbei betont, eine Taktik, die an das Prinzip der Self-Mimikry erinnert.

Die Täuschungsmanöver der Natur

Die Evolution hat eine Riesenvielfalt an Überlebensstrategien entwickelt. Eine davon ist die Mimikry: die Nachahmung oder Täuschung. Einige Lebewesen haben nämlich erkannt, dass sie selbst gar nicht groß, stark und gefährlich sein müssen. Wenn sie nur vorgeben, der große Macker in der Prärie zu sein, reicht es schon, um den meisten Feinden volle Hosen zu bescheren. So sieht die ungefährliche Scharlachnatter der hochgiftigen Korallennatter zum Verwechseln ähnlich. Ihr reicht also die Vortäuschung der Bedrohlichkeit aus, um die meisten Feinde in die Flucht zu schlagen. Andere Tiere wiederum geben Harmlosigkeit vor, um leichter an Beutetiere zu kommen. So sieht die Stabheuschrecke wie der Ast eines Baumes aus und wird deswegen von ihren Beutetieren bedenkenlos angesteuert, die sie schon im nächsten Augenblick frisst. Mit Mimikry kann also Gefährlichkeit, Harmlosigkeit oder Größe vorgetäuscht werden.

Eine andere Strategie ist die Self-Mimikry. Dabei täuscht ein Tier eigene Körperteile an anderer Stelle vor. Der Eulenfalter zeigt große Punkte auf seinen Flügeln, die frappant an Augen erinnern. Zielt ein Feind nun die vermeintlichen Augen an, erwischt er ihn jedoch nur am Flügel und der Schmetterling hat noch die Möglichkeit zu entkommen.

Der Mensch hätte eine wertvolle Errungenschaft außen vorgelassen, wenn er sich solcher Tricks der Natur nicht bedient hätte. Wieder mal sind es die Frauen, die diese Strategie wählen. Der Verhaltensforscher und Zoologe Desmond Morris erkennt in ihrem Verhalten die Taktik der Self-Mimikry, um ihre sexuelle Attraktivität zu erhöhen: Körperteile, die einerseits starke Wirkung auf Männer haben, andererseits aber zu intim sind, um sie offen zu zeigen, werden einfach an anderer Stelle des Körpers nachgeahmt.

Lesen Sie mehr unter »Frauen befeuchten ihre Lippen« oder »Der Hintern der Frau«

Übrigens ist die Attraktion einer großen weiblichen Brust kein Signal der modernen Zeit. Die Redewendung »Holz vor der Hütte haben« kommt aus jener Zeit, als Frauen sich noch Holzstückchen in die Kleidung unter die Brüste gestopft haben. Wahrscheinlich, weil das so bequem war. Sicher!

FLIRTFAKTOR 10: Dieses Signal verfehlt seine Wirkung nie. Um die Männer unter den Lesern wieder ein wenig herunterzukühlen, hier die nüchterne, evolutionäre Erklärung dafür: Die Brust ist schlicht ein schnell erkennbares Signal à la: »Ich bin eine Frau und potenzielle Geschlechtspartnerin. Meine (beiden) Ressourcen sind so groß, dass ich die Nachkommen damit ausreichend ernähren kann.«

UND UMGEKEHRT? Jungs, mein Tipp: Im ersten Augenblick in die anderen zwei Augen schauen.

DAS DEKOLLETÉ

Das Dekolleté, also der Bereich zwischen den Brüsten der Frau, steht gern mal im Fokus. Denn es ist der Bereich, der im Alltag noch als unverfänglich durchgeht, aber doch eindeutig genug ist, um als weibliches Werbungssignal zu gelten. Betrachten Sie einmal das Foto einer Frau mit Dekolleté am Computer. Drehen Sie die Helligkeit des Bildschirms so weit herunter, bis Sie nur mehr die grauen Schattierungen sehen. Wissen Sie, was unser Auge als Erstes wahrnimmt? Die besonders hellen Stellen. Gesicht – und eben das Dekolleté. Nur bei sehr dunkelhäutigen Menschen ist dieser Effekt nicht zu sehen. Damit auch ja keine Missverständnisse auftreten, fassen sich Frauen öfter in diesen Bereich. Und das führt den Blick geradewegs Richtung Brust.

FLIRTFAKTOR 10: Nur Frauen, die jegliche sexuelle Anspielung unterbinden wollen (oder dazu gezwungen werden), verstecken deswegen ihr Dekolleté. Denken Sie an die Kleidung von Nonnen, an traditionelle Trachten sowie an Burkas.

UND UMGEKEHRT? Die männliche Brust ist durchaus ein attraktives Werbungssignal. Allerdings gilt der Begriff Dekolleté nicht für den Mann. Trotzdem funktioniert ein weit aufgeknöpftes Hemd oder dekolletiertes T-Shirt nur, wenn die männliche Brust auch dem entspricht, was Frau sehen will: hartes Training und keine man boobs.

Lesen Sie mehr unter »Bei Männern schwillt ein Körperteil beim Flirten deutlich an«

90-60-90

Es gibt weltweit wirklich wenige Frauen, die exakt diese Maße haben. Und doch scheint der Idealkörper der Frau genau so geformt sein zu müssen.

Nun mal halblang, ihr Körpermesser und Idealisten! Zum einen sind diese Maße der Modeindustrie entsprungen. Zum anderen geht es um viel Grundlegenderes, das einen Frauenkörper attraktiv macht. Nämlich: größere Brust, flacherer Bauch, breitere Hüfte. Ganz tief im Programm der Frauen verankert ist, dass sie diese Formen erreichen wollen. Ob das nun genau 90 Zentimeter Brustumfang sein müssen, lässt sich schwer belegen.

Aber die große Brust ist tatsächlich ein Attraktivitätssignal. Nicht umsonst tun Frauen viel, um ihre Brust optisch größer erscheinen zu lassen. Natürlich zeigt Frau damit an: Ich habe ausreichendes Potenzial, um unsere gemeinsamen Nachkommen zu füttern. Mit Verlaub, aus heutiger Sicht ist das unnötig. Um die Ecke beim Drogeriemarkt gibts Babymilch für wenige Euro, ohne dass Sie abpumpen müssen. Aber da Milumil im Neandertal noch große Schwierigkeiten mit der Lieferkette hatte, war Milchpulver für Babys selten verfügbar. Und so hat sich die »große Brust« als Signal der Versorgungssicherheit für Babys durchgesetzt und bis heute erhalten.

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Um die Bedeutung des flacheren Bauchs zu verstehen, müssen wir unsere gewohnten Denkmuster verlassen. Bis vor einigen Generationen waren Frauen praktisch von der Geschlechtsreife an bis zur Menopause (die sie oft gar nicht mehr erlebten) durchgehend schwanger oder stillten ein Kind. Geburtenkontrolle und Verhütung gab es nicht. Ein flacher Bauch war damit zu diesen Zeiten etwas ganz Besonderes, als Zeichen für: Diese Frau ist nicht schwanger, also eine potenzielle Fortpflanzungspartnerin. Heute liegt die durchschnittliche Kinderzahl bei ein bis zwei Kindern pro Frau. Auf eine Lebenserwartung von etwa 80 Jahren umgelegt, kann man behaupten, dass Frauen heute nahezu nie schwanger sind. Die schlanke Taille ist damit die Norm. Aber damals war sie ein eindeutiges Zeichen für den Mann. Wir haben das Signal »flacher Bauch« in die Jetztzeit übertragen, und auch wenn Frauen sich heute nur mehr selten Wespentaillen mit Corsagen abschnüren, finden wir ihn nach wie vor attraktiv.

Die breite Hüfte wiederum hat mit der unterschiedlichen körperlichen Entwicklung von Mann und Frau zu tun. Bis zur Pubertät sind sich Mädchen- und Jungenkörper relativ ähnlich. Ab dann aber beginnt das weibliche Becken sich zu verändern. Es verbreitert sich. Damit gewinnt es im Unterscheidungskampf der Geschlechter an Bedeutung. Eine breite Hüfte zeigt dem Mann nämlich nicht nur: »Schau hin, das ist eine Frau!«, sondern auch: »Die ist kein Kind mehr. Sie ist schon im geschlechtsreifen Alter.« Und was ist sie damit? Eine potenzielle Fortpflanzungspartnerin.

Die immer wieder genannte »Gebärfreudigkeit eines breiteren Beckens« scheint sich in der Realtität nicht unbedingt zu bestätigen. Auch Frauen mit schmaleren Becken können durchaus »gebärfreudig« sein.

Vielleicht ist 90-60-90 eine Erfindung der Neuzeit. Dass wir (sowohl Männer als auch Frauen) aber die »Sanduhrform« als attraktiv empfinden, hat tiefe Wurzeln und macht aus evolutionärer Sicht durchaus Sinn.

FLIRTFAKTOR 10: Wir stehen noch mit mindestens einem Bein im Urwald. Und so suchen Männer auch heute noch nach jenen Signalen, die auf den ersten Blick gute Fortpflanzungschancen garantieren. Und damit ist nicht der Akt selbst gemeint. Es geht um das erfolgreiche Reproduzieren der eigenen Gene und das Großziehen der Nachkommen.

Es ist übrigens zu beobachten, dass Männer nicht nur Frauen mit dieser Körperform attraktiv finden, sondern auch Produkte, die diese Form nachempfinden: die legendäre Coca-Cola-Flasche, manche Sportautos von oben betrachtet und elegante Schreibwerkzeuge. Alle sind oben und unten breiter und verjüngen sich um die Taille.

UND UMGEKEHRT? Diese Maße gelten für den Mann nicht. Interessanterweise finden Frauen laut Umfragen ein kleines Wohlstandsbäuchlein bei Männern gar nicht so schlimm. Es gibt dafür sogar einen Namen: »Dadbod« (gebildet aus »Daddy« und »Body«). Sozusagen das gemütliche »Papabäuchlein«. Das viel gerühmte Sixpack mag ein netter Anblick sein, aber es ist bei der Partnerwahl für Frauen nicht wirklich entscheidend. Aber, liebe Männer: Ich sagte »Bäuchlein«, nicht »Bauch«.

DER HINTERN DER FRAU

Verhaltensforscher wie Desmond Morris gehen davon aus, dass das eindeutige Geschlechtssignal der Frau ersetzt werden musste, um die Aufmerksamkeit der Männlein weiter zu erregen. Diese Aufgabe hat zum einen das weibliche Gesäß übernommen. Im Vergleich zu den mit uns verwandten Affen ist der menschliche Hintern sehr groß. Er musste es auch sein, denn der Gesäßmuskel (Musculus gluteus maximus) hat uns mit seiner Kraft erst in die Aufrechte gebracht. In meinem Buch Hey, dein Körper spricht! habe ich genau das beschrieben. Und welche Auswirkungen das auf unsere heutige Körpersprache hat. Bei der Frau allerdings ist er mit mehr Fett unterlagert als beim Mann. Der einzige Sinn dafür scheint in der Wirkung auf sexueller Ebene zu liegen.

Lesen Sie mehr in Hey, dein Körper spricht!

Liebe Ladys, Sie ärgern sich jetzt vielleicht über diesen Umstand und trotzdem wissen gerade Sie über die Wirkung Ihres Hinterteils doch bestens Bescheid.

Viele Frauen leben darum mit einem gewissen Paradoxon: Wenn sie vor dem Spiegel stehen und sich wieder einmal ärgern, dass der Hintern größer geworden ist, übersehen sie meist ihren Mann, der das beobachtet und sich heimlich denkt: »Na, endlich wird das was.« Wollen sie sexy wirken, betonen sie aber auch genau den Teil, über den sie sich eben noch vor dem Spiegel geärgert haben. Sie schwingen beim Gehen stärker im Becken hin und her. Im Stehen stellen sie die Hüfte aus und stützen eine Hand auf dem Becken ab. Damit lenken sie weiterhin alle Blicke auf genau diesen Körperteil.

Lesen Sie mehr unter »Frauen schwingen mit dem Becken«

Auch die Kleidung der Frauen trägt diesem Paradoxon Rechnung: Zum einen soll nur ja nichts die Hüften betonen, zum anderen zeichnen Designer aber genau diese Linien nach. Nähte, Gesäßtaschen, Schnitte sind genau so gewählt, dass sie eben den Hüftbereich elegant unterstreichen. Falls Sie das nicht glauben wollen, lassen Sie Ihren Mann einmal eine Hose mit Frauenschnitt anprobieren …

Ich gebe zu, dass die Intensität dieses Signals sich mit der Zeit verändert hat. Wurden vor 250 Jahren noch Reifröcke getragen, oft am Gesäß besonders aufgebauscht, ist es heute eher die Haut, die gezeigt wird. Siehe Hotpants, Hüfthosen etc. Oder meinen Sie wirklich, dass die Spandexhose mit String drüber im Fitnessstudio zu einem größeren Trainingseffekt führt? Ja, ich weiß, diese Mode ist »so was von 80er!«. Aber hey, was sind schon ein paar Jahrzehnte im Vergleich zur Entstehung des Menschen?

Lesen Sie mehr unter »Frauen tragen ein Arschgeweihhhh«

FLIRTFAKTOR 10: Hot, hot, hot. Ein hübscher Frauenhintern ist durch nichts zu ersetzen. Außer vielleicht durch … die Hand, ja genau, die Hände sind auch super! Und die inneren Werte natürlich!

FRAUEN STRECKEN IHREN PO RAUS …

Ein klein wenig Hohlkreuz – und der Po streckt sich automatisch nach hinten raus. Wohl eines der meistgenutzten Flirtsignale der Frau. Sie wissen, dass dieses Signal bei Männern einfach hammermäßig ankommt. Es wirkt tatsächlich wie ein Hammer – denn er ist in dem Moment ein klein wenig betäubt.


FLIRTFAKTOR 10: Nachdem das Patent für die Missionarsstellung erst viel später angemeldet wurde, war der Mensch lange auf die Version 1.0 angewiesen. Also a tergo – eben von hinten. Und selbst nach vielen Updates springt der Mann noch immer auf das Signal von 1.0 an.

UND UMGEKEHRT? Na ja. Der rausgestreckte Hintern ist nicht so wirklich ein Männlichkeitssignal. Dann schon eher der Knackarsch – aber das hat einen anderen Hintergrund.

Lesen Sie mehr unter »Männer und der Knackarsch«

… und ihre Brust nach vorn

Ein klein wenig wie eine Ente stehen manche Damen da, sobald ein Smartphone vor ihnen auftaucht. Po nach hinten und Brust nach vorn. Auf Selfies ganz beliebt. Ihr Körper vollzieht in etwa die Form eines Fragezeichens nach. Mit der Betonung der Brust wird wieder ein starkes sexuelles Signal bemüht. Interessant ist, dass man diese Haltung keiner Frau beibringen muss. Sie funktioniert, sobald der Östrogenspiegel hoch genug ist. Also ab der Pubertät.


Klar wirkt diese Haltung bisweilen attraktiv. Allerdings darf Frau nicht erwarten, in dieser Haltung besonders ernst genommen zu werden. Und das ist die Krux. Beim Flirten taugt dieses Signal in jedem Fall. Aber in der Firma wird man hinter ihrem Rücken nur die Augen verdrehen. Deswegen eine laute Warnung an dieser Stelle: Ladys, stellt keines dieser Fotos ins Internet. Beim Bewerben um den Führungskräftejob taucht es garantiert auf. Und einen guten Eindruck macht das nicht. Oder würden Sie ein Fragezeichen als Chefin akzeptieren?

FLIRTFAKTOR 5: Auf jeden Fall ein kurzfristiger Hingucker. Es steht aber arg die Frage im Raum, ob damit die Erwartung einer geistreichen Unterhaltung geweckt wird …

Lesen Sie mehr unter »Bei Männern schwillt ein Körperteil beim Flirten deutlich an«

UND UMGEKEHRT? Auch bei Männern ist die Brust ein wichtiges Flirtsignal, das sie auch in Szene setzen.

… und machen einen Schmollmund dazu

Damit ist das Paket komplett. Po raus, Brust raus und die Lippen geschürzt. Jawohl, da jubelt Kim Kardashian. Der Schmollmund hat mehrere Funktionen: Zum einen vergrößert er die Lippen. Ein klares Unterscheidungsmerkmal zwischen Mann und Frau. Darüber hinaus imitiert das Vorschieben der Lippen die Bewegung, die wir beim Küssen machen. Und dann ist es auch noch ein sehr ursprüngliches Signal, nämlich genau das, das unsere Urmutter ausführte, als sie unsere Nahrung vorkaute und sie mit ihrem Mund an uns weitergab. Zum dritten ist es ein Signal, das an Self-Mimikry erinnert.


FLIRTFAKTOR 5: Das mag jetzt viele Frauen überraschen, aber der Schmollmund an sich kommt Umfragen zufolge bei Männern gar nicht so gut an. Er scheint eher auf der Metaebene zu wirken. Das heißt, auch wenn ein Mann in der Bar nicht sofort auf die Schnute abfährt, erkennt er dahinter trotzdem das Signal der Frau: »Ich will mit dir flirten.« Und das kommt beim Mann wiederum sehr gut an.

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UND UMGEKEHRT? Maximal bei Junggesellenabschieden am Ballermann 6 ist der Schmollmund unter Männern lustig.

DER HALS DER FRAU

Der Hals ist eine der verletzlichsten Körperregionen. Durch ihn verlaufen die Versorgungsleitungen zum zentralen Steuerorgan des Menschen. Sauerstoff und Nährstoffe sowie Botenstoffe der Organe werden über diese Engstelle zum Gehirn transportiert. Umgekehrt teilt das Gehirn über Nerven- und Blutbahnen Befehle an den Körper mit. Wird diese Leitung irgendwo unterbrochen, besteht höchste Lebensgefahr für den Organismus. Der ungeschützteste Teil dieser Leitungen liegt gleich unterhalb des Kopfes, nur von einer dünnen Haut- und Muskelschicht bedeckt. Der Hals muss so schlank ausfallen, damit unser Kopf die Beweglichkeit behält, die wir für die Orientierung benötigen. Mehr Schutz würde weniger Beweglichkeit bedeuten und eher an die Halsform eines Krokodils erinnern. Und glauben Sie mir, daran macht sich ein Diamantcollier nicht besonders gut.

Wir sind somit darauf angewiesen, unseren Hals immer zu schützen, wenn Gefahr droht. Ein lauter Knall und wir ziehen die Schultern unbewusst blitzschnell nach oben. Aber auch bei virtueller, also gedanklicher Bedrohung agieren wir so. Wenn uns jemand in einer Argumentation »an die Gurgel« will, ziehen wir die Schultern hoch. Wenn uns »die Angst im Nacken sitzt«, fassen wir uns wie zufällig an den Hals oder streichen uns über den Nacken.

Zeigt umgekehrt jemand also den Hals offen her, ist das ein Signal von besonderem Vertrauen und Offenheit. Und Frauen wissen damit besser zu spielen als Männer. Sie neigen zum Beispiel öfter den Kopf, die Folge ist ein freier Hals. Ein tiefes Dekolleté lässt diesen Bereich insgesamt weit größer wirken, womit er zum Blickfang wird. Zudem fassen sich Frauen öfter in den Halsbereich. Besonders das Schlüsselbein und die Drosselgrube – jene kleine Knochengrube, die am oberen Ende des Brustbeines liegt – werden gern berührt. Diese Bewegungen sind allerdings viel sanfter als die »Halsschutzbewegungen«.

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Haben wir uns einst durch Verkürzen und Schützen des Halses vor dem Biss des Säbelzahntigers geschützt, zeigen Frauen beim Flirten mit offenem Hals also das genaue Gegenteil: Dieser Mann darf mich beißen. Lange und zärtlich.

FLIRTFAKTOR 10: Ein sanftes Streicheln entlang der Drosselgrube, dabei ein Blick zum örtlichen George Clooney, bringt dessen Blutdruck in Wallung. Wenn die Frau dann noch den Kopf zur Seite, den Hals damit freilegt und ihn ansieht, wird der Dorf-Clooney zum Hypertoniker.

UND UMGEKEHRT? Männer halten ihren Kopf tendenziell aufrechter. Damit präsentieren sie seltener ihren ungeschützten Hals. In Situationen, die einem peinlich sind oder in denen man sich massiv unterlegen fühlt, legt man durchaus auch mal den Kopf zur Seite und zeigt damit eine Halsseite ganz offen her. Ein Signal für: Ich habe deinen höheren Status anerkannt. Aber Achtung: Diese Kopfhaltung ruft gern auch ein gegenteiliges Signal hervor. Offener Hals mit hoch erhobenem Kopf vermittelt eher: »Ich bin dir so überlegen, dass ich dir sogar meine verletzlichste Stelle frei präsentieren kann.«


Ansonsten gilt aber für Männer dasselbe: Wird der Hals zu sehr geschützt, vermittelt man eher Verschlossenheit und Unsicherheit. Das gilt sowohl für hochgezogene Schultern als auch für zu streng geschlossene Kleidung. Nicht umsonst sagt man über so einen Menschen, er gebe sich »zugeknöpft«. Vertrauen, Offenheit und auch ein wenig mehr Lockerheit zeigen Männer mit freiem Hals. Deswegen mein Tipp: Auch wenn Sie sich beim Ansprechen einer Frau unsicher fühlen, versuchen Sie die Schultern zu entspannen. Denn ein langer Hals mit frei beweglichem Kopf wirkt auch bei Männern selbstsicherer und offener.

FRAUEN HALTEN DEN KOPF SCHRÄG

Und zwar weit öfter als Männer. Untersuchungen belegen, dass Frauen mit leicht schräg gehaltenem Kopf auf Fotos auf Facebook & Co. bei Männern besser ankommen als Frauen mit aufrechter Kopfhaltung. Das Offensichtlichste ist dabei, dass sich die Frau damit kleiner macht, als sie ist. Sie zeigt damit im ersten Augenblick an: »Ich erhebe mich nicht über dich.« Das gefällt den Männern. Es scheint neben den sozialisierten also auch angeborene Gründe zu geben, die dafürsprechen. Wahrscheinlich haben Frauen über die lange Zeit der Evolution des Menschen mit dieser Haltung leichter Männer gefunden, mit denen sie sich erfolgreich fortpflanzen konnten.

Allerdings halte ich es für bedenklich, wenn die schräge Kopfhaltung so stark in den körpersprachlichen Usus der Frau übergegangen ist, dass sie in Situationen, in denen sie sich durchsetzen will, die gerade Kopfhaltung nicht mehr parat hat. Das gilt für Gehalts- und Bewerbungsgespräche ebenso wie für unangenehme Nachbarschaftsstreitigkeiten. Es ist im Übrigen auch statistisch nachgewiesen, dass Frauen, die mit gerader und aufrechter Kopfhaltung gehen, weniger oft Opfer von Verbrechen werden. Diese Kopfhaltung wirkt so durchsetzungsfähig, dass sich das gewalt- und verbrechensbereite Gegenüber eher auf jene Frauen konzentriert, die in ihrer gesamten Körperhaltung schwach und unterwürfig wirken. Eine geneigte Kopfhaltung zählt dazu.

FLIRTFAKTOR 10: Männer lieben es, wenn sie schon an der Körperhaltung der Frau erkennen, dass sie als Beschützer willkommen sind. Der offen gezeigte Hals leistet dazu seinen wichtigen Beitrag. Zudem wirkt ein seitlich geneigter Kopf weniger konfrontativ als ein starr aufgerichteter. Damit fällt es einem Mann deutlich leichter, mit der Frau ins Gespräch zu kommen.

UND UMGEKEHRT? Wenn wir einem Menschen zum ersten Mal begegnen, entscheidet unser Stamm- und Mittelhirn sofort, ob wir diesem Menschen über- oder unterlegen sind. In vielen Situationen empfinden wir Menschen, die sich nicht über uns stellen, als besonders sympathisch. Wer also auch als Mann andere mit einer leicht geneigten Kopfhaltung begrüßt, wirkt nahbarer. Wenn auch nicht unbedingt durchsetzungsfähiger.

DIE SCHULTERN DER FRAU

Frauen sind sehr geschickt darin, ihre sexuellen Locksignale auf subtile Art an der eigenen Erscheinung zu imitieren. Sie betonen einfach die sichtbaren Körperteile, die mit ihren runden Formen an die versteckten erinnern. Die Schultern erfüllen diese Aufgabe nahezu perfekt. Sie sind auf den ersten Blick unverfänglich, liegen nahe am Kopf und damit im Blickfeld des Mannes. Schulterfreie Kleidung wie T-Shirts mit weitem Halsausschnitt, sodass immer eine Schulter aus dem Shirt lugt, oder Abendroben mit freiem Schulterbereich tragen ihren wichtigen Teil dazu bei, dass die Schultern optimal betont werden. Wenn Renée Zellweger auf dem roten Teppich in die Kameras lächelt, macht sie das mit dem Rücken zum Publikum, um ihm über die nackte Schulter den Blick zuzuwerfen. Sie vollzieht damit die Self-Mimikry mit ganz besonderer Eleganz.

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FLIRTFAKTOR 10: Bei allem, was an weiche, runde Formen erinnert, knallt bei Männern die Birne durch.

UND UMGEKEHRT? Die männliche Schulter hat durchaus eine Wirkung auf die Frau, besonders wenn sie breit ist. Das erweckt nämlich den Eindruck von Kraft. Aber der kokette Blick über die freigelegte Schulter spräche eventuell nicht die gewünschte Zielgruppe an …

Lesen Sie mehr unter »Die Schulter zum Anlehnen«

DIE WEIBLICHE ACHSEL

Immer wieder sieht man, wie Frauen ihre Arme hochrecken und dabei ihre Achseln frei sichtbar zeigen. Ganz ohne Hintergedanken. Denn für die Frau ist die Achsel auf den ersten Blick kein sexuelles Signal. Ganz anders für den Mann. Die offen liegende Achsel der Frau ist ein stark erotisches Signal für ihn. Denn sie verströmt den Körpergeruch der Frau besonders intensiv und dient als Lockstoff für den Mann. Klingt archaisch? Ach was! Bis in die jüngere Vergangenheit haben sich Frauen Kartoffel-, Apfel- oder Brotstücke beim Werbungstanz unter die Achsel geklemmt. Dieses schweißgetränkte Stück haben sie dann ihrem Auserwählten überreicht. Mahlzeit! Das war Tradition in nordischen Ländern. Und auch in meiner Heimat … Wirklich! Ich schwörs. Aber hey, das ist schon eine Weile her.

Allerdings ist unser Geruchssinn nicht stark genug ausgebildet, als dass wir den Duft auf große Distanzen wahrnehmen könnten. Unsere Augen sind da schon weiter entwickelt. Somit dient uns der Anblick der frei liegenden Schweißdrüsen besser als der Schweiß selbst.

FLIRTFAKTOR 10: Ja, die weibliche Achsel ist ein wirklich starkes Signal, auch wenn das viele Frauen wundern mag. Dass sie mit den nach oben gestreckten Armen auch ihren Oberkörper ganz offen präsentieren und ihren üblichen Schutz aufgeben, verstärkt das Signal noch deutlich.

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UND UMGEKEHRT? Offene Männerachseln sind kein sexuelles Signal für Frauen. Zwar verströmt auch der Mann seinen Schweißgeruch, allerdings riecht dieser anders, da die Hormone Vasopressin und Testosteron ihm einen beißenden Geruch verleihen. Mahlzeit!


FRAUEN ZEIGEN IHRE LANGEN BEINE

Ladys, Sie wissen ganz genau, dass Jungs auf Ihre Schienchen abfahren! Geben Sie es schon zu! Aber Sie haben selbst keinen blassen Schimmer, wieso Männer lange Beine so attraktiv finden. Und wissen Sie was? Die Wissenschaft ist sich auch nicht so hundertprozentig sicher. Es gibt ein paar Theorien. Eine davon besagt, dass Frauen mit langen Beinen schneller und länger laufen können und damit fürs Nomadentum (was wir die längste Zeit betrieben haben) besser geeignet waren. Eine Theorie aus der Evolution heraus also. Gähn. So eine langweilige Erklärung haben Sie ja noch nie gehört.


Da ist die folgende Theorie schon attraktiver und auch sehr schlüssig: Frauenbeine beginnen in der Pubertät besonders stark zu wachsen. Teenagerinnen haben oft überdimensional lange Stelzen, weil sie schneller wachsen als der Rumpf. Für Männer sind lange Beine also ein Indiz dafür, dass dieses Weibchen geschlechtsreif ist.

Nun wissen Frauen sehr genau Bescheid über die Wirkung ihrer langen Beine. Mit allerlei Tricks werden sie also optisch verlängert. Das Überschlagen ist so ein Kunstgriff. Besonders wirkungsvoll ist er, wenn Sie Ihre Beine doppelt überschlagen, ja förmlich »umwickeln«. Die wenigsten Männer können das. Optisch wirken die Beine dadurch länger, als sie in Wirklichkeit sind. Für Werbeplakate werden Beine sehr oft mithilfe von Bildbearbeitungstechniken verlängert. Hochhackige Schuhe haben ebenfalls die Funktion, die Gliedmaßen zu verlängern. Am besten gelingt das in Kombination mit Miniröcken und Hotpants. Die verlängern die Stelzen optisch besonders stark und setzen noch einen oben drauf. Diese Kleidungsstücke geben nämlich sehr viel von den Beinen preis und schicken die Augen des Mannes auf eine Reise. Sie beginnt bei den Knöcheln, geht übers Knie – und ab der Hälfte der Oberschenkel, genau da, wo der Minirock beginnt, wird sie übergangslos in eine Fantasiereise umgewandelt, die etwa 20 Zentimeter höher endet …

FLIRTFAKTOR 9: Lange Beine sind für Männer durchaus attraktiv. Den zehnten Punkt zieht der Autor aus persönlichen Gründen ab.


UND UMGEKEHRT? Jungs, ihr seid zu diesem Zeitpunkt vielleicht noch auf Fantasiereise … Sobald ihr wieder aufnahmefähig seid, kann ich euch beruhigen: Ihr braucht keinen Minirock anzuziehen. Auch Hotpants werden eher zu einer peinlichen Angelegenheit. Denn Frauen stehen weniger auf lange Männerbeine als umgekehrt. Vielmehr sind es kräftige Ober- und vor allem Unterschenkel, die Frauen anmachen.

DAS WEIBLICHE KNIE

Wie kommt es, dass das weibliche Knie unter bestimmten Umständen eine erotische Ausstrahlung hat, während das des Mannes immer einfach ein Beingelenk bleibt?

Da das weibliche Knie mehr Unterhautfett besitzt als das männliche, haben die Knie von Frauen eine rundere Form. Somit erinnern sie durchaus an die runde Form der weiblichen Brust. Beim Überschlagen der Beine spielen Frauen übrigens schon mal am eigenen Knie herum. Damit lenken sie den Blick des Gegenübers genau dorthin. Das Knie kann also auch ein sexuelles Werbungssignal sein. Nicht umsonst ist es bei bestimmten Anlässen oder an bestimmten Arbeitsstellen Pflicht, dass Frauen Kleidung tragen, die das Knie bedeckt.

Lesen Sie mehr unter »Frauen fassen sich selbst an«

FLIRTFAKTOR 8: Als Balzsignal liegt das Knie schon weiter entfernt vom sekundären Geschlechtsmerkmal Brust. Und doch wird mit dem Betonen des Knies die Erinnerung an die weibliche Brust im Sinne der Self-Mimikry wachgerufen. Ein nacktes Frauenknie verfehlt die Wirkung selten.

UND UMGEKEHRT? Liebe Männer, es tut mir leid, euer Knie wird immer nur ein Knie bleiben.

ARMBEUGEN UND KNIEKEHLEN DER FRAU

In abgeschwächter Form gelten alle Signale, die an die runden Formen der besonders »effektiven« Körperstellen erinnern, als attraktiv für den potenziellen Paarungspartner. So auch Armbeugen und Kniekehlen. In einer Studie wurden Männern Fotos von weiblichen Körperausschnitten gezeigt. Die meisten Männer konnten nicht unterscheiden, ob sie das Dekolleté, den Ansatz des Pos, eine Arm- oder Kniebeuge vor sich hatten. In ihrer Gefühlswelt herrschte gleichermaßen Aufruhr, wie Messungen ihres Hormonhaushaltes ergaben.

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FLIRTFAKTOR 7: Armbeugen und Kniekehlen sind als Balzsignale eher indirekt. Sie können aber sehr wohl zu einem höchst erotischen Gesamtbild beitragen.

UND UMGEKEHRT? Männer, vergessen Sie es! Mit Ihrer Armbeuge werden Sie keine Frau an den Traualtar bringen. Außer Sie schaffen es, dass sie sich einhakt.

FRAUEN UND KLEINE FÜSSE

Schuhgröße 44? Für eine Frau alles andere als angenehm. Natürlich auch, weil die Auswahl der Modelle in dieser Größe nicht gerade üppig ist. Aber noch viel wichtiger: Die meisten Frauen wünschen sich kleine Füße. Im Kaiserreich China war es etwa tausend Jahre lang Tradition, Mädchenfüße zu sogenannten »Lotusfüßen« abzubinden und sie am Wachstum zu hindern. Es blieben verkümmerte Füßchen übrig, die niemals fertig auswuchsen.

In unseren Breiten zwängen sich Frauen sehr oft in Schuhe, die zu klein sind. Optisch werden eben Modelle gewählt, die den Fuß kleiner erscheinen lassen, als er ist. Je kürzer der Schaft, desto kürzer wirkt der Fuß. Paradebeispiel sind Ballerinas. Diese Schuhe bilden eher einen Rahmen um den Fuß, als dass sie ihn sicher verschlössen. Der Fuß wird damit visuell verkleinert. Auch hochhackige Schuhe verkürzen den Fuß, denn da der Fuß hochgestellt ist, fehlt es ihm an Länge. Das Spiel mit den kleinen Füßen fällt in die klassische Kategorie »Kindchenschema«.

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FLIRTFAKTOR 8: Wenn der Fuß oder die Mode, in der er steckt, nicht gar zu kindlich wirkt, fühlen Männer sich von kleinen Füßen durchaus angesprochen.

UND UMGEKEHRT? Der Mann lebt auf großem Fuß. Kleine Füße bei Männern sind eher als unmännlich verschrien, denn große Füße stehen für den ausgewachsenen und damit kräftigen Homo sapiens. Und das will der Mann sein. Deswegen »streben« viele Männer nach einer großen Schuhgröße. Klingt eigenartig, beginnt aber schon in der Pubertät: »Wer hat die größten Latschen?« Bei Mädels ziemlich unvorstellbar. Da heißt es eher: »Oh Gott, schon wieder gewachsen, jetzt passen mir nicht einmal mehr die 40er!«

Hey, dein Körper flirtet!

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