Читать книгу Mönchsblut - Die Chronik des Nordens. Kampf im Heidenland zwischen Hammaburg und Haithabu - Sven R. Kantelhardt - Страница 8

Оглавление

Kapitel 1 – Nordalbingen, anno domini 880

Wilfrith

an schrieb bereits das Jahr 880 nach der Geburt Jesu Christi; doch die Sache seiner Anhänger stand alles andere als günstig. Zumindest hier in Nordalbingen, in der nördlichsten Mark des Frankenreiches, wo die bereits christianisierten Sachsen noch von heidnischen Nachbarn umringt wurden. Im Februar war Herzog Brun bei Ebbekesdorp3 im Kampf gegen die Ascomannen4 gefallen. Ein großer Teil der waffenfähigen Sachsen fand mit ihm den Tod. Die Ascomannen zogen zwar nach ausgiebigen Plünderungen wieder ab, doch in weiten Teilen des Landes waren Felder und Dörfer verheert, und wo noch alles stand, da fehlte es an Männern, um die Äcker zu bestellen und die Ernte einzubringen. Auch vor einem erneuten Ascomannenüberfall von See her oder von jenseits der Egdora5 war man keinesfalls sicher. Als ob das alles nicht genügte, gebärdeten sich die abodritischen6 Stämme der Wagrier und Polaben im Osten immer feindseliger, obwohl sie doch bereits vor vielen Jahren Knie und Häupter vor dem Kaiser7 gebeugt hatten. Aber der Kaiser war nun lange tot, und daher mussten sich die Sachsen selbst helfen.

Und auch Wilfrith hatte beschlossen, seinen Teil der Hilfe beizutragen, denn seine Familie zählte zu den Betroffenen: Wilfriths Vater Thankmar und einer der Kleinknechte waren in der Schlacht von Ebbekesdorp gefallen, und Willehad, der Großknecht, kehrte allein und geschlagen zurück, um die Nachricht von der Niederlage und den herben Verlusten für den heimischen Hof zu überbringen.

Eigentlich hätte Thankmar nur mit einem Knecht zum Aufgebot des Herzogs erscheinen müssen, denn zu seinem Hof gehörten nur zwei Hufen Land. Doch damit war er immerhin ein ‚Schöffen-barfreier‘, ein zum Schöffenstand im Grafengericht zugelassener Freier. Und Wilfrith wusste, dass sich sein Vater, der immer der Sünde des Hochmuts gefrönt hatte, daher gern wie ein Edler aufführte. Und welcher Edle zog nicht wenigstens mit zwei Knechten in den Krieg?

Immerhin war der Hof mitten im Stormarngau, zwischen der Hammaburg8 und dem sächsischen Limes, vor den herumstreifenden Ascomannen relativ sicher.

„An der Elbe und um Bardewik9 im Bardengau haben die Ascomannen fürchterlich gewütet. Dörfer und Felder sind verwüstet und ganze Höfe verwaist“, hatte ein geflohener Knecht in Bremen berichtet. Wilfrith war unter dem Eindruck seiner Worte, die er nach der Messe mitbekommen hatte, zu Erzbischof Rimbert geeilt.

„Heiliger Vater, da mein leiblicher Vater in Ebbekesdorp im Kampf gegen die Heiden Hand und Herz verlor, wie ich von meiner Familie erfuhr, bitte ich Euch inständig um Eure huldvolle Gnade zu einer Reise in die Heimat. Da ich nicht bei Ebbekesdorp kämpfen konnte, will ich meinen Anverwandten nun wenigstens als Mönch in der Trauer und mit meinen Händen bei der Feldarbeit beistehen, denn sie sind nun zu wenige und können auch keine fremden Knechte anheuern, da alle gefallen oder geflohen sind.“

Und Rimbert hatte ihm seinen Segen erteilt.

So kam es, dass Wilfrith den gesamten Sommer über auf dem elterlichen Hof weilte.

Inzwischen begann sich das Laub der Bäume bunt zu verfärben und die Wildgänse zogen in langen Reihen über den tiefblauen Himmel.

Wilfrith saß unter dem leicht vorspringenden Reetdach des großen Haupthauses im Schatten und ruhte sich aus. Seine Hände waren von der ungewohnten Arbeit schwielig und zerschunden, aber er schaute doch zufrieden über die fast abgeernteten Äcker seines älteren Bruders. Vor ihm schlängelte sich ein kleiner Weg zwischen den Feldern nach Südwesten, dem Lauf eines Baches folgend. Dort lagen der Hof des Nachbarn Willebrod und dann das Kirchdorf Sirksfelde. Im Westen und Nordwesten schloss dichter Wald an den Grund des Hofes an. Nach Nordosten hin wurde die Bewaldung dünner und bald wichen die letzten Birken harten Halbgräsern, um schließlich dem Torfmoos Platz zu machen. Das Duvenseer-Moor begann.

Wilfrith sah keinen Grund zur Klage. Gott, der ewige Vater, hatte in seiner Barmherzigkeit Thankmars Hof nach der Katastrophe von Ebbekesdorp vor weiterem Unheil bewahrt. Auch das Wetter war ein deutliches Zeichen des himmlischen Segens. Der gesamte September war sonnig gewesen und versprach in einen goldenen Oktober zu münden. Nach dem eher feuchten Sommer bescherte das eine gute Ernte. So musste sich Wilfriths älterer Bruder Theodbald, nun der neue Herr auf Thankmars Hof, auch keine Sorgen machen, wenn zur Erntedankfeier der Zehnt ins nahe gelegene Kirchdorf gebracht werden musste. Der Bischof hoffte durch die Verbindung von Feier und Abgabe die Verbitterung der Bauern zu beschwichtigen und hatte seine Priester angewiesen, den Zehnt am Erntedanktag für den späteren Weitertransport zum Bischofssitz zu sammeln.

Schließlich kam der Michaelistag10 und damit zugleich der Tag des Erntedankfestes heran. Wilfrith freute sich darauf, endlich wieder ein geweihtes Gotteshaus betreten zu können. Er hatte während der Feldarbeit seine Pflichten schleifen lassen, meist ganz auf Prim, Terz, Sext und Non, die kleinen Horen, verzichtet und nur die drei großen Stundengebete verrichtet.

Mit Ausnahme des alten Burwido, des inzwischen wohl über 70 Winter zählenden Großvaters Wilfriths, der sich aus der ‚Fränkischen‘ Kirche nicht viel machte, und Willehad, der während des Kirchbesuchs der anderen auf den Hof aufpassen sollte, waren auch die übrigen Mitglieder der Familie seit dem frühen Morgen in heller Aufregung. Weniger, weil sie sich, wie Wilfrith, auf die heilige Messe freuten, als vielmehr wegen der Gelegenheit, Nachbarn und Freunde zu treffen. Der bäuerliche Alltag und die weiten Entfernungen zwischen den Höfen ließen sonst wenig Zeit für solche Abwechslungen. Besonders die jungen Leute fieberten dem Fest entgegen. Alle hatten für den Gang zur Kirche ihre besten Gewänder angelegt. Die junge Elisabeth, die einzige der drei Schwestern Wilfriths, die noch auf dem Hof lebte, trug ein Kleid aus blauem Leinen, das wie die ‚guten‘ Kleider aller Frauen zweimal um die Taille gegürtet wurde. Besonders stolz war sie aber auf ihre Fibel, an der ein kleiner Silberring mit einem Biberzahnamulett hing. „Trägst du wieder dieses Heidending?“, schnauzte ihre Schwägerin Eilika, Theodbalds Frau und damit die neue Hausherrin, sie denn auch an.

„Ich habe sie von Großmutter geerbt! Du hast ja keine Ahnung, was für ein guter Mensch sie war, da du sie gar nicht mehr kennen gelernt hast!“, antwortete Elisabeth trotzig. Von einer Angeheirateten, die erst seit drei Jahren auf dem Hof lebte, wollte sie sich nichts sagen lassen.

„Aber auch deine Mutter ist sich nicht sicher, ob nicht ein heidnischer Zauber darauf liegt“, beharrte Eilika. Die neue Rolle als Hausherrin hatte sie noch nicht vollständig verinnerlicht, und gegenüber der jungen Schwägerin gebrauchte sie oft noch die Unterstützung und Autorität ihrer Schwiegermutter.

Wilfrith schmunzelte bei dem Gezanke. Zum einen wusste er, dass seine Schwester tatsächlich sehr an ihrer Großmutter gehangen hatte, zum anderen sollte das ungewöhnliche Schmuckstück die Blicke der jungen Burschen sicher nicht magisch, sondern auf ganz natürliche Weise auf die richtige Spur lenken. So waren junge Mädchen nun einmal, Schmuck und Haarflechten und solche Dinge. Und als getaufte Christin wäre Elisabeth ohnehin vor allen Zauberkräften geschützt.

Endlich gab Theodbald das Zeichen zum Aufbruch.

Beim Hofe Willebrods, des Nachbarn, schloss sich dieser mit Familie und Gesinde dem kleinen Zug an. Lediglich Vlad, ein Knecht, dessen langer dunkler Haarschopf im Gegensatz zum blonden Haar der Sachsen schon von weitem verriet, dass er keiner von diesen war, sondern einem der Stämme jenseits des limes saxoniae angehörte, blieb zurück, um das Anwesen zu bewachen.

„Wie ich sehe, hat der Herr Eure eine Hufe Land reichlich mit Gaben gesegnet?“, hörte Wilfrith die Stimme seiner Mutter Gertrude spitz fragen, als sie den Wagen mit den Abgaben des Nachbarhofes sah.

Auch wenn Willebrods erstgeborener Sohn bei Ebbekesdorp geblieben war, zählte seine Sippe fast genauso viele Seelen wie die Leute vom Thankmarshof. Wilfrith wusste, dass der Erfolg der Nachbarn, trotz eines kleineren Hofes und weniger Land, seiner Mutter ein Dorn im Auge war.

Ohne Groll hatte sie den großen Schlüsselbund, das Zeichen der Hausherrin, an ihre Schwiegertochter abgetreten, und aus Trauer um ihren gefallenen Ehemann die bunten Tücher und den Schmuck gegen eine einfache dunkle Kappe eingetauscht, aber den eitlen Stolz, der auch Thankmar zu Eigen gewesen war, hatte sie trotz allem nicht verloren.

„Ja, das war auch notwendig, nach all dem Leid, was wir dieses Jahr ertragen mussten“, antwortete die Nachbarin, und nach kurzem Nachdenken fügte sie noch hinzu: „Du Arme musstest doch sogar deinen Platz hinter dem Herd räumen, nicht wahr?“

Wilfrith stöhnte bei diesen Sticheleien innerlich auf. Beide Frauen hatte doch das gleiche Unglück getroffen, was machten sie sich nun gegenseitig noch das Leben schwer? Und das noch dazu am heiligen Michaelistag auf dem Weg zur Kirche! Gleich würden sie das Sakrament empfangen, mit unreinen Herzen und unreinen Lippen.

Doch dann nahm das Gespräch zwischen den Nachbarinnen eine glücklichere Wendung und Wilfrith wurde von seiner jüngeren Schwester abgelenkt: „Ist die Kirche nicht wundervoll? Habt ihr in Bremen auch Gebäude aus richtigen Steinen? Und wie süß die Glocke klingt, wie der Gesang der Engel!“

Wilfrith konnte Elisabeth gut verstehen, die Kirche in Sirksfelde war zwar klein, bestand aber aus echtem Stein und Mörtel, wie nur ganz wenige Gebäude im Sachsenland. Einige der größeren Blöcke in der Kirchenmauer waren mit Runen gezeichnet. Man hatte sie von dem alten Götzentempel genommen, in dessen verfallenem Ringwall sich nun die Kirche erhob, und in die Mauern des Gotteshauses eingefügt, um ihre Zauberkraft zu bannen. Dennoch glaubten nicht wenige der Kirchgänger, dass gerade diese Runen dem Gebäude eine besondere Macht verliehen.11 Die Kirche war St. Michael geweiht, wie fast alle im Sachsenlande. Der Führer der Himmlischen Heerscharen, der einst den Teufel aus dem Himmel gestürzt hatte, war nicht nur nach Wilfriths Geschmack. Für solch ein kriegerisches und von heidnischen Nachbarn hart bedrängtes Volk wie den nordalbingischen Sachsen war er als Heiliger genau der Richtige. Sogar Wilfriths Großvater, der ältere Burwido, äußerte einmal, als über die Kirche gesprochen wurde, der heilige Michael sei wohl niemand anderes als der Held Siegurd, der vor langen Zeiten den Drachen Fafnir fällte und durch dessen Blut unverwundbar wurde. Michael sei sicher nur der fränkische Name. In seinen Augen war das ein hohes Lob, und er konnte gar nicht verstehen, warum sein Enkel Wilfrith das nicht hatte gelten lassen. „Mit dem Drachenblut wurde Siegfried zwar unverwundbar für irdische Waffen, aber gegen die wahren Angriffe, die auch die Seele bedrohen, kann nur das Blut unseres Erlösers schützen. Er hat es freiwillig für uns gegeben, und es hilft mit Gewissheit. Kein Lindenblatt kann den betrügen, der sich da hinein taucht!“, hatte er gepredigt, doch auch jenes Mal vermochten seine Worte den Großvater nicht zu überzeugen.

Der kleine Kirchenraum fasste an diesem Festtag kaum die Besucher, die, vom guten Wetter begünstigt, von allen umliegenden Höfen herbeiströmten. Vor dem Altar stand Chlotar, der Priester, ein Franke. Seine sächsische Ehefrau Gundula saß stolz und aufrecht mit ihren drei Kindern in der ersten Reihe.12 Hinter Chlotar, über dem Altar, hing der einzige Schmuck der Kirche, ein etwa zwei Fuß hohes Kruzifix. Christus war mit dicken Eisennägeln an ein einfaches Holzkreuz geheftet. Die Arme hatte er rechtwinklig ausgebreitet, und zusammen mit den sanften Gesichtszügen sah es so aus, als wollte der Heiland noch im Augenblick des Todes die ganze Welt umarmen. Dies erschien den meisten Männern ziemlich seltsam. Das Silber des Messgeschirrs, das im Glanz der dicken Kerzen aus feinstem Bienenwachs funkelnd auf dem Altar stand und seiner Bestimmung harrte, wirkte da schon einem Heiligtum angemessener. Viel Zeit blieb allerdings nicht für solche Betrachtungen, denn die Predigt fiel kurz aus. Bald folgte das übliche Hokuspokus und die Hostien wurden verteilt.

„Der Priester hat nicht Hokuspokus gesagt, sondern Hoc est corpus meum, das ist Latein und bedeutet: Dies ist mein Leib!“, zischte Wilfrith verärgert, als er einen entsprechenden Kommentar seines Banknachbarn aufschnappte. Eigentlich hatte er sich vorgenommen, sich nicht in seiner Andacht stören zu lassen. Seine Nachbarn zuckten nur gelangweilt die Achseln: Für sie konnte es genauso gut bei Hokuspokus bleiben.

„Nichts für ungut, Bruder, aber dieser Franke sagt bestimmt Hokuspokus, weil das kürzer ist und er so schneller an den Zehnt kommt“, flüsterte eine Stimme hinter ihm. Wilfrith biss sich auf die Unterlippe, er kannte diese Haltung seiner Landsleute: Die Bauern waren mit der Abgabe noch immer nicht einverstanden. Der Glaube an den christlichen Gott und die Heiligen war eine Sache, aber das Geld eine ganz andere. Sie sahen darin eine fränkische List, um den unterworfenen Sachsen noch mehr Güter abzupressen. Die alten Götter hatten schließlich auch kein solches Opfer verlangt.

Wie dem auch war, nach dem kurzen Gottesdienst blieb mehr Zeit, um Neuigkeiten und Klatsch auszutauschen, und das wurde von allen bereitwillig genutzt. Irgendwoher tauchten Bier und Met auf, und unter deren Einfluss lockerten sich auch die Zungen der zuvor schweigsamen Männer. Am meisten Aufsehen unter den Bauern erregte ein Händler namens Guntlof aus der Hammaburg, der Verwandte in der Gegend besuchte. Wilfrith hörte, dass er gerade erst aus dem Norden zurückgekehrt war, vom dänischen Haithabu. Zuvor hatte er sogar die Wagrier in Starigard und Liubice13 aufgesucht. Doch hatte er sich nicht getraut, auf direktem Wege nach Westen heimzukehren, denn das Grenzgebiet am sächsischen Limes war ihm zu unsicher. Er entschied sich für die Route über das Meer zu den Dänen und von dort weiter auf dem Landweg nach Süden.

„Auch wenn mich das einen vollen Monat gekostet hat, bin ich doch froh, mit heiler Haut wieder in die Hammaburg gekommen zu sein. Einigen anderen Sachsen ist es im Land der Abodriten übel ergangen!“, berichtete er gerade, als Wilfrith dazu trat.

3 Am 2. Februar 880

4 Ascomannen: altsächsische Bezeichnung für Seeräuber (Asc = kleines Schiff), hier dänische Wikinger

5 Heute Eider

6 Abodriten, Wagrier, Polaben: Die Abodriten waren ein elbslawischer Stammesverband im heutigen Mecklenburg und Ostholstein. Die Wagrier bildeten den nördlichen, die Polaben den südlichen Teilstamm.

7 Kaiser Ludwig der Fromme 814-840

8 Das heutige Hamburg

9 Die Stormarn waren einer der drei Teilstämme der nordalbingischen Sachsen (neben Dithmarschen und Holsten). Die Barden waren ein südelbischer Teilstamm, dessen Name an die Langobarden erinnert, die während der Völkerwanderung nach Norditalien aufbrachen. Bardewik, heute Bardowick, ist der alte Hauptort dieses Gaus.

10 Das Michaelsfest ersetzte das alte Erntefest der Sachsen. Vor deren Missionierung opferten sie in der Woche der Tagundnachtgleiche Wotan, dem Göttervater. Auf der im Jahre 813 in Mainz abgehaltenen Synode ersetzte Kaiser Ludwig der Fromme dieses Fest durch das des Erzengels Michael, der von da an Schutzpatron des Kaiserreiches wurde.

11 Die steinerne Kirche in Sirksfelde hat es nie gegeben, Reste des Ringwalls existieren aber heute noch.

12 Der Zölibat war noch nicht den gewöhnlichen Priestern, sondern nur Mönchen vorgeschrieben.

13 Haithabu, zur Zeit Wilfriths eine dänische Stadt, die Vorgängersiedlung des heutigen Schleswig, Liubice ist das slawische Alt-Lübeck, Starigard ist der alte slawische Name für das heutige Oldenburg in Holstein.

Mönchsblut - Die Chronik des Nordens. Kampf im Heidenland zwischen Hammaburg und Haithabu

Подняться наверх