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Die grauen Zellen trainieren mit

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Übungen, die viele Muskelgruppen auf einmal fordern, aktivieren den Stoffwechsel der Gehirnzellen. Jedes Mal, wenn sich ein Muskel anspannt oder erschlafft, sendet er chemische Stoffe und Proteine aus. Diese werden über die Blutbahn vom Gehirn aufgenommen. Dort liefern sie den Impuls zur Produktion von Nährstoffen, die für beinahe jede Gehirn­aktivität notwendig sind. Durch die Trainingsimpulse verzweigen sich Nervenzellen und kommunizieren dann über neue Ver­bindungen. Das wirkt sich positiv auf die Funktionsfähigkeit des Gehirns aus, steigert das Konzentrationsvermögen und verbessert Kurz- und Langzeit­gedächtnis. Zudem wurde in Studien nachgewiesen, dass regelmäßiges Krafttraining die Hirnfunktionen verbessert und das Risiko, an Alzheimer, Demenz und Depressionen zu erkranken, um bis zu 40 Prozent senken kann. Hauptgrund: Das Protein BDNF, das Nervenzellen wachsen lässt, wird bei jeder Muskelkontraktion aus­geschüttet.

Muskeltraining für Späteinsteiger

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