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Ohne Zweifel war etwas anders geworden!

Natürlich gab es ein paar Kündigungen von moralisch Entrüsteten. Es waren Außenseiter, die nie mit den anderen gemeinsam in der Kantine oder im Kasino gesehen wurden. Einer von ihnen hatte noch eine Toilettenwand mit den allerschönsten Zeichnungen und Sprüchen weiß übertüncht, bevor er seine Papiere geholt hatte.

Aber sonst herrschte ein herrlich ungezwungener Ton. Niemand mehr unterhielt sich über Fußball, auch nicht über den ESC vom Wochenende in Wien und dem Sieg des Schweden.

Alle sprachen davon, mit wem sie im Bett gelegen und wie oft sie es gemacht hatten. Wenn sie sich auch nur flüchtig begegneten, auf Korridoren und Treppen, in Produktionsräumen und auf dem Hof, griffen sie sich neckend an Hosen und Blusen. Von den Duschräumen und Toiletten hatte jemand die trennenden Schilder entfernt, und niemand nahm Anstoß daran.

Und an dem Tag, an dem Friedrich zu Hause einen Kurzschluss fabrizierte, um seiner Frau den jungen Mann mit dem strammen Schwanz ins Haus schicken zu können, zog die hübsche Prokuristin beim Mittagessen ihrer Bockwurst ein Präservativ über. Nicht ein einfaches. Einen Igel mit einer Art Zackenkrone.

Sie sagte, mit so einem hätte es ihr vorgestern der Lehrling gemacht, und das sei recht amüsant gewesen. Danach zitierte sie, was sie eben beim Händewaschen an einer Wand gelesen hatte:

»Wenn sie mich pudelnackt an meiner Nudel packt, massiere ich ihre Zitzen, bis wir beide spritzen«

Dann wollte sie die Wurst und sich dazu amerikanisch versteigern. Und der Abteilungsleiter Brunicki, der sich vor kurzem noch über derlei Späße aufgeregt hatte, zog gleich die Brieftasche heraus und legte sie auf den Tisch.

Aber Friedrich bremste das Vorhaben. Gleich nach dem Essen gäbe es eine wichtige Besprechung, zu der er die Prokuristin, Antonia Marenzi, brauche. Es hatte sich so eingebürgert, dass sich alle Firmenangehörigen nur noch beim Vornamen nannten und Du zueinander sagten.

Prokuristin Antonia begleitete Friedrich nach dem Essen in sein Büro. „Woher weißt du, dass ich heute noch nicht gefickt habe?“, fragte sie gleich.

„Ich springe auf Zeichnungen und Verse an“, antwortete er. „Ob du schon was hattest, habe ich mir nicht überlegt.“

„Komisch, dass ihr an so etwas nicht denkt. Ich sehe es einem Mann an, wenn er eine Nummer hinter sich hat.“

„Woran siehst du es denn?“

Sie antwortete nicht. Sie hatte das Radio in der Schrankwand entdeckt, stellte ihn an und suchte Musik.

„Hast du's gern mit Musik?“

Er zuckte die Schultern. Er hatte ihre Beine gemustert, lange, schlanke Beine, und gar nicht richtig hingehört.

„Hast du es noch nie mit deiner Frau im Takt gemacht?“

„Nein.“

„Das ist gar nicht mechanisch, wie die immer sagen, die's nicht tun. Warum setzt du dich nicht? Ich geh nicht auf die Couch mit dir, das ist lächerlich.“

Sie beobachtete ihn, wie er unschlüssig auf einen Sessel zusteuerte.

„Im Sessel geht's schlecht“, sagte sie.

Und dann nach einer kleinen Pause: „Ich habe mir schon oft überlegt, was für ein Mann du bist.“

Ihre Hüften hoben und senkten sich im Takt. „Ich reite gern. Auf Männern. Man muss lange Beine dazu haben - wenn man's nicht im Bett macht. - Komm, setz dich auf den Stuhl am Konferenztisch. Wo wir sonst immer ernste Sachen besprechen.“

„Und wenn Johanna hereinkommt?“

„Dann macht sie eben mit, wenn sie will.“

Als er saß, knöpfte sie ihm die Hose auf. Sie setzte sich dabei auf sein Knie. Mit kühlen, geschäftigen Fingern, die sehr lang waren, holte sie alles heraus und betrachtete es. Sie wog abschätzend die Eier in der Hand, befühlte sie und drückte sie ganz sanft. Dann schob sie die Vorhaut zurück.

„Du hast bestimmt als Junge viel gewichst“, meinte sie. „Die ist ganz lang. Dabei hast du einen so scharfen Eichelrand. Es ist ein Jammer. Wenn wir öfter miteinander schlafen, musst du dich beschneiden lassen.“

„Und was soll meine Frau dazu sagen?“

Aber das war es gar nicht. Mit Schrecken dachte Friedrich an seinen Banknachbarn in der Schule. Der war beschnitten gewesen. Ein halber Krüppel. Er konnte nicht wie die anderen mit der Hand durch die Hosentasche hindurch wichsen. Er musste ihn zwischen die Schenkel klemmen, sich mit beiden Händen an der Federhalter-Ablage festhalten und mühsam vor und zurück rutschen. Wenn's ihm kam, knarrte die Bank, und es war ihm dann egal, ob der Lehrer die seltsamen Bewegungen sah oder nicht. Er konnte auch nicht einfach über Abbildungen von nackten Frauen wichsen, was vor allem Spaß machte, wenn man sie bespritzen konnte. Es war alles sehr beschwerlich gewesen für ihn.

Antonia hatte keine Hose an. Ihre Möse stülpte sich plötzlich wie ein kalter Gummihandschuh über seinen Schwanz. Sie saß mit dem Gesicht zu ihm, den Rock nur soweit hochgezogen, wie es nötig war, die Strümpfe zum Zerreißen gespannt an den Haltern, die Füße auf dem Teppich. Und sie bewegte sich nach dem Takt der Musik.

Sie ritt ihn, wie man ein Pferd im Tattersall reitet. Sie schnalzte ein wenig mit der Zunge dabei. Wie eine Hure, die Kundschaft lockt.

Sie war kalt, und trotzdem wurde sie nass. Und das machte ihn rasend. Sie sprach auch mehr. Bei jedem Hochgehen drückte sie das Rückgrat durch. Die langen Finger gruben sich in die Schulterpartien seines Jacketts.

Er hatte die Hände an ihren kühlen Schenkeln. Unter seinen Handflächen spannte und entspannte sich das Gewebe der Strümpfe. Im Takt. Dann versuchte er, sich abzulenken. Er wollte sich nicht wieder so lächerlich machen wie bei Johanna. Er zählte im Geist die Takte.

Bei einer Zwischenansage im Radio umschlang sie seinen Hals. Sie presste den Oberkörper nach vorn, den Hintern zurück. Und langsam fuhr ihr kalter, großer Kitzler über seine heiße Eichel. Genau den scharfen Rand, wie sie es vorher genannt hatte, bearbeitete sie. Langsam vor, langsam zurück. Dann war die Musik wieder da und das alte Tempo und die reitende Bewegung.

Sie benutzte ihn, wie sonst Männer Frauen benutzen.

Ihr Kitzler war so hart und lang, dass ihn die Eichel anfing zu schmerzen. Er brauchte nicht mehr zu zählen, um nicht vor ihr zu spritzen. Er hatte es noch nie so erlebt: Sein Glied war steif und fast gefühllos geworden.

Antonia merkte, dass er wenig reagierte. Sie griff deshalb mit einer Hand nach seinen Eiern und massierte sie zart. Im Takt. Schließlich zog sie am unteren Ende seines Schaftes die Haut zum Körper hin. So lange, bis er spürte, dass die Eichel frei, ohne den Schutz der Vorhaut, von ihrer kalten Klitoris gerieben wurde.

Sie beugte den Kopf über seine Schulter und drückte die Zähne in sein Fleisch über dem Kragen. Und jetzt flüsterte sie: „Du musst dir vornehmen, mir ein Kind zu machen. Dann ist es besonders schön.“

In diesem Augenblick zog sich ihre Scheide zusammen. Antonia machte ein paar unkontrollierte Reitbewegungen, fuhr hoch und wollte sehen, wie er in die Luft spritzte.

Aber er spritzte nicht. Sein Glied ragte starr aus der Hose. Es zuckte nicht einmal.

Sie sprang von seinem Schoß und bewegte im Stehen die Schenkel eng gegeneinander. Im Takt der Musik. Tränen kamen aus ihren Augen.

Und Friedrich saß und konnte nicht verstehen und nicht verkraften, dass jemand mit ihm den Höhepunkt erlebt hatte, ohne dass er, Friedrich, es geschafft hatte.

Als er so saß, konsterniert und hilflos, öffnete Johanna plötzlich die Tür. Aber sie kam nicht ins Zimmer. Sie sah nur interessiert zu, wie die Prokuristin ausklang. Dann wanderte ihr Blick zum Konferenztisch.

Sie starrte ungläubig auf das gereckte Glied. Dann fasste sie sich. „Das kommt davon“, sagte sie schadenfroh. Und noch einmal: „Das kommt davon.“

„Komm her“, sagte Friedrich außer Atem. „Mach's mir. Ich halte das so nicht aus.“

Mit höhnischem Seitenblick auf die Prokuristin ging Johanna langsam zum Radio und schaltete es ab. „Wasch dich erst.“

„Na, na“, sagte die Prokuristin empört.

Friedrich schlich zum Becken, plätscherte, kam zurück, setzte sich wieder.

Johanna schob seine Knie auseinander, ließ sich zwischen ihnen nieder und beugte den Kopf über den Schwanz.

Friedrich spürte warme, volle Lippen. Er spürte, wie Johannas Zungenspitze an dem Bändchen spielte, das Eichel und Vorhaut verbindet. Dann schlug ihm von allen Seiten heißer Atem auf die Glans. Dann Feuchtigkeit. Lippen knabberten nach der Vorhaut, fassten sie und zogen sie über die Eichel hoch. Hielten sie fest. Die Zunge fuhr unter die Vorhaut und umrundete die Kruppe der Eichel. Einmal, zweimal, dreimal.

Plötzlich machte Johanna Saugbewegungen wie ein Kalb am Euter. Ihr ganzer Körper bewegte sich dazu. Und jetzt erst sah Friedrich, wie die Prokuristin Johanna von hinten mit einer Hand umfasst hielt - und wie die andere zwischen ihren Beinen steckte und ihre Möse massierte.

Sein Samen raste, und seine Wurzel vibrierte, bereit, ihn auszustoßen. Johanna machte wieder kleine, spitze Schreie wie neulich. Antonia stöhnte. Die Mundbewegungen wurden hektisch, kamen aus dem Takt.

Johanna bäumte sich auf und riss die Prokuristin mit. Beide Frauen keuchten, wandten sich einander zu, griffen sich, massierten sich, stammelten Liebesbeteuerungen und küssten sich. Ihre Hände flogen zwischen den Schenkeln hin und her wie Maschinen.

Und Friedrich saß mit steifem, nun doch zuckendem Schwanz und begriff nicht, dass er nicht spritzte. Noch immer nicht.

Schließlich hörte er die Frauen befreit lachen. Sie kamen, sich an den Hüften umfassend, zu ihm, griffen gleichzeitig nach dem Mast, der nicht fallen wollte, und kniffen ihn.

„Du hättest sehen sollen“, sagte die Sekretärin zur Prokuristin, „wie er neulich abgeschlafft ist. Von ganz allein. Bevor er ihn reingebracht hat. Stell dir das vor. Und jetzt ist er nicht kleinzukriegen.“

Sie wichsten ihn ohne Gefühl, denn sie hatten ihre Handmuskeln schon zu sehr beansprucht. Sie wechselten sich ab, bis er sie anflehte aufzuhören. Da packten sie ihm das starre Ding kichernd in die Hose und knöpften den Schlitz zu.

Friedrich war verwirrt und beschämt, obwohl er nun endlich das erlebt hatte, was ein Mann sich immer wünscht. Deshalb verließ er wortlos sein Zimmer, ging schnell zum Fahrstuhl, drückte auf den Erdgeschoß-Knopf, der inzwischen mit einer Muschel ummalt worden war, und fuhr nach unten.

Als er mit seinem Wagen das Fabriktor passierte, rief er dem Pförtner zu: „Ich bin zu Hause zu erreichen.“

Zu Hause in der Diele fiel er fast über einen blauen Werkzeugkasten. Er war aufgeklappt, und jemand hatte eine Zange achtlos danebengeworfen. Sie hatte eine Schramme in den Boden geschlagen.

Die Küche war leer. Das Hausmädchen hatte einen Zettel auf den Tisch gelegt: „Bin Einkaufen.“

Auf dem Tisch im Wohnzimmer fand er ein Foto mit der Rückseite nach oben. Er drehte es um: Johanna auf seinem Büroschreibtisch beim Onanieren! Er als Silhouette Schräg davor.

Jetzt fiel ihm wieder ein: Am Morgen hatte er einen Kurzschluss fabriziert, um den Monteur ins Haus schicken zu können, den jungen, kräftigen Mann, der Johanna beritten hatte.

Der also hatte sie in der Fabrik mit dem Fernglas beobachtet und auch noch fotografiert! Der also war gleich scharf rangegangen, hatte Johanna zum Beischlaf gepresst und einen Kollegen mit dem Fernglas auch noch zusehen lassen.

Friedrich knipste das Licht an. Es funktionierte wieder. Er hob den Kopf und lauschte. Er glaubte, Geräusche im Schlafzimmer zu hören. Der Kerl war also schon im Bett mit seiner Frau! Und er, er wanderte mit hartem Schwanz umher, der nicht spritzen konnte! Der nicht zufrieden wurde!

Er lief zur Schlafzimmertür und horchte. Das Ehebett bewegte sich heftig. Es schlappte wie ein Hund beim Fressen. Dazu undeutlich eine Stimme. Der Junge stöhnte.

Und dann vernahm Friedrich ganz deutlich: „Eine Hurenfotze hast du. Eine Nuttenmöse. Ich hätte nicht gedacht, dass der Chef so ein Fickstück zu Hause hat!“

Ein belustigtes Lachen seiner Frau. „Und ich nicht, dass es solche Dauerschwänze gibt - solche Riesenstoßschwänze - die mich - erwischen - wo noch - keiner war.“

Unglaublich! Das war die Stimme seiner Frau. Friedrich hätte es nicht für möglich gehalten, dass sie jemals solche Worte über die Lippen bringen könnte.

„Jetzt hast du schon zum dritten Mal gespritzt und er steht dir noch immer“, stöhnte sie. „Und mir kommt es gleich zum zweiten Mal.“

Friedrich öffnete die Tür. Aber die beiden hörten ihn nicht. Seine Frau schwang auf dem Jungen auf und ab. Sie hatte einen langen Weg dabei. Der Junge stieß ihren Bewegungen entgegen. Es sah aus, als hätten sie sich jahrelang eingeübt.

Vom Fußende des Bettes her konnte Friedrich den Fleischpfahl im Lustgarten seiner Frau erkennen. Er warf sein Jackett auf den Boden, riss den Schlips vom Hals, streifte die Hose herunter.

Schuhe weg. Von unten aufs Bett. Mit den Knien zwischen vier Beinen einen Platz gesucht, einmal mit zehn Fingernägeln von den Schultern seiner Frau bis zum Becken gefahren: zehn rote Striemen.

Ein heiserer Befehl von ihm, als sie aufspringen wollte: „Mach weiter!“

Mit seinem ganzen Körpergewicht drückte er sie auf den Jungen und schob sein Glied an ihren Hintern. Alles war nass von Samen und Saft.

Noch nie hatte er das gemacht. Noch nie hatte er das gedurft. Jetzt musste sie es zulassen. Er stieß wie ein Berserker in ihren Hintern. Er spürte Widerstand und wurde noch brutaler.

Ein Muskelkranz war um seinen Schwanz, ein fester Kragen. Dann wurde es frei, und seine Frau machte im selben Augenblick „ah“.

Friedrich stieß und stieß. Aber nichts geschah mit ihm.

Schließlich gab er es auf.

„Miriam“, keuchte er, „lass den Jungen raus!“

Er zog seine Frau zur Seite und schob sich zwischen beide, die ganz nackt waren. Sein Riemen flutschte widerstandslos in die verfickte, befriedigte, vollgespritzte Möse. Miriam machte wieder „ah“ und wimmerte vor Lust.

Der Junge kroch aus dem Bett und tapste zum Badezimmer. Friedrich hatte seine Frau allein. Er tauchte den Schwanz in Saft und Samen und zog ihn hoch und tauchte ihn wieder ein. Er fegte lang, in weiten Zügen. Er zog ganz heraus und schob ganz hinein. Heraus. Hinein.

Plötzlich quoll es ihm weg in den warmen See.

In diesem Augenblick wurde er von Miriam in den Hals gebissen, dass er aufschrie. Und sie sagte: „Du Schwein. Du tolles, verficktes Schwein.“ Dabei zog sie seinen Kopf herunter, dass ihre Lippen seine Lippen berührten.

In sexueller Abhängigkeit zum Chef

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