Читать книгу Die magische 11 der Homöopathie für Kinder - Sven Sommer G. - Страница 10
IMPFUNGEN – KRITISCH BETRACHTET
ОглавлениеSanfte Heilmethoden wie die Homöopathie konsequent anzuwenden, ist für Eltern heute dringender denn je geboten. Denn unserem Nachwuchs droht eine neue Generation von Krankheiten, die schon in den ersten Lebensjahren erkennbar werden.
Die folgenden Krankheiten sind mittlerweile auf dem Vormarsch:
Allergien, unter denen heute mehr als 30 Prozent der Kinder leiden, scheinen weiterhin unaufhaltsam zuzunehmen.
ADS, die Aufmerksamkeitsstörung, die oft auch noch Hyperaktivität im Schlepptau hat (ADHS), macht Kindern, Eltern und später auch Lehrern das Leben schwer.
Autismus, die tragische Unfähigkeit, sozialen Kontakt aufzunehmen, wird nach Vermutungen von US-Wissenschaftlern ebenfalls weiter zunehmen.
Der US-amerikanische Medizinhistoriker Dr. Harris L. Coulter (1932–2009) sieht einen möglichen Zusammenhang damit, dass Babys im ersten Lebensjahr mit inzwischen zwölf verschiedenen Impfstoffen immunisiert werden. Dabei geht es nicht um die Impfung an sich, sondern vielmehr um die geballte Konzentration der verschiedenen Impf- und Zusatzstoffe. So wird bereits mit der ersten Sechsfach-Impfung kurz nach der Geburt der Grenzwert für Aluminium bei einem Säugling bis um das 60-Fache überschritten. Im Tierversuch führten vergleichbare Dosen zu Nervenzellschädigungen, Schwäche, Ängsten, Gedächtnisverlust und Allergien. Coulters generationsübergreifende Langzeitstudien zeigen, dass die Impfung offenbar besonders bei allergiegefährdeten Kindern einen Schub auslösen kann, der die Autoimmunreaktion – also den Kampf des Körpers gegen sich selbst – massiv verstärkt.
(K)eine sichere Sache
Es gibt bisher keine kontrollierten Langzeitstudien, die die Sicherheit der Impfstoffe in der zurzeit verwendeten Form tatsächlich bestätigen. Die Ergebnisse der sogenannten TOKEN-Studie, die das Robert-Koch-Institut in Berlin zur Unbedenklichkeit der Sechsfach-Impfung durchführte, ergaben jedoch keinen nachweisbaren Zusammenhang zwischen Impfungen und plötzlichem Kindstod in den ersten zwei Lebensjahren.
Das Impfschema für Babys sieht derzeit wie folgt aus: Im ersten Lebensjahr wird ab dem dritten Lebensmonat die Sechsfach-Impfung gegen Diphtherie, Polio, Tetanus, Haemophilus influenzae Typ b (Hib), Keuchhusten und Hepatitis B gegeben, insgesamt viermal. Hinzu kommt mit 11 bis 14 Monaten (parallel zur vierten Sechsfach-Immunisierung) die Impfung gegen Masern, Mumps, Röteln und Windpocken, die ebenfalls später wiederholt wird. Daneben gibt es die Impfungen gegen Pneumokokken und Meningokokken-C.
Außer Krankheitserregern enthalten diese Impfstoffe leider auch Zusätze wie allergieauslösende Eiweiße und Antibiotikareste, potenziell nervenschädigende Aluminium- und Quecksilberverbindungen oder sogar krebserregendes Formaldehyd. Für nähere Informationen beachten Sie bitte den Buchtipp auf >.
Was Impfungen gebracht haben
Andererseits haben Impfungen maßgeblich dazu beigetragen, Kinder vor den schwerwiegenden, wenn nicht sogar tödlichen Folgen von Erkrankungen wie Diphtherie, Tetanus, Kinderlähmung, Masern, Mumps, Röteln, Lungen- und Gehirnhautentzündung, Influenza, Keuchhusten oder Hepatitis zu schützen und den Epidemien Einhalt zu gebieten. Statistisch betrachtet scheint der Nutzen gegenüber dem Schaden zu überwiegen. Die Immunisierung ist wertvoll und hilfreich – solange der Körper nicht auf eine Weise reagiert, die womöglich genauso schwerwiegende Folgen hat.
Wägen Sie sorgfältig ab
Die große Herausforderung für die Medizin besteht darin, einen Weg zu finden, der den größtmöglichen Nutzen für das Kind bringt und den Schaden so gering wie möglich hält. Für die Eltern ihrerseits gilt es abzuwägen, ob beziehungsweise welche Impfungen für ihr Kind infrage kommen. Dabei ist wichtig zu wissen, dass neben der Sechsfach-Impfung auch Teilkombinationsimpfungen (wie Diphtherie, Polio, Tetanus und Keuchhusten als Vierfach-Impfung) sowie Einzelimpfungen möglich sind.
Anders als viele Homöopathen behaupten, war Dr. Samuel Hahnemann >keineswegs ein Impfgegner. Die Art und Weise, wie eine homöopathische Arznei die Symptome, gegen die sie wirken soll, zunächst minimal verstärkt, ist dem Grundgedanken der Impfung nicht einmal fern. In beiden Fällen geht es darum, die körpereigenen Abwehrkräfte zu aktivieren. Doch für die körperliche Integrität eines Kindes besteht ein bedeutender Unterschied darin, eine noch nicht vorhandene Krankheit (oder gar sechs auf einmal, und das mehrmals im ersten Lebensjahr) durch eine Impfung ein für allemal zu verhüten – oder das passende homöopathische Mittel individuell dann zu geben, wenn Beschwerden einsetzen.