Читать книгу Mein Stift und seine Träume - Taisir Khatib - Страница 6

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Hat er den Kampf schon verloren?

Er atmete noch, ohne Luft, ohne Liebe,

und ohne Schutz.


Der Schnee ruft alle Naturelemente zusammen, und fragt:


Leidet Ihr genau so, so wie auch ich?

Oder bin ich allein als Krebsgeschwür zwischen Euch?

Habt Ihr Euch geändert so wie die Menschen?


Haben wir alle eine Chance uns von diesem Wahn wieder zu erholen?


Die Elemente schweigen sehr lange.


Der erste Frühling vergeht, der zweite auch, der

hundertste Winter vergeht, aber der Schnee kniete

und wartete weiter auf eine Antwort.


Jedes Geschöpf hörte seinen Pulsschlag.

Ein dunkles Schweigen umhüllte die Welt,

nichts und niemand gab einen Laut von sich.


Das Heulen der Wölfe hat aufgehört,

das Wasser plätschert nicht mehr,

der Wind pfeift nicht mehr in den Ohren der Berge,

die Flüsse, die Bäche hören auf zu fließen,

die Ozeane verweigern das Spenden von Wind und Leben,

die Gezeiten sind müde weiter Richtung Strände zu kriechen.

Mein Stift und seine Träume

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