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Wie dunkle Kiefernforste . . .

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Wie dunkle Kiefernforste sind oft meine Träume,

Wo sich die Stämme innig aneinanderdrängen.

Dort blaut kein heller Frühlingstag. Die Zweige hängen

In stiller Trauer, voll von wundersamen Klängen

Wie lang vergessne Harfen sind dort alle Bäume.

Doch manchmal zittert mild ein Mondesglanz hernieder

Herab aus silberweißen weiten Himmelsfernen

Und schluchzt und sehnt sich wieder auf zu seinen Sternen . . .

Dann horchen alle Bäume bebend hin und lernen

Von ihm die trauerdunklen, sehnsuchtsmüden Lieder.

Silberne Saiten

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