Читать книгу Wo liegt eigentlich Barbarossa begraben? - Stephan Elbern - Страница 101

Basileios II. Bulgaroktonos

Оглавление

Byzantinischer Kaiser (976 – 1025, geb. 958)

Erst nach mehrjährigen Kämpfen konnte sich der Erbe der Makedonischen Dynastie als Herrscher durchsetzen; sein Bündnis mit dem Kiever Fürsten →Vladimir gegen die innerbyzantinischen Rivalen leitete die Christianisierung Rußlands ein (988). Fünfzehn Jahre führte er Krieg gegen die Bulgaren; sein Sieg am Strymon und die Massenblendung von 14.000 Gefangenen (1014) entschieden das gewaltige Ringen. Byzanz hatte den Gipfel seiner Macht erreicht.

Sein Grab befand sich in der Kirche des Hl. Johannes im Vorort Hebdomon; das Epitaph ist überliefert (Grierson, 58). Im 13. Jh. wurde sein Leichnam durch Zufall wiederentdeckt: Er lag nackt, aber völlig erhalten, in einer Ecke der Klosterkirche, die längst als Stall diente; zum Spott hatten ihm Viehhüter eine Hirtenflöte in den Mund gesteckt; die Grabinschrift ermöglichte seine Identifizierung. Von dort ließ ihn →Michael VIII. mit allen Ehren in das Erlöserkloster von Selymbria überführen (Georg. Pachym. 2,21 u. 7,37).

Wo liegt eigentlich Barbarossa begraben?

Подняться наверх