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3. Die verbotene Schlucht

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Mittwoch, 18. Juli

Gestern Abend, als ich wieder zu Hause war, musste ich dieses irre Erlebnis mit André unbedingt noch aufschreiben. Zum Glück war Justin unterwegs, ich konnte ungestört schreiben und dabei wichsen.

Jetzt frage ich mich, ob André das öfter mit mir machen will, oder ob es nur ein »Ausrutscher« war. Jedenfalls glaube ich nicht, dass er mich verrät, denn er will ja auch nicht, dass ich ihn verrate. Da ich heute Morgen ganz früh in der Konditorei sein musste, bin ich André gar nicht begegnet. Am liebsten hätte ich den ganzen Tag lang nur Eclairs gebacken, diese schönen, langen Dinger aus frischem Brandteig, die mit leckerer Vanillecreme gefüllt werden. Manche Leute nennen sie »Liebesknochen«.

Jetzt, am Abend, ist André zusammen mit Justin auf Kneipentour. Ob mein Cousin auch Frauen fickt? Vielleicht ist er bi? Ist wir eigentlich wurscht. Wenn ich ehrlich bin: Ich will nicht bei ihm Wurzeln schlagen. Das auf der Waldwiese war mein Start. Jetzt muss es richtig losgehen! :-D


Donnerstag, 19. Juli

Und es ist losgegangen! Sonst habe ich Donnerstag immer Berufsschule, aber jetzt in den Schulferien muss ich stattdessen ganz früh in die Konditorei. Der einzige Vorteil vom frühen Arbeitsbeginn ist der frühe Feierabend. Gegen Mittag war Schluss mit der Arbeit. Ich wollte gleich ins Freibad am Seilersee, da sprach mich Flynn an, der Geselle aus der Konditorei. Er machte auch gerade Feierabend und fragte mich, ob ich Lust hätte, mit ihm was zu unternehmen. Das hat er früher schon manchmal gefragt, aber ziemlich selten. Ich schlug das Freibad vor, doch das wollte er nicht.

»Ich war schon ewig nicht mehr im Felsenmeer«, sagte er. »Wollen wir da mal hin?«

»Ins Felsenmeer? Wie kommst du denn darauf?«

»Da ist's schön kühl bei dieser Wärme.«

»Stimmt. Aber man kann nicht baden.«

»Willst du nun – oder nicht?«

»Okay! Gehen wir zur Haltestelle, wo der Bus nach Hemer fährt?« Ich hatte keine Lust, bei der Hitze die ganze Strecke mit dem Rad zu fahren.

»Okay!«

Das Felsenmeer liegt östlich von Iserlohn, eben in Hemer, dem Nachbarort. Es ist was ganz Besonderes und steht unter Naturschutz. Uralte, große, schroffe Felsen liegen da unter schattigen Buchen, als ob ein Riese mit den Brocken gespielt und dann nicht aufgeräumt hat. Dazwischen gibt es tiefe Abgründe und alte Höhlen, auch Reste von Bergwerksstollen aus dem frühen Mittelalter.

Flynn stand neben mir an der Haltestelle. Wie ich schon schrieb – er ist keine Schönheit. Mittelblond, mittelgroß, 27 Jahre alt. Seine Schwanzbeule erschien mir auch nicht besonders verlockend. Aber egal, vielleicht wollte er ja wirklich nur einen Ausflug mit mir machen. Eigentlich ist er ganz nett.

»Unser Bus kommt!«

Wir stiegen ein und redeten während der Fahrt nicht, denn der Bus war ziemlich voll.

Als wir in dem schön schattigen Buchenwald ankamen, guckten wir uns das Felsenmeer erst mal von einer hölzernen Aussichtsplattform aus an. Dann suchten wir einen der alten Wege, die am Boden zwischen den Felsen entlangführen, denn das ist irgendwie interessanter.

»Meine Mutter hat mir erzählt, dass man früher einfach so ins Felsenmeer konnte, ohne diese ganzen Brücken und Holzstege und Plattformen, die es heute gibt«, meinte Flynn.

»Stimmt! Da sind auch ein paar Leute in irgendwelche Höhlen und Spalten gerutscht und kamen nie mehr raus.«

»Ist schon urig hier!« Er ließ seine Blicke über die schroffen, viele Millionen Jahre alten Kalksteinfelsen schweifen. Einige waren grün bemoost, andere sahen aus wie frisch abgesplittert. Die Buchen wurzelten manchmal direkt auf den Felsen, ein paar waren abgestürzt und lagen kreuz und quer in den tiefen Schluchten. Dazwischen wuchsen Farne und Jungbäumchen, die um Licht kämpften. Ein modrig-feuchter Geruch nach verwesendem Laub stieg uns in die Nase, während wir zwischen den Felsbrocken herumschlenderten. Hier waren wir ganz allein.

»Kennst du die Sage von den Riesen?«, fragte ich.

»Welche Riesen?«

»Früher war das hier eine Felsenburg, die gehörte den Zwergen, die holten Gold und Silber und Edelsteine aus den Höhlen und Bergwerken. Der Zwergenkönig hieß Alberich.«

»Echt jetzt?«, fragte Flynn.

»Mann, das ist eine Sage! Dann kamen ihre Nachbarn, die Riesen, und wollten den Zwergen die Schätze klauen.«

»Krass! Ist ja wie in Wirklichkeit! Neulich ist in unserer Straße eingebrochen worden.«

»Na bitte! Aber Alberich war schlau. Er versteckte sich mit seinen Zwergen hinten in den niedrigen Höhlen, und als die Riesen vorne in den großen Felsensaal kamen, sprach er einen Zauberspruch. Die ganze Felsenburg krachte zusammen und erschlug die Riesen. So ist das Felsenmeer entstanden.«

Flynn lachte. »Super! Ich könnte auch mal einen Zauberspruch gebrauchen, wenn der Meister mich antreibt, ich soll schneller arbeiten.«

»Ja, zaubern ist gut«, gab ich zurück.

»Na, du kannst ja zaubern.« Er guckte mich listig an.

»Ich? Wieso?«

»Du hast doch diesen Typen verhext, der immer ins Café kommt und dich anglotzt.«

»Wen meinst du?«, fragte ich scheinheilig.

»Na, den Dunkelhaarigen, der immer Schulbücher liest.«

»Woher kennst du den denn? Du bedienst doch gar nicht im Café.«

Er grinste. »So was kriegt man mit, das wird rumerzählt. Ihr sollt euch ja gegenseitig anschmachten wie verknallte Idioten.«

Ich sagte nichts vor Verblüffung. Da gab es also Gerüchte … Hab ich diesen Lehrer wirklich angeschmachtet?

»Soll wohl geheim bleiben?«, erkundigte er sich süffisant.

Nun war es also vorbei mit dem Versteckspielen. Ich zuckte mit den Schultern. »Ehrlich gesagt, meine Mutter und mein Bruder sollen es nicht wissen. Du musst es ja nicht rumtratschen.«

»Das kostet aber was!«, meinte er. Seine blauen Augen verengten sich.

»Erpressung?«

»Nee, nur … was du mit dem machst, kannst du ja auch mit mir machen.«

»Und was soll das sein?«, fragte ich kampflustig. »Ich hab doch gar nichts mit dem gemacht!«

Er spitzte die Lippen.

»F-I-C-K-E-N!«, buchstabierte er.

»Du spinnst ja!«, knurrte ich. »Ich kenn den Typen gar nicht näher.«

Flynn packte mich an den Schultern und drängte mich vom Weg ab zwischen schroffe, dunkle Felsen.

»Das kannst du deiner Großmutter erzählen«, zischte er. »Los! Ich will dich ficken! Ich hab auch was mitgebracht.« Er zog eine kleine Gelpackung aus der Hosentasche.

»Lass mich los!«, erwiderte ich unsicher. »Und das ist auch nicht erlaubt, hier von den Wegen weg zwischen die Felsen zu gehen.«

»Ach, ja?« Er grunzte spöttisch. »Es ist nicht erlaubt, vom Wege abzuweichen«, äffte er mich nach. »Da kommt der böse Wolf und vögelt das Rotkäppchen!«

»Blödmann!«, schnaufte ich.

Er drängte mich immer tiefer in die Schlucht zwischen den schroffen Felsen, bis uns vom Weg aus niemand mehr sehen konnte. Schon presste er seine Schwanzbeule an meinen Hintern und machte Fickbewegungen. Klar, dass ich auch geil wurde.

»Los! Zieh die Hosen runter!«, keuchte er und riss sich die Jeansverschlüsse auf. »Ich will in deinen Arsch spritzen!«

Ich machte, was er sagte, aber wohl war mir nicht. Warum sollte ich ihm das erlauben, hier in der Wildnis, ohne Zärtlichkeit, ohne Vorbereitung? Wenn, dann wollte ich es romantisch!

Jetzt spürte ich Flynns nackten Ständer an meinen Arschbacken. Ich drehte mich etwas und griff nach ihm. Flynns Schwanz war nicht besonders groß, eigentlich gut – für mich Anfänger. Seine Geilheit war schon super, damit machte er mich heiß. Aus der Pissritze quoll etwas Vorsaft. Flynn stieß und hämmerte wahllos an meine Hinterbacken, er zielte gar nicht richtig. Dabei walkte er meinen Po durch, als ob er Kuchenteig knetete.

»Wow, bist du geil!«, stöhnte er. »Ist dein Arsch geil! Komm her! Los, halt mir dein Fickloch hin!« Er fingerte fahrig an der Gelpackung herum, bis er sie endlich aufbekam, und spritzte sich das Zeug in Mengen auf die pralle Eichel. Dann packte er mich wieder und drückte die nasse, glitschige Kuppe in meine Po-Ritze. Irgendwann traf er in seiner wilden Sucherei mein Loch.

Ich zuckte zurück und drehte mich weg. Ich wollte das nicht! Nicht mit Flynn!

»Hej! Was machst du?«, keuchte er. »Ich will dich ficken! Ficken! Ficken!« Er hechelte wie ein Hund, der hinter einer läufigen Hündin her ist. Wieder versuchte er, mit seinem dünnen, harten Teil zuzustoßen, noch mal, noch mal, und immer drehte ich mich ein bisschen weg. Ich fühlte das steife Rohr an meiner Haut. Es machte mir sogar Spaß, Flynn immer wieder auflaufen zu lassen, ihn heiß zu machen und nicht ranzulassen.

»Scheiße, du Miststück!«, fluchte er. »Halt still!« Wieder glitschte seine Eichel über meinen Hintern. Plötzlich stieß Flynn einen kleinen Schrei aus. Ich spürte etwas Warmes, Nasses an meiner Arschbacke.

»Scheiße! Scheiße!«, jammerte er. Dann stieß er mich so heftig weg, dass ich fast an den nächsten Felsen geprallt wäre. Ich drehte mich um.

Flynn stand da, dampfend vor Erregung und Hitze, die Jeans auf den Schuhen, das Shirt verschwitzt. Sein Schwanz hing halb herunter, die Kuppe tropfte noch. Flynns Gesicht war knallrot vor Wut.

»Du blöder Affe! Du alte Zicke! Du bist so was von bescheuert!«, tobte er.

Ich begriff, dass er so wütete, weil er schon gekommen war, ohne auch nur einen Millimeter von meinem Fickkanal erobert zu haben.

»Sorry!«, sagte ich leise. Nicht sehr nett hatte ich mich da benommen. Aber … ich konnte auch nichts dagegen machen.

Flynn zog sich an und ließ mich einfach im Wald stehen. Er stampfte aufgebracht davon, ohne noch ein Wort mit mir zu reden.

Ich fragte mich, ob er jetzt so sauer war, dass er alles über mich herumerzählen würde. Inzwischen war mir das schon fast egal. Mit Genuss wischte ich sein Sperma von meiner Arschbacke und schmierte es auf meine Eichel. Ich begann zu wichsen. Flynns extreme Geilheit hatte mich wirklich heiß gemacht. Warum hatte ich mich so zickig angestellt? Ich wollte es doch! Wollte doch gefickt werden!

Ich schloss die Augen und stellte mir David vor, seinen fetten Bolzen, seine zärtlichen, geschickten Finger, so, wie ich mir David jetzt dachte. Ich rubbelte schneller und wilder. Ich sehnte mich so nach ihm, nach meiner ersten und einzigen Liebe.

»David!«, hauchte ich, als mein Rohr anfing, Sahne zu spucken und zu spritzen. Ich fühlte in meiner Hand das Pumpen und wünschte mir, Davids Kolben zu halten.

Da hallten die Töne einer Trompete durch das Felsenmeer. Ich schreckte zusammen. Dann fiel mir ein, dass Musiker öfter hier üben, weil Musik in der Felsenlandschaft so bombastisch klingt.

Mit weichen Knien ließ ich mich auf den Waldboden fallen. Mein Schwanz blieb noch eine Weile lang steif, das dauert immer etwas bei mir, bis die Entspannung richtig da ist.

Beim Klang des Trompetenkonzerts schwor ich mir, ich blöde Zicke, dass ich meinen nächsten Lover in mich reinficken lassen wollte, tief und geil. ;-]

Frisch gebacken - heiß gefüllt

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