Читать книгу Der Teufel trug Jeans - Tibor Simbasi - Страница 4
Flucht in den Westen
ОглавлениеIm November bekam meine Mutter Post. Es war ein Brief aus Kaiserslautern, in der Bundesrepublik. Der Brief kam vom Vater, er war in den Westen, wie damals die Bundesrepublik im Volksmund genannt wurde, geflüchtet. Eine Schwester von ihm, die schon länger im Westen lebte und dort verheiratet war, hatte ihn aufgenommen.
So verging das Jahr. Wir lebten nun alle viel ruhiger, ohne die sonst immer erdrückende Angst vor Bestrafung durch den Vater. Wir Kinder vermissten ihn überhaupt nicht. Ohne ihn feierten wir das Weihnachtsfest mit einem herrlich geschmückten Baum und wunderbar duftenden, zusammen mit der Mutter gebackenen Plätzchen. Ein glückliches, zufriedenes, ruhiges Weihnachten.
Im neuen Jahr wurde die Mutter immer nachdenklicher, immer ruhiger. Auf Nachfrage, was denn sei, beruhigte sie uns aber und meinte nur, „es ist nichts, alles in Ordnung“. Nach der Flucht des Vaters und besonders den nun regelmäßig ankommenden Briefe, besuchten uns oft Leute aus der Parteiführung des Dorfes. Allzu neugierig wollten die Männer viele Dinge wissen. Habt ihr denn schon was vom Vater gehört, wo wohnt er denn nun, was macht er dort, kommt er zurück, oder geht ihr vielleicht zu ihm. Wenn die Männer wieder gegangen waren sagte Mutter immer, die wollen uns nur aushorchen, die wollen wissen ob wir vielleicht auch abhauen.
Nie dachte ich daran, die Mutter würde wieder zum Vater gehen, nachdem der sie doch einfach hat sitzen lassen.
Von der kleinen Dorfschule, die nur aus einem Unterrichtsraum, in dem gleichzeitig 4 Klassen unterrichtet wurden und ein Lehrerzimmer bestand, gab es neues aufregendes zu berichten. Unser Lehrer, Herr Baum, hatte sein vor Jahren bestelltes Auto bekommen. Er war der erste Bürger im Ort dem nun ein Privatauto, ein blauer Trabant gehörte. Der Lehrstoff für die nächsten 2 Stunden war somit unumstößlich vorgegeben. Was hat uns der Lehrer alles über sein neues Superauto berichtet. Wir waren nur noch am Staunen. Wie rasend schnell das Auto fahren kann, mehr als 100 Kilometer in einer einzigen Stunde. Er öffnete die Motorhaube und erklärte die Maschine hätte die Kraft von 24 Pferden, macht dabei einige Tausend Umdrehungen in der Minute, und so weiter und so fort. Für uns Kinder einfach unvorstellbar. Nachdem der Lehrer das Fahrzeug auch noch mit Lobgesang auf die Partei als eine technische Errungenschaft vom Sozialistischen Arbeiter und Bauernstaates gepriesen hatte, da durften wir uns sogar einmal in den Fahrgastraum setzen. Was war der Lehrer so stolz auf sein neues Auto. Meistens war es in der Schule auch sehr ruhig, denn durch die strenge Erziehung sind wir eigentlich doch sehr brave Kinder gewesen, bis auf Heinrich.
Heinrich hat immer irgendetwas ausgeheckt, hat immer was angestellt, wie es der Lehrer nannte und noch hinzufügt, Heinrich wäre nicht Heinrich, würde er nichts anstellen. Heinrich war mit seinen 10 Jahren eines der älteren Kinder und besuchte die vierte Klasse der Schule. Bauerstleute haben natürlich keine Angst vor Tieren, da sie den Umgang mit allerlei Vieh gewöhnt sind. Ein kleines Tier zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort kann jedoch auch bei diesen Leuten für viel Chaos sorgen und genau da half Heinrich ein wenig nach.
Es war im April, das Wetter für die Jahreszeit erstaunlich gut, die Sonne schien, die Natur erwachte, fing an zu grünen und zu blühen. Der Frühling hielt Einzug. Genau richtig für den alljährlichen Besuch der Schule bei der Genossenschaft des Dorfes, wie unser Lehrer Herr Baum meinte. Terminlich sei alles abgeklärt, der Leiter der LPG erwarte uns bereits mit seinen Genossen zum Rundgang mit anschließendem Essen, bestehend aus Brot, Hausmacher Leberwurst, Blutwurst und Sülze. Zu trinken gibt es Milch für euch, schloss er ab.
Am nächsten Morgen, einen Freitag, wanderten 16 Schüler und ein Lehrer, wie Tags zuvor besprochen, zu den etwas außerhalb des Dorfes gelegenen Stallungen der Genossenschaft. Pünktlich um 9.30 Uhr trafen wir dort ein. Das ganze Anwesen bestand aus einem großen, langen, weiß angestrichenem Flachbau, mit 2 brauen, etwa in der Mitte angebrachten Holztoren, der als Unterkunft für das Vieh diente. Dann war da noch ein kleines Haus mit Waschraum und Aufenthaltsraum für die Arbeiter. Hinter dem Hauptgebäude für all die Tiere war eine große Scheune und der Geräteschuppen zu finden. Vor dem Viehstall standen rechts und links am Toreingang je eine Hundehütte. Das ganze war, da außerhalb des Ortes, weitläufig mit Zäunen umgeben.
Vorstellen brauchte sich niemand, in einem Dorf kennt eben jeder jeden und so begrüßten wir uns nur gegenseitig. Der Genossenschaftsleiter begann auch gleich den Rundgang. Hier ist Hofhund Bruno, erklärte er, ein Mischling der von allen was hat. Das da, dabei deutete er auf den anderen Hund, ist der Hecktor, ein reinrassiger Schäferhund. Beide bewachen hier nachts den ganzen Komplex. Chef ist der Hecktor, aber nur in der Nacht, meinte er. Tagsüber, dabei deutete er nun auf einen über den Hof trottenden Ziegenbock, ist er der Chef, da passt der auf alles auf. Unser Liebling hier, der Waldemar. Ja, Ordnung muss sein, brummelte er dabei. Auch die Hühner da hinten haben einen Chef, fuhr er fort und das ist Willi der Hahn. Und wieder: „ja, Ordnung muss sein“. Während wir nun zu dem Vieh in den Stall gingen, waren 2 Frauen bereits damit beschäftigt im Hof aufgestellte Tische für die spätere Zwischenmahlzeit herzurichten. Drinnen im Stall gingen wir zu den Pferden, dann zu den Kühen und zum Schluss besuchten wir noch die Schweine. Es gab viel zu lernen über die Tiere, wie schwer so ein Pferd ist, was für eine Kraft es hat, dass die Kuh ein Wiederkäuer wäre und wie viel Liter Milch sie gibt. Welche Anzahl Nachwuchs ein Schwein mit einem Wurf auf die Welt bringen kann und noch viele, viele andere Dinge, wobei alle Vorträge mit, dem nun schon obligatorischen Zusatz „Ordnung muss sein“, endete. Zum Abschluss des Rundganges erklärte uns der Leiter noch wie wichtig die Arbeit der Genossenschaft ist. Hier werden die Grundnahrungsmittel für die Städter produziert, somit arbeiten also alle hier zum Wohle des Volkes, alles zum Wohle für den Arbeiter und Bauernstaat. Da ja Ordnung sein muss folgten noch die üblichen Loblieder auf die Partei. Dann ging es endlich nach draußen auf den Hof, um die lange erwartete Mahlzeit einzunehmen. Der Tisch war bereits mit den Tellern voller Wurst gedeckt, die Milchgläser standen auch schon da, nur das dazugehörige Brot fehlte noch. Der Genossenschaftsleiter, der Lehrer und 16 hungrige Kinder hatten nun ihren Platz gefunden. Eine Frau brachte einem Korb goldgelb gebackener Brotlaibe, stellte diesen auf den Tisch und wollte jetzt das Brot in Scheiben schneiden. Sie trug eine alte Bauernschürze mit zwei großen Taschen und sah mit ihrem Haar, das zu einem Pferdeschwanz gebunden war, recht lustig aus. Als der Deckel vom Korb herunter genommen wurde und die Frau den ersten Brotlaib in die Hand nehmen wollte, da passierte es, da begann das Desaster. Eine kleine Maus hüpfte aus den Korb.
Erschrocken, ließ die Frau das Brot auf den Tisch fallen und sprang zwei Schritte zurück. Es klirrte und krachte. Ein vom Brot getroffener Teller zersprang. Mehrere gefüllte Gläser fielen um. Das wiederum führte nun zu einer Kettenreaktion. Keiner wollte die Milch auf den Kleidern haben. Alle sprangen auf und weitere Teller und Gläser gingen zu Bruch. Hofhund Hecktor, der in der Nähe des Tisches lag, um sich seinen erhofften Anteil zu zu sichern, bekam Angst und rannte jaulend in Richtung seiner Hütte. Das aber verstand sein Artgenosse Bruno nicht. Er fing an laut zu bellen. Die Hühner flatterten aufgeschreckt über den Hof. Willi, der Hahn, stand auf dem Misthaufen und krähte nun sogar bei Tageslicht. Jetzt reichte es dem Ziegenbock Waldemar. Er sah wohl seine Stellung als Tageschef untergraben und ging zum Angriff über. Mit gesenktem Kopf rannte er voller Schwung auf Hofhund Bruno los. Doch bis dahin schaffte er es nicht. Ein Arbeiter, durch den Krach angelockt, kam vom Stall heraus und kreuzte den Weg. Nun lagen beide, der Arbeiter und Ziegenbock Waldemar zwischen den umgestürzten Milchkannen, die recht bald vom Fahrer der Molkerei abgeholt werden sollten. Ein Milchstrom ergoss sich über den Hof. Das Chaos war perfekt.
Jetzt war sie dahin, gänzlich dahin, die hochgelobte Ordnung im Arbeiter- und Bauernstaat. Der Genossenschaftsleiter war kreidebleich. Halb jammerte er, halb schrie er: „die ganze Milch ist hin, die ganze Milch ist hin, wie konnte das passieren, wie konnte die Maus in den Brotkorb gelangen“. Eine Redensart sagt: „wo ein Schlingel sein Unwesen treibt, da ist auch eine Petze nicht weit“ und so war es auch diesmal. Bei uns in der Schule hieß die Petze Brunhilde. Brunhilde war die Königin aller Petzen, die wusste alles und konnte über jeden etwas berichten. Nun kam ihr großer Auftritt, ihre große Szene. Sie konnte es kaum erwarten „Herr Lehrer, der Heinrich war es, der Heinrich war es. Ich habe es genau gesehen, der hat die Maus im Stall gefangen und dann in den Korb getan, der Heinrich war es“.
Das Donnerwetter, das nun über ihn kam war riesig. Was hat der sich alles müssen anhören, was wurde dem alles an Strafe angedroht, was wurde der verwünscht. Der Leiter sprach gar von Zersetzung des Staates, von Unterhöhlung der Ordnung. Er lief zur Hochform auf. Das Essen wurde kurzerhand gestrichen, all die leckere Wurst weggeräumt.
Nachdem sich weitgehend alles wieder beruhigt hatte zogen wir heimwärts. Da Heinrich am nächsten Tag unruhig auf der Schulbank hin und her rutschte wussten alle Kinder, welche Strafe er empfangen hat.
Zwei Tage später, etwa mitten im April, holte die Mutter den Konrad und mich am Abend zu sich an den Küchentisch und meinte, sie habe etwas mit uns zu besprechen. Ohne lange Vorreden kam es: „Kinder, wir hauen ab, wir gehen in den Westen zum Vater“. Es traf uns völlig unvorbereitet. Wir brachten keinen Ton heraus, waren wie gelähmt. Es wurde ein langer Abend, ein sehr langer Abend. Sie tat es nicht gern aber sie musste uns einweihen. Sie hatte keine andere Wahl. Die Vorbereitungen für eine Flucht hätten wir bemerkt, uns vielleicht in der Schule verraten. Das wiederum hätte böse Folgen mit sich gebracht. Man nannte es schlicht Republikflucht und wurde hart bestraft. So beredeten wir alles das uns wichtig erschien. Unsere Einwände mussten entkräftet werden, und die Mutter war geschickt darin. Auf Konrads Einwand er wolle nicht wieder vom Vater geschlagen werden, erklärte sie, er schlägt keinen mehr, er hat aus seinen Fehlern gelernt, hat sich geändert. Das hat er in den Briefen geschrieben. Das Paket, das eine Woche später kam, hat mit dazu beigetragen alle unsere Bedenken über Bord zu werfen. Was waren da unvorstellbar schöne Sachen drin. Bunte Shorts, wir kannten ja nur grau, schwarz oder weiß. Buntstifte für die Schule, Kakao, Bohnenkaffee, Kekse, Nüsse und sogar Apfelsinen. Absender: der Vater. Die Leute redeten ja oft vom goldenen Westen, keiner von der Bundesrepublik. Was es da gibt und was man alles kaufen kann. Überhaupt wäre im Westen alles besser, viel schöner, wie im Schlaraffenland und jetzt hatten wir den Beweis. Nüsse, Schokolade gar Apfelsinen, einfach unbegreiflich für uns Kinder. Nie zuvor hatten wir Apfelsinen gesehen. Für uns ein unvorstellbarer Schatz und all diese Dinge sollte es im Westen immer und zu jeder Jahreszeit geben. Als die Mutter dann vom Tretroller sprach, ja sogar ein Fahrrad würden wir dort bekommen gab es für Konrad und mich kein Halten mehr. Sämtliche Einwände und Bedenken, die wir hatten, lösten sich in Luft auf. Allerletzte Zweifel wurden durch sich häufenden Besuche der Parteileute weggewischt. Immer öfter kamen die nun, stellten immer dieselben Fragen, begannen zu nerven und machten der Mutter Angst. Auch in die Schule kamen sie, befragten den Lehrer, den Konrad und mich. Der Druck, den sie ausübten, wurde einfach zu groß. „Die zweifeln, ob ich euch allein großziehen kann. Wenn wir nicht aufpassen, stecken diese hirnlosen Parteideppen euch Kinder irgendwann in ein Heim“, warnte uns die Mutter. Nun war alles klar, dass wir abhauen. Die Vorbereitungen konnten beginnen und keiner der Bewohner im Ort durfte etwas bemerken. Nur ein paar Eingeweihte sollte, ja musste es notgedrungen geben.
Alles lief wie gewohnt weiter. „Jetzt nur nicht auffällig werden“, warnte uns Mutter wiederholt. Der Konrad und ich gingen wie gewohnt in die Schule, schmückten mit aller Hingabe den Wagen für die Teilnahme am Umzug der bevorstehenden Maifeier. Wir ließen uns nichts anmerken. Da wir, unbemerkt von der Bevölkerung des Dorfes, zum Bahnhof nach Leipzig gelangen wollten, wurden einige wenige Personen, die den Transport übernahmen, eingeweiht. Ihr Schweigen erkaufte sich die Mutter mit der Aufteilung unseres gesamten Hausrats an diese ausgewählten Leute. Für die Fahrt nach Leipzig benutzte Kutsche nebst Pferd wechselte so auch ihren Besitzer.
Die Großeltern haben uns nach der Flucht vom Vater nie besucht, nicht gefragt ob sie helfen können. Mutter sagte immer: „denen sind wir egal, die haben mich nie gemocht, als Schwiegertochter nicht anerkannt. Die wollten was Besseres für ihren Sohn“. Das tat der Mutter immer sehr weh. Ihre Eltern waren kurz hintereinander gestorben als sie noch ein kleines Kind war. So wuchs sie dann bei einer Tante auf. Diese hat in dem kleinen Mädchen aber nur eine billige Arbeitskraft gesehen, sie den ganzen Tag schuften lassen und oft geschlagen. Liebe und Geborgenheit hat sie nie empfangen.
In einer, wie es so schön heißt, Nacht- und Nebelaktion, sind wir dann geflüchtet. Es war die letzte Woche im Mai 1961. Eine Nachbarin fuhr uns mitten in der Nacht mit der Pferdekutsche zum Bahnhof nach Leipzig. Außer einer Handtasche, in der sich die Verpflegung befand, wurden keine weiteren verräterischen Sachen mitgenommen. Gepäck wäre zu auffällig gewesen. Mit dem Zug ging es dann weiter Richtung Berlin-Ost. Durch die anhaltende Dunkelheit konnten wir nicht viel sehen. Nur ab und zu huschten ein paar kleine Lichter vorbei. Jedes mal wenn der Zug unterwegs in einem Ort anhielt wurde die Mutter unruhig. Sie öffnete dann das Fenster im Abteil und schaute hinaus, ob Polizei oder Grenzbeamte einsteigen. Im letzten Ort vor Berlin sind tatsächlich Grenzbeamte aufgetaucht. Drei Männer betraten den Zug und führten eine Grenzkontrolle durch. Mutter beobachtete die Beamten genau. Als sie vorne in den Zug einstiegen, sind wir hinten im Waggon ausgestiegen. Auf dem Bahnsteig hantierte die Mutter an den Mädchen herum. Es sah aus, als wollte sie deren Kleidung richten. In Wahrheit diente ihr das nur als Vorwand die Grenzbeamten weiter zu beobachten. Als die Kontrolleure die Waggons am Ende des Zuges erreicht hatten, stiegen wir, unauffällig aber schnell, in den vorderen Teil vom Zug wieder ein. Wir hatten Glück, denn die Kontrolleure haben das nicht bemerkt. Kurz vor Berlin wurde plötzlich die Tür vom Abteil geöffnet. Zwei Männer in Zivilkleidung traten ein und gaben sich als Polizisten zu erkennen. An ihren Augen erkannte ich sofort, dass sie bemerkt haben, dass wir auf der Flucht sind. Aus und vorbei, schoss es mir durch den Kopf. Jetzt haben sie uns doch noch entdeckt. Die Mutter wandert ins Gefängnis, uns Kinder stecken die in ein Erziehungsheim. An diesem Tag müssen alle verfügbaren Schutzengel bei uns gewesen sein, denn zu unserer Überraschung waren die Männer ganz freundlich, musterten nur die ganze Familie. Eine Mutter mit sechs kleinen, müden Kindern, spät in der Nacht. Dieser Anblick hat sie wohl gerührt. Sie ließen uns gewähren, taten als sei alles in Ordnung, wünschten uns eine gute Reise. Was für ein unvorstellbares Glück wir dabei hatten wurde mir erst viel später bewusst. Berlin war damals in einen Ost- und drei Westsektoren aufgeteilt. Der Zugang der Stadtteile aber noch offen. So gelangten wir einfach mit der U-Bahn nach Berlin-West. Wir hatten es geschafft, befanden uns im goldenen Westen. Im August wurde die Mauer gebaut, eine Flucht wäre nicht mehr möglich gewesen.