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3. Herr und Knecht

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Das Komplizierte begann bereits auf dem Nachhauseweg zum Gut.

»Niemand darf etwas erfahren über uns beide!«, ermahnte mich Detlev eindringlich. »Du bist erst achtzehn! Ich komme ins Zuchthaus, wenn mich jemand anzeigt! Und sowieso ist das verboten. Weißt du das, Tiede?« Seine wahnsinnige Geilheit vorhin hatte seine Furcht unterdrückt, jetzt brach sie voll durch.

»Ich hab's mal gehört«, murmelte ich. »Aber ich verrate uns nicht. Da würde ich mir doch selber schaden.«

Er lächelte nervös, ich sah es im Schein einer Laterne, die an der Auffahrt zum Gut stand. »Wir trennen uns jetzt!«, bestimmte er.

»Trennen?«, rief ich erschrocken.

»Ich meine, für den Rest des Wegs! Morgen komm wieder in die Hütte, nach dem Abendessen, ja? Und jetzt gehe ich vor, und du kannst in zehn Minuten nachkommen.«

Ich tat, was er befohlen hatte. Als ich später in meiner Schlafkammer lag, konnte ich kein Auge zutun vor Aufregung. All dieses Wunderbare, Geile zog noch einmal durch meine Erinnerung. Ich betastete sogar mein Loch, um sein Sperma noch einmal zu fühlen. Als ob ich nicht glauben könnte, dass ich es wirklich erlebt hatte – dass der wunderschöne, starke Detlev van Heeren mich gefickt hatte!

Als ich endlich eingeschlafen war, wachte ich fast jede Stunde wieder auf. Einmal fuhr ich vor Angst hoch, weil ein Richter mich im Traum zum Tode verurteilte. Er sah aus wie Gustav van Heeren. »Schuldig! Kopf ab!«, brüllte er. Aber ich träumte auch, dass Detlev mich küsste. Als ich in aller Herrgottsfrühe aufstand und in den Stall zum Melken ging, dachte ich daran, dass er mich in Wirklichkeit nicht geküsst hatte. Liebte er mich doch nicht? Ach, warum sollte ich mir darum Gedanken machen? Am Abend würde er mich wieder in die Arme schließen …

Den ganzen Tag über schwebte ich eher, als dass ich ging. Olav lief mir über den Weg, ich beachtete ihn nicht. Beim Abendessen war ich sogar Gustav gegenüber milde gestimmt, der wieder irgendetwas an mir auszusetzen hatte. Schräg gegenüber am Tisch saß Detlev, mein schwarzhaariger, attraktiver Geliebter! Er war nun mein ganzes Leben, meine Erfüllung – im wahrsten Sinne des Wortes!

Mein Herz wummerte gegen die Rippen, als ich mich im Dunkeln auf den Weg zur alten Melkerhütte machte. Ich schlüpfte hinein. Mondlicht fiel durch die trüben Fensterchen. Ich sah im schwachen, bleichen Schein die zerwühlten Decken, wie wir sie hinterlassen hatten. Auf dem Bretterboden stand die kleine Cremedose. Ich musste unwillkürlich lächeln. Sorgfältig zog ich unser Lustlager glatt. Dann legte ich meine Kleider ab und setzte mich nackt auf die Decken.

Fünf Minuten später erschien Detlev. Er leuchtete mich mit der frisch bestückten Taschenlampe an.

»Du bist schon nackt!« Er legte die Lampe auf den Boden und zog sich rasch aus. Dann kam er zu mir aufs Lager und nahm mich in die Arme. »Mein Friesenprinz! Wie schön du bist! Wie ein richtiger Prinz!« Er streichelte mich überall. Ich genoss seine starken Hände an meiner Brust, an den Schenkeln, am Arsch und am Schwanz. Der war bereits steinhart. Detlevs Bolzen genauso, aus der Eichel begann wieder der Honig zu laufen. »Und dein Schwanz ist auch wunderschön!«, sagte er. »Du bist erst achtzehn und hast schon so einen dicken Hammer! Den hab ich so oft in deiner Hose gesehen und mir immer vorgestellt, wie er nackt und steif aussieht! Tiede!«

>Jetzt küsst er mich!<, dachte ich. Doch das tat er nicht.

»Stell dir vor«, sagte er stattdessen, »ich wäre ein unerhört reicher Gutsherr!«

»Das bist du doch!«, erwiderte ich, während ich nach seinem fetten Ständer griff. Jetzt endlich packte ich dieses monumentale Teil. Zum ersten Mal hielt ich einen anderen Schwanz als meinen eigenen in der Hand. Und was für einen! Der lange, blau geäderte Schaft fühlte sich heiß und schwer an. Die üppige Vorhaut rutschte zurück. Seine dicke Eichel ragte mir entgegen, dunkelrosa, glänzend vom Honig. Der Pinkelschlitz war lang und groß. Ich wünschte mir plötzlich, Detlev auch mal beim Pissen zuzusehen.

»Ich bin überhaupt nicht reich!«, schnappte er. »Alles gehört meinem Vater! Ich meine, du sollst dir vorstellen, dass ich ein reicher Gutsherr bin, früher, vor langer Zeit – als es noch Leibeigenschaft gab!«

»Leibeigenschaft?« Ich spielte weiter an seinem Kolben, zwischendurch streichelte ich seinen gewaltigen, weich behaarten Sack.

»Ja! Die Knechte gehörten damals dem Gutsherrn, mit Leib und Leben! Alles gehörte ihm!« Er packte mich fester. »Du sollst mir gehören! Alles an dir! Du bist mein Knecht, mein Leibeigener!«

Ich fand die Idee etwas merkwürdig, zumal ich damals noch nie etwas von Rollenspielen gehört hatte. Aber ich liebte Detlev bedingungslos und wollte alles für ihn tun, was er wollte. »Ich gehöre dir!«, sagte ich und lächelte ihn an.

»Gut! Sehr gut! Küss mir die Füße!«

Wenn er es so wollte … Ich rutschte tiefer und ließ meine Lippen über Detlevs – übrigens sehr schöne – Füße gleiten. Sie rochen frisch gewaschen. Er plante anscheinend immer alles …

»Nimm meine Zehen in den Mund!«, befahl er.

Ich leckte über die hübschen Zehen, saugte sie ein. Er bewegte sie in meinem Mund. Es war, als ob ich lauter kleine, feste Schwänze spürte. Immer abwechselnd lutschte ich seinen linken und rechten Fuß ab. Das schien ihn sehr geil zu machen. Sein kapitaler Hammer bockte und klopfte, und der Honig lief ihm heraus wie ein Wasserfall. Nach einer Weile fand ich es auch geil. Ich drückte meinen Steifen dabei auf die raue Decke.

»Jetzt komm her, Knecht!«, sagte Detlev barsch. Ich blickte zu ihm auf. Sein Gesicht wirkte so herrisch wie das seines Vaters, nur viel, viel schöner. »Streck er mir seinen Arsch hin, Knecht!«

Ich drehte mich und schob ihm meinen Hintern hoch bis zum Kinn. Ein brennender Schlag traf meine Hinterbacke.

»Was erlaubt er sich!«, grollte mein reicher Gutsherr.

»Verzeihung, Herr!«, flüsterte ich. Instinktiv erfasste ich, worauf es Detlev ankam: Ich sollte mich ganz unterwerfen.

»Er wird geschlagen werden!«, sagte er. Neue Schläge klatschten mir auf den nackten Arsch. Ein bisschen irre kam es mir vor. Doch ich merkte, dass Detlev nicht hart zuschlug, sondern gerade so, dass es etwas auf der Haut brannte, ohne doll wehzutun. Dann drückte er mich in eine kniende Haltung, so ähnlich, wie Eibo vor Bent gekniet hatte. Ich fühlte neue Schläge, anders, und dreht den Kopf nach hinten. Detlev prügelte mich mit seinem eisenharten Ständer! Der Honig spritzte dabei umher, im Taschenlampenschein glitzerten die Tropfen auf. Das fand ich wirklich supergeil! Mein Loch kribbelte erregt, mein Schwanz klopfte.

Detlev griff nach der Cremedose und klatschte mir das Fett in die Arschspalte. Noch ein paar Schläge, dann drang sein heißer, harter Hammer von hinten in mein Fickloch. Jetzt ging es wie von selbst. Ich hatte keine Angst mehr, mein Schließmuskel sehnte sich förmlich danach, neu aufgeknackt zu werden. Detlevs Riesenkolben fuhr in meinen Kanal. Ich empfand keine Schmerzen, im Gegenteil, ich genoss das Aufspalten, das Eindringen, das innere Reiben von der ersten Sekunde an. Wieder packte mich diese unfassbare Geilheit, wenn Detlevs Steifer an dieser bestimmten Stelle rubbelte. Ich nahm meinen Schwanz in die Hand, brach fast zusammen bei so viel Lust. Detlev fickte mich härter als gestern, und sein Rohr schien noch fetter und stärker zu sein als am Vortag. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten, ich merkte es, er lud unter Schreien ab, und erneut spürte ich sein himmlisches Pumpen. Ich spritzte gleich danach, meine Sahne schoss auf die Decke, und ich schrie auch dabei, so intensiv überkam mich der Höhepunkt.

Detlevs Schwanz rutschte aus meinem Arsch. Wir fielen beide zur Seite. Ich fühlte das heiße, glitschige, noch halb steife Teil meines Gutsherrn an einer Arschbacke.

»Mein süßer Knecht! Mein süßer Prinz!«, stammelte Detlev und hielt mich eisern fest.

Nach einer Minute schon zogen wir uns an. Ich hätte ihn am liebsten noch ein zweites Mal in mir gespürt, doch dafür fehlte uns die Zeit. Es durfte nicht auffallen, dass wir beide gleichzeitig außer Haus waren.

»Du weißt, dass du lebenslanges Wohnrecht auf dem Gut hast?«, fragte er mich, als wir die Hütte verließen.

»Ja? Warum eigentlich?«

»Keine Ahnung«, erwiderte er, doch ich merkte, dass er mich dabei nicht ansah, dass er mir auswich. Er schien mehr zu wissen, als er zugab. Aber das war mir zu dem Zeitpunkt nicht wichtig. Ein Leben lang Detlevs Geliebter! Das zählte!

»Denk dran, Tiede, dass wir keine Zukunft haben«, ermahnte er mich düster und holte mich aus meinem Wunschtraum wieder auf die öde Erde zurück. »Nie werden wir offen zusammen sein, nie im Gutshaus zusammen ficken. Denke dran! Alles nur im Geheimen!«

»Ich weiß!«, gab ich zurück und schluckte.

»Aber es ist so schön mit dir! Blonder Friesenprinz!« Seine Augen leuchteten mich im Mondlicht an.

»Mit dir auch!«, sagte ich leise.

Dann trennten wir uns wieder für das letzte Wegstück.

Ich bemühte mich, glücklich zu sein mit dem, was ich hatte. Mehr war nicht drin. >Es ist doch schon viel mehr, als ich je gedacht habe<, sagte ich mir im Stillen. Dabei hingen bereits schwarze Wolken über mir, ich sah sie nur noch nicht …

Der blonde Melker

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