Читать книгу Einführung in die Simulation von Kraftwerken mit EBSILON®Professional Version 15 - Steffen Swat - Страница 7

Komponenten lassen sich durch Leitungen logisch verknüpfen. Nachdem man einen Leitungstyp aus der Menüleiste bzw. aus der Komponentenleiste ausgewählt hat, kann man diesen auf der Arbeitsfläche positionieren. Der Maus-Cursor erscheint hierbei wieder als Fadenkreuz. Die einzelnen Leitungspunkte lassen sich nacheinander auf der Arbeitsfläche einfügen. Dazu klickt man einfach mit der linken Maustaste auf die gewünschten Stellen im Schaltbild. Wenn eine logische Verknüpfung abgeschlossen ist, also die Verbindung von zwei offenen Enden an Komponenten, dann beendet sich die Auswahl der Leitung automatisch. Eine Leitung kann jedoch auch in ein offenes Ende münden. Hierfür führt man einfach einen Doppelklick an der Stelle aus, an welcher sich der letzte Leitungspunkt befinden soll. Die Leitungen selbst werden als farbige Linien dargestellt. Sinnvollerweise sollten Leitungen an einen Ausgang oder Eingang einer Komponente anliegen. Ausgänge werden durch schwarze Punkte und Eingänge durch weiße Punkte an den Komponenten dargestellt. Zu beachten ist dabei, dass eine Leitung für das richtige Medium (Wasser, Kohle, Gas, usw.) ausgewählt wird. Leitungen lassen sich auch ohne Menüauswahl erzeugen, indem man auf den Eingang oder den Ausgang einer Komponente einen Doppelklick ausführt. Wenn man eine auf der Arbeitsfläche existierende Leitung mit der rechten Maustaste anwählt, öffnet sich ein Menü, mit dessen Hilfe man die gewählte Leitung bearbeiten kann. Unter anderem lässt sich hier eine Leitung auftrennen oder man kann neue Leitungspunkte hinzufügen bzw. entfernen. Diese Punkte dienen als Markierung auf der Arbeitsfläche. Nur an solch einem Punkt kann die Leitung eine Richtungsänderung aufweisen, eine Komponente oder eine andere Leitung angeschlossen sein.