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III. Cash-Management
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Effektiveres Cash Management ist oft eine Quelle zur Steigerung des Unternehmenswertes. Insbesondere Finanzinvestoren streben bei diesem Element einer Due Diligence besondere Transparenz an, um
– | die Fähigkeiten des Zielunternehmens beim Management seines Nettoumlaufvermögens sowie seiner Investitionen in Sachanlagen genau zu verstehen, |
– | Quellen möglichen Zusatz-Cash Flows sowie der richtigen Ansteuerung und Incentivierung von Post-Akquisitions-Maßnahmen rechtzeitig und vorausschauend zu identifizieren, |
– | die Tragfähigkeit von Akquisitionsfinanzierungen auszuloten. |
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In jedem Fall empfiehlt sich eine sorgfältige Analyse des Nettoumlaufvermögens sowie der geplanten Sachinvestitionen des Zielunternehmens, da Verbesserungsmaßnahmen in diesem Bereich häufig leichter und schneller umzusetzen sind als Aufwandsreduktionen im operativen Bereich. Die Datenverfügbarkeit auf Bilanzebene ist in aller Regel gut und eignet sich für erste Vergleiche mit Industriebenchmarks. Auf der Detailebene von Forderungsreichweiten, Lagerbeständen und Zahlungszielen gegenüber Lieferanten empfehlen sich in aller Regel spezifische Datenanfragen im Rahmen einer bilanziellen Due Diligence sowie gezielte Experteninterviews zum Ausloten von Verbesserungspotenzialen.
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Das übergeordnete Ziel der bilanziellen und finanzwirtschaftlichen Due Diligence ist es, einen realistischen Kanal für den operativen Cash Flow des Zielunternehmens zu berechnen:
– | dessen untere Grenze durch den im konservativen Fall zu erwartenden Cash Flow vor Verbesserungsmaßnahmen gebildet wird und |
– | der nach oben durch den im optimistischen Fall zu erwartenden Cash Flow nach Post-Akquisitions-Verbesserungsmaßnahmen begrenzt wird. |
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Durch eine genaue Untersuchung können möglicherweise ungenutzte Liquiditätspotenziale aufgedeckt werden, die zu einer erheblichen Entlastung für die Transaktionsfinanzierung führen können.