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7. Es war ein gefährliches Spiel

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Jeder kennt das Gefühl, wenn man mit einem seiner Mitmenschen einfach nicht zusammen kann. Es müssen noch nicht mal Differenzen oder grundsätzlich unterschiedliche Meinungen zwischen den beiden Personen bestehen. Es ist quasi die Natur, die einfach nicht stimmt und zwei Leute nicht auf einer Wellenlänge liegen lässt. Genauso verhält es sich mit mir und meiner Arbeitskollegin Eva. Aber der Reihe nach...


Es ist Wochenanfang, Montag. Ich bin erst am soeben vergangenen Wochenende vom schwäbischen Ländle hinaus in die große Hauptstadt Berlin gezogen. Ein neuer Lebensabschnitt hat sozusagen für mich begonnen, denn um hier möglichst bereits im nächsten Semester mein Grafikstudium beginnen zu können, trete ich heute für ein halbes Jahr mein Praktikum in einer Werbeagentur an. Ich bin noch ganz geblendet von den ersten Eindrücken, die diese für mich unbekannte Großstadt auf mich hat wirken lassen. Noch dazu kommt die Aufregung vor meinem ersten Arbeitstag. Meine neuen Kollegen, mein neues Wirkungsfeld und überhaupt im Grunde genommen mein erster richtiger Arbeitsplatz. Glücklicherweise habe ich mein Fahrrad beim Umzug gleich mitgenommen, sodass ich mir mein Kribbeln im Bauch auf dem Weg zur Agentur etwas abstrampeln konnte. Es ist kein weiter weg, allerhöchstens drei Kilometer. Ich habe Glück gehabt bei der Wohnungssuche, was nicht jeder Neuankömmling hier in Berlin von sich behaupten kann. Da ich das Privileg einer wohlhabenden Familie besitze, musste ich weniger auf den Mietpreis achten und konnte mich bei meiner Suche mehr auf die Wohnlage konzentrieren. Nahe zum Arbeitsplatz, aber auch zentral zur Stadtmitte sollte es sein. Ein nettes mittelgroßes Appartement im Herzen der Stadt ist es schließlich geworden.


Auf Grund der bereits frühmorgendlichen Wärme komme ich leicht durchgeschwitzt an dem großen Bürogebäude an. Während ich mein Fahrrad an einem nächstgelegenen Baum ankette und noch komplett in Gedanken woanders bin, bemerke ich nicht, dass ich meinen Rucksack mitten auf dem Fahrradstreifen abgelegt habe. Und schon ist es passiert. Ich vernehme lediglich ein nicht definierbares Unfallgeräusch und drehe mich erschrocken um. „Verdammt noch mal. Kannst du nicht aufpassen, wo du deinen Kram hinschmeisst", flucht eine junge Frau, während sie sich ihr Knie hält und verzweifelt versucht ihr Fahrrad wieder aufzustellen. „Das tut mir total Leid. Sorry echt, ich hab nicht mitgedacht", versuche ich mich erfolglos zu erklären. „Das habe ich wohl gemerkt. Lass gut sein", faucht mir die zierliche Blondine noch entgegen und schon ist sie mit ihrem Fahrrad wieder im Hinterhof des Gebäudes verschwunden. Irgendwie hab ich gar nicht richtig mitgekriegt, was hier eigentlich gerade eben passiert war. Ich versuche meine Gedanken zu ordnen und betrat das Gebäude. Im dritten Stock ist es. Das wusste ich noch von meinem Vorstellungsgespräch im Frühjahr. Ich nehme die Treppe, da ich ohnehin noch zu früh in der Zeit war und meine Nervosität noch immer nicht gelegt war. Am Ziel angekommen drückte ich ohne lange zu warten die Klingel und wartete ungeduldig darauf, dass mir jemand die Tür öffnet. Doch nichts tat sich. Ein Blick auf meine Armbanduhr verriet mir, dass es noch geschlagenen zehn Minuten bis acht Uhr waren und wohl noch keiner bei der Arbeit zu sein schien. Ich setzte mich also auf den Treppenabsatz und wartete.


Keinen Augenblick später ging die Fahrstuhltür auf. „Oh nein", dachte ich mir, als ich doch tatsächlich mein Unfallopfer von eben wieder erkannte. „Du schon wieder", rief sie mir schon von weitem entgegen, noch bevor ich selbst etwas sagen konnte. Mir war die Situation sehr unangenehm, doch ihrem Gesicht vernahm ich, dass sie sich längst beruhigt hatte. Mit einem herzlichen Lachen kam sie mir entgegen, streckte ihre Hand aus und sagte: „Hi, ich bin die Eva. Du musst also der neue Praktikant sein." „Ähm... richtig. Marcel. Hallo", stotterte ich noch ganz verdutzt und schüttelte ihr die Hand. Eva schloss die Tür auf und bat mich herein. Sie bemerkte deutlich, dass mir alles noch äußerst peinlich war und ergriff die Initiative: „Wegen vorhin. Mach dir keine Gedanken. Ich hab es ja überlebt und außerdem hätte ich meine Augen mal aufmachen können!". Puh, noch mal Glück gehabt, dachte ich mir und entschuldigte mich abermals. Ich war zwar beeindruckt davon, dass sie nicht nachtragend zu sein schien, aber irgendwie war mir diese Eva doch etwas unsympathisch auf den ersten Blick. Was jedoch gewiss nicht an ihrem Äußeren lag.


Während sie mir nämlich meinen Arbeitsplatz und die ganzen Räumlichkeiten zeigte, konnte ich sie ausgiebig mustern. Eva ist ziemlich klein, schätzungsweise 1,60 m, hatte aber dafür eine Top-Figur. Einen schönen festen Hintern, der sich in ihrer engen Jeans sehr gut abzeichnete, man kann sagen einen flachen, nahezu Waschbrettbauch und für ihre Größe verhältnismäßig große Brüste. Ein gutes volles Körbchen C. Dazu lange hellblonde Haare. Da sie, wie sie mir schnell erzählte, ihr Studium bereits letztes Jahr mit Bestnote abgeschlossen hatte, war sie mindestens eine Handvoll Jahre älter als ich. Ich schätzte sie auf ungefähr 26, was auch stimmte, wie ich später erfuhr. Angesichts dessen, dass die Agentur ansonsten sehr männerlastig war, stellte sich Eva sozusagen als einzigen optischen Lichtblick heraus. Aber das war leider auch schon alles, was man an ihr als Lichtblick bezeichnen konnte. Denn es dauerte keine Woche und mein erster Eindruck von ihr wurde gnadenlos bestätigt. Mit meinen 21 Jahren sah sie mich wohl nicht nur in meiner Position des kleinen Praktikanten als einen hilfreichen Hiwi an. Von Kaffeekochen über Müll heraustragen, stemmte sie mir gelegentlich die niederste Arbeit auf. Aber was sollte ich schon groß dagegen tun. Lehrjahre sind schließlich keine Herrenjahre, dachte ich mir und fraß meine teilweise aufkommende Wut über sie in mich hinein.


Wie sich an den darauf folgenden Wochenenden herausstellte, hatte Eva jedoch auch ihre guten Seiten, die sie wohl nur privat zeigen konnte. Denn noch am Freitagabend meiner ersten Arbeitswoche fragte sie mich, ob ich denn schon etwas von der Stadt sehen konnte. „Dann komm doch heute Abend einfach mit dem Andi und mir mit etwas die City unsicher machen!" Natürlich nahm ich das Angebot an, in der Hoffnung vielleicht ein paar nette Clubs aufzuspüren, in die ich dann ein anderes Mal auch alleine auf Jagd gehen konnte. Andi ist Evas Freund, super sympathisch und umgänglich und eigentlich viel zu nett für sie. Er war bereits Anfang 30 und Architekt. Mit ihm verstand ich mich auf Anhieb super und gelegentlich tat er mir sogar leid, wenn Eva mal wieder auf ihm rumhackte oder ihn in der Öffentlichkeit bloßstellte. Dies waren nur einige von vielen Situationen in denen ich sie mit einer Hand zerquetschen konnte. Nach außen und auch ihr gegenüber hab ich meine Abneigung selbstverständlich nie durchblicken lassen, zumal man mit ihr wie gesagt gelegentlich auch Spaß haben konnte. Und da ich ja noch neu in der Stadt war, nutzte ich natürlich jede Gelegenheit um mal herauszukommen.


Es war wiederum an einem Freitagabend, als sich schlagartig etwas in mir geändert hat. Nachdem ich kurz vor meinem Umzug mit meiner damaligen Freundin Schluss gemacht hatte, lebte ich quasi wie ein Mönch vor mich hin. Während ich bis dato aber auch nicht wirklich ein sexuelles Bedürfnis in mir gespürt hatte, ließ ausgerechnet Eva mein Verlangen wieder aufkeimen. Denn durch ein völlig harmloses Gespräch über Sauna, Solarien und Fitnessstudios mit unserer alternden Chefin wurde ich plötzlich aufgeheizt. Eva hatte an diesem Tag ein verdammt enges Top an, das ihre wohl geformten Brüste und ihren flachen Bauch perfekt zur Geltung brachte. Ich war mir ihrer Optik zwar von Anfang an bewusst, aber es war das erste Mal, dass ich plötzlich richtig geil auf sie wurde. Eva begann rumzualbern und irgendwelche Turnübungen auf dem Teppichboden zu veranstalten. Dabei rutschte ihr das Top immer wieder ein Stück nach oben, woraufhin sich ihr niedlicher Bauchnabel entblößte. Da ich selbst nicht an dem Frauengespräch teilnahm, versuchte ich immer wieder einen versteckten Blick auf sie zu werfen. Ich fragte mich, warum ich eigentlich nicht vorher bemerkt hatte, was für ein verdammt geiles Miststück sie eigentlich ist. Bei dem Gedanken daran, spürte ich wie sich mein Schwanz langsam aber stetig aufbäumte. Ich hatte inzwischen meinen Blick fest auf Eva gebannt und griff mir unwillkürlich zwischen die Beine. Mein bestes Stück war inzwischen völlig erhärtet und ich versuchte mir ein kurzes Vor- und Zurückziehen der Vorhaut durch die Hose hindurch etwas Entspannung zu verschaffen. Dies alles geschah unbemerkt von den anderen unter dem Tisch. Ich merkte, wie mir plötzlich alles egal wurde. Eva hatte ihre sportliche Betätigung inzwischen wieder eingestellt und saß mir wieder direkt gegenüber an dem anderen Schreibtisch. Während mein Blick weiter fest auf sie gerichtet war, wiederholte ich die bekannte Bewegung und ging diesmal sogar ein Stück weiter. Ich öffnete langsam und vorsichtig die Knöpfe an meiner Hose und fuhr mit der Hand in meinen Schritt. Ich wichste mich nochmals und wieder. Diese Frau machte mich plötzlich wahnsinnig. Wie sie dasaß in ihrem roten weit ausgeschnittenen Top. Man konnte sehr gut die Wölbungen ihrer Brüste erkennen und mit etwas Fantasie, hatte sie sogar leicht erregte Nippel. Die Sache war klar, dieses Miststück trug keinen BH.


Jedenfalls konnte ich keine Träger an ihren Schultern erkennen und langsam war ich mir auch sicher, mir ihre harten Nippel nicht nur einzubilden. Es war ein gefährliches Spiel, aber durch meine Erregung und mein Verlangen fühlte ich mich komplett unbeobachtet und trieb es immer weiter. Ich stellte mir Eva in allen möglichen Situationen vor. Wie sie scharf posierend vor mir lag oder sogar, wie sie von Andi genommen wird und ich schließlich im wahrsten Sinne des Wortes dazu stoße. Ich wichste mich immer und immer weiter, bis ich spürte, dass es gleich soweit sein würde. Meinen Blick weiter fest auf Eva gehaftet, die völlig konzentriert in ihre Tastatur tippte, war ich dem Höhepunkt nahe. Auf einmal hob sie ihren Kopf hoch und unsere Blicke trafen sich. Eva grinste mich plötzlich sehr vielsagend an und in demselben Moment gab es kein Halten mehr. Das war zu viel für mich. Ich spritzte in meiner Boxershorts ein ums andere Mal ab und spürte schließlich das Sperma auf meiner Handfläche. Ich hätte schreien können vor Lust und das genialste dabei war, dass sich unsere Blicke dabei keine Sekunde voneinander trennten. Dadurch wurde es einer der gewaltigsten Orgasmen, die ich je hatte.


Doch es dauerte nur einen Augenblick, dass ich mir der Situation endlich bewusst wurde. Was hatte ich da soeben getan? Ich hatte in meinen Gedanken mit Eva den heißesten Sex meines Lebens erlebt und sie sah mir dabei zu. Aber hat sie überhaupt etwas davon gemerkt. Ich war mir eigentlich ziemlich sicher, so unauffällig wie möglich gehandelt zu haben. Wenn das überhaupt möglich war. Noch dazu spielte sich das Ganze ab, ohne dass auch nur ein Wort dabei gesprochen wurde. Eva tippte jedenfalls inzwischen wieder ihren Text und tat so, als sei nichts gewesen. Während ich versuchte meine Hand an der Innenseite der Hosentasche zu säubern, machte ich mich auf dem Weg zur Toilette, um mich erstmal zu waschen und mir dem Geschehen bewusst zu werden...






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