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3. Knackärsche
ОглавлениеTatsächlich überließ die Trebbiner Stadtverwaltung uns das Bauernhaus für 'n Appel und 'n Ei. Für das riesige Grundstück wurde ein wirklich billiger Pachtvertrag auf neunundneunzig Jahre geschlossen. Allerdings gab es viele Auflagen. Der »antike« Charakter des Hauptgebäudes durfte nicht verändert werden. Das Dach musste wieder in der Originalform gedeckt werden, und die Fenster durften nur dann erneuert werden, wenn die neuen genauso aussähen wie die alten. Vom Einbau moderner Heizungs- und Sanitäranlagen sollte von außen nichts zu sehen sein. Nur für das sogenannte Nebengebäude, die Ruine, bekamen wir eine Abrissgenehmigung.
Sicherlich hätten wir Geld sparen können, wenn wir selbst mit angepackt hätten. Handwerklich waren wir aber beide nicht begabt, außerdem mussten wir schließlich arbeiten gehen. Da Stephan mehr für seinen Job tun musste als ich, blieb die Suche nach Handwerkern an mir hängen.
Ich verglich zunächst die Firmen und Angebote im Internet. Da man lokalen Handwerkern vor überregionalen Firmen den Vorzug geben soll, wollte ich die Städtchen der Umgebung nacheinander abklappern und mir die Betriebe direkt ansehen.
Selbst mir als Laien wurde klar, dass ein neues Dach am wichtigsten war. Solange es hineinregnete, wäre eine Innenrenovierung sinnlos. Ich suchte zuerst in Trebbin nach Dachdeckern. Es gab mehrere Betriebe. Ich fuhr mit meinem halbwegs umweltfreundlichen Hybridauto sehr früh an einem Montagmorgen durch den Ort und schaute mir die Firmen erst mal von außen an.
Da sah ich einen jungen, blonden Mann über die Straße gehen, der mir bekannt vorkam. Tatsächlich, es war der hübsche Wichser, den wir neulich am Ottosee beobachtet hatten. Jetzt sah ich seinen Hintern richtig, leider mit Hose. Aber auch bekleidet wirkte er sehr lecker und knackig. Ich dachte an das Foto, das er verloren hatte, das Bild eines dunkelhaarigen Mannes. Wer mochte das sein? Ein Ex? Ein unerreichbarer Liebster? Jedenfalls sah dieser Unbekannte ganz anders aus als ich. Aber vielleicht würde der Blonde auch mit mir zufrieden sein. Ich mochte vor allem gleichaltrige oder etwas ältere Männer, aber für jüngere »stand« ich zur Abwechslung gerne bereit.
Ich hielt an und schaute, wohin der Bursche wollte. Er verschwand in einer Hofeinfahrt, über der »Dachdeckerbedarf« stand. Na, das passte doch großartig! Ich stieg aus und ging ebenfalls durch die Einfahrt.
Im Hof lagerten palettenweise Dachziegel und Holzbalken. Ein kleines Bürohäuschen stand mitten drin. Daneben parkten ein LKW und ein Gabelstapler. Der blonde Jüngling schwatzte mit drei anderen Männern, die erwachsener aussahen als er.
Ich klopfte an die Bürotür und trat ein. Offenbar saß der Boss persönlich an der Kasse.
»Guten Morgen!«, grüßte ich. »Ich bin auf der Suche nach einer Handwerksfirma, die ein altes Bauernhaus neu eindecken kann. Denkmalschutz und so.«
»Schön guten Morgen«, grüßte der Chef freundlich zurück. »Wir verkaufen Material zum Dachdecken, aber wir sind keine Dachdeckerei«, erklärte er.
»Schade, euer Betrieb macht einen guten Eindruck auf mich«, gab ich zurück. Woher dieser Eindruck kam, erläuterte ich natürlich nicht.
Er musterte mich eingehend. »Also, wenn du die Dachpfannen und Dachlatten bei uns kaufst, hilft dir möglicherweise Axel weiter«, sagte er etwas leiser. »Aber –«, er hob abwehrend die Hände, »ich hab da nichts mit zu tun.«
»Verstehe«, murmelte ich. Sollte ich einen der größten Aufträge für das Haus wirklich »schwarz« vergeben? Da hatte man keine Garantie. Doch ich konnte mir diesen Axel immerhin ansehen. »Und wo ist Axel?«
Der Boss deutete mit dem Daumen nach draußen. »Er steht gerade an unserm LKW und teilt die Arbeit ein. Trägt ein blaues T-Shirt.«
»Danke!« Ich verließ die Bürobude, kam mir allerdings leicht verarscht vor. Es trugen nämlich alle vier Männer blaue T-Shirts unter den Jacken, offenbar die Firmenfarbe.
»Hallo!«, rief ich und ging zu der Gruppe hin. »Ich bin Arno. Wer von euch ist denn Axel?«
»Das bin ich«, brummte der größte und kräftigste der vier Leute. Er hatte braune, kurz geschorene Haare und braune Augen, dazu ein sehr maskulines, kantiges Gesicht. Sicher war er um die vierzig.
Ich nickte ihm zu. »Dein Boss sagt, du könntest mir bei einem Dach helfen.«
Auch er betrachtete mich intensiv. Sah ich wie ein Typ von der Steuerfahndung aus?
»Tjaa«, murmelte er. »Wo denn?«
»In Ottlin. Es ist das Gehöft, das sie den >Teufelshof< nennen.«
»Wirklich?«, schoss der Blonde dazwischen. »Ich komm aus Ottlin.«
Ich verkniff mir gerade noch den Satz »Das weiß ich!« und sagte: »Dann kennst du das Haus sicher, äh ...«
»Kelly heiß ich«, sagte er selbstbewusst. Seine blauen Augen schimmerten im Sonnenlicht.
»Ich bin Martin«, sagte einer der anderen Männer und schüttelte mir die Hand. Er war rothaarig und wahrscheinlich etwa dreißig, nicht so ein Muskeltyp wie Axel, aber recht ansehnlich. Er trug einen kurzen Kinnbart.
»Ingo«, stellte sich der vierte vor. Ich schätzte ihn auf Mitte zwanzig. Er hatte dunkleres und etwas längeres Haar als Axel und war eher schlank, außerdem glatt rasiert. Er sah dem Bild, auf das Kelly gewichst hatte, sehr ähnlich.
Dann gab mir auch Axel die Pranke. Es schien so, dass sie Vertrauen zu mir fassten.
»Klar kenn ich die Bruchbude«, erklärte Kelly großspurig. »Und das Spukschloss hast du wirklich gekauft?«
»Zusammen mit einem Freund. Es lässt sich was draus machen.«
»Soll uns recht sein«, schnaufte Axel. »Geld brauchen wir immer. Wir machen das nämlich zusammen, der Martin und der Ingo und ich. Martin ist Zimmermann, und Ingo ist Dachdecker, so wie ich.«
»Und was ist mit mir?«, meckerte Kelly.
Axel verwuschelte ihm die blonden Haare und grinste. »Du bist unser Schiffsjunge. Und red nicht dazwischen, wenn Erwachsene sich unterhalten.«
Kelly guckte erst sauer, dann musste er auch grinsen. Ich hielt ihn für erwachsen, aber gerade eben so, wahrscheinlich war er achtzehn.
Ich gab also Axel meine Handynummer und vereinbarte mit ihm einen Termin zur Besichtigung.
In dem Moment trat der Chef aus seiner Bürobude und stemmte die Arme in die Seiten.
»Wird das heute noch was mit der Arbeit bei den Herren?«, brüllte er zu uns herüber.
»Meine Schuld!«, rief ich zurück. »Bitte um Verzeihung!«
Ich ging zur Ausfahrt. Am liebsten hätte ich wenigstens einen von den vier Männern auf der Stelle vernascht. Ich drehte mich noch mal um. Kelly blickte mir nach. Ich winkte ihn heran. Er kam sofort zu mir.
»Bist du in Ingo verknallt?«, fragte ich einfach.
Dem Jungen fiel die Kinnlade runter vor Verblüffung. »Woher weißt du …«
Ich lächelte ihm zu. »Wenn du heute noch Zeit hast für mich, erzähle ich dir das. Und ich kann dir auch etwas wiedergeben, was du vielleicht schon vermisst.«
Es schien ihm zu dämmern. »Boah!«, murmelte er.
»Also?«
Er drehte sich zu den anderen um, doch die waren bereits mit dem LKW und dem Gabelstapler zugange und achteten nicht auf ihn.
»Nach Feierabend. Um drei. Am Ortsschild, wo du nach Ottlin rausfährst.«
»Okay!«
Er rannte zurück, und ich verließ den Hof. Mein Schwanz wuchs schon, weil ich an seinen leckeren Knackarsch dachte.
Die Zeit bis fünfzehn Uhr verbrachte ich mit der Suche nach weiteren Handwerksbetrieben – Klempner, Heizungsinstallateure, Fensterbauer, Maurer und Fachwerkspezialisten. Ich forschte an dem Tag nicht nur in Trebbin nach, sondern auch weiter nördlich in Ludwigsfelde. Die ganze Zeit über gab mein Schwanz nicht wirklich Ruhe. Ich packte ihn aufrecht in die Unterhose und wickelte zwei Papiertaschentücher um die Eichel, weil ich nicht mit Vorsaftflecken rumlaufen wollte, falls mein Rohr doch total steif werden sollte. Denn dann wäre der Saftstrom nicht mehr aufzuhalten gewesen.
Kurz vor drei parkte ich am besagten Ortsschild von Trebbin und wartete auf den »Schiffsjungen«. Wolken zogen auf, die frischen Felder schimmerten nur noch graugrün. Ein Schwarm Stare stocherte auf einer Wiese nach Regenwürmern. Ab und zu kam ein Auto vorbei, aber sonst war die Gegend sehr dörflich und unbelebt.
Kelly war nirgends zu sehen. Ich wartete nun schon eine halbe Stunde. Der kesse Knackarsch hatte mich wohl versetzt – oder er musste Überstunden schieben.
Da hielt ein Wagen hinter meinem. Hatte der Junge denn schon ein Auto?
Ingo stieg aus.
Ich guckte ihn ziemlich verblüfft an.
»Du wartest auf Kelly?«, erkundigte er sich, und die Frage klang wie eine Drohung. Was sollte ich dazu sagen?
»Warum fragst du?«, konterte ich.
Er stellte sich in Positur. Eigentlich war er nicht größer und kräftiger als ich, außerdem mit Sicherheit jünger, doch er schien sich aufzurichten wie ein wütender Kater, der buckelt und faucht.
»Lass die Finger von Kelly!«, zischte er. »Der gehört mir!«
»Ist ja gut«, gab ich möglichst friedfertig zurück. Ich hatte keine Lust, mich für einen kleinen Fick zu prügeln. Wenn der schlitzohrige Kelly gleich zu seinem Lover petzen gegangen war, wollte ich mir deswegen nicht die Zähne einschlagen lassen.
»Bild dir nur nicht zu viel ein auf deine schöne Fresse! Wenn du Kelly nicht in Ruhe lässt, kannst du dein Dach vergessen!«, blaffte er noch.
»Bestimmt das nicht Axel?« Ich fand, der Bursche nahm sich ein bisschen zu viel raus.
Ingo starrte mich wütend an. »Axel ist mein Freund. Was ich sage, sagt er auch.«
»Okay, okay!« Jetzt wollte ich ihn etwas ärgern. »Und wie sieht's mit dir aus? Lust auf einen Quickie?«
Damit hatte er bestimmt nicht gerechnet. Seine Gesichtszüge entgleisten etwas.
»Na komm!«, schob ich nach. »Da hinten ist ein kleines Wäldchen.« Mein Schwanz wurde total hart in meinen Jeans. Ich wusste, dass zwei dünne Papiertücher nicht lange reichen würden, um den Honig aufzusaugen.
Zum Glück wurde auch Ingo geil. Ich konnte sehen, wie sich seine Hose ausbeulte. Er starrte kurz zu Boden, dann ging er wortlos voran zum Wäldchen. Ich folgte ihm.
Kaum waren wir außer Sichtweite der Straße, packte ich seine Schwanzbeule an. Er ließ es geschehen, drückte sie sogar noch in meine Hand.
»Du bist schön geil«, sagte ich leise. »Das mag ich. Zieh die Hose aus!«
Er gehorchte sofort. Die Geilheit machte ihn total gefügig. Da ich mich auf einen aktiven Arschfick gefreut hatte, wollte ich das nun eben bei Ingo machen. Er schob die Jeans und die Unterhose tiefer, einfach so, ohne Wenn und Aber. Seine Rute sah hart und hübsch lang aus, aber ziemlich dünn. Sein Hintern wirkte schmal, doch klassisch und gut modelliert, also auch knackig, nicht so ein knochiger Plattarsch, wie ich befürchtet hatte. Ich walkte seine Arschbacken durch und fuhr mit dem Finger durch die heiße Spalte. Er verstand gleich, was ich wollte. Ergeben wie eine hochrossige Stute streckte er mir sein Loch hin, dabei stützte er sich an einem Baumstamm ab.
Ich rieb seine leicht angeschwollene Rosette. Mit der anderen Hand holte ich eine kleine Gel-Packung aus der Hosentasche. So was hatte ich immer dabei, das gehörte sich einfach, fand ich. Ich selbst wollte schließlich auch nicht nur mit Spucke gefickt werden.
Zeit, meinen Ständer aus der Gefangenschaft zu befreien! Er war bereits so eisenhart, dass ich Gürtel und Hose ganz aufmachen musste, um ihn rauszuholen. Die Papiertücher, nass vom Honig, fielen auf den Waldboden. Rasch schmierte ich das Gel auf meine Kuppe und setzte sie an Ingos Loch. Der Dachdecker stöhnte schon, nur von dieser Berührung. Ich übrigens auch. Seit dem Morgen war ich geil.
Ich hielt meinen dicken, steifen Kolben jetzt in der Rechten und drückte kräftiger auf Ingos Schließmuskel. Mit einem kleinen Ruck rutschte meine Eichel zu ihm hinein. Wir ächzten beide zugleich. Zum Teufel, war das gut! Mein Harter glitt tief in diese enge, feuchte, heiße Ficktasche. Ingo war gängig wie eine erfahrene Stute. Er steckte meine ganze Länge weg, ohne zurückzuzucken. Ich massierte seine festen Hinterbacken, während ich mit dem Ficken loslegte. Mindestens einen Monat war es her, dass ich selbst gefickt hatte. Entsprechend geil war ich auf Ingos Kanal, der sich wirklich gut anfühlte. Wieder und wieder stieß ich ihm meinen Bolzen in den Arsch. Ingo wichste dabei und stöhnte so laut, dass es vermutlich bis zur Straße hin zu hören war.
»Oh verdammt! Ich komm gleich!«, keuchte er nach einer Weile. Ich spürte, wie er ablud, auch wenn ich es nicht sah, denn sein Loch wurde noch enger und heißer. Es spannte sich im Rhythmus seiner Spermaschüsse an. Und weil ich so absolut geil war, kam ich gleich danach. Tief bohrte ich meinen Ständer in sein Innerstes und ließ ihn losspucken. Ich genoss dieses himmlische Explosionsgefühl und merkte, dass auch Ingo genoss, wie ich ihn abfüllte.
Ich stand noch hinter ihm und stieß sanft nach. Wie immer blieb mein Schwanz länger steif und beruhigte sich nur langsam. Auch das schien Ingo zu gefallen. Nach einer Weile erst presste er seinen Kanal zusammen und schubste sozusagen meinen Schwengel hinaus – ein ganz merkwürdiges Gefühl. Dann drehte er sich um und grinste mich freundschaftlich an.
»Ich wollt' vorhin gar nicht so fies sein, wie du vielleicht denkst«, sagte er leise.
»Ist doch alles okay«, gab ich zurück und umfasste kurz seine Schultern.
Wir zogen uns an. Ich hob, umweltbewusst, sogar die feuchten Papiertücher auf und steckte sie in die Tasche.
»Wenn du willst, kannst du dir Kelly ruhig mal vornehmen«, meinte er großzügig.
»Das ist nett von dir. Es ergibt sich bestimmt eine Gelegenheit.«
Wir verabschiedeten uns als Freunde, und mein neues Dach war damit auch gesichert. Hatte ich >mein Dach< gedacht? Stephan kam mir in den Sinn. Er hatte mich am Vorabend gevögelt, doch er selbst wollte nie gefickt werden. Das gefiel mir nicht so. Ich mochte beides, und wenn er das nicht wollte, musste er sich nicht wundern, dass ich mir andere Ärsche suchte. Noch wohnten wir nicht zusammen. Er konnte also nichts merken, wenn ich von oben bis unten mit Sperma vollgesaut nach Hause käme. Und die Sache mit Ingo war nur der Anfang!