Читать книгу Der Dämon in mir - Stephanie Kara - Страница 5

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Prolog

Es ist die schönste Zeit des Jahres.

Die Blumen blühen auf, das Zwitschern der Vögel kehrt zurück und wir sitzen hier unter einem Baum. Der Wind weht dir die Haare ins Gesicht und mir fällt mal wieder auf wie schön du doch bist. Ich strecke meine Hand nach dir aus und möchte dich berühren, doch plötzlich verschwimmst du vor mir und dein Körper löst sich mit dem Wind auf. „Nein! Was passiert hier!“ Das Wetter wird stürmisch, plötzlich ziehen dunkle, schwarze Wolken auf und Blitze zucken durch den Himmel. Der Sturm reißt mich vom Boden und alles dreht sich.

„Nein!“

Ich hörte meinen eigenen Schrei und schreckte aus dem Schlaf. Schweißgebadet und panisch warf ich meine Decke zurück. Mit einem Blick auf die Uhr stellte ich fest, dass es 3 Uhr nachts war und mich wieder der gleiche Traum verfolgt hatte. Ich versuchte mich zu beruhigen und atmete tief ein. Es war bereits die vierte Nacht und diese Träume hörten immer noch nicht auf.

Warum passiert das? Ich habe doch schon längst mit dir abgeschlossen.

Soll das ein Zeichen sein? Meine Gedanken überschlugen sich erneut. Ich stand auf und begab mich zum Fenster, um es zu öffnen. Eine kalte Brise Winterluft ließ mich erzittern, Schnee landete auf meinem Gesicht.

„Ich habe mit dir abgeschlossen“, flüsterte ich leise vor mich hin.

Der Dämon in mir

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