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Der Leuchtturm

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Mit Eugen hatte es Krach gegeben. Wir waren beide zu dem Schluss gekommen, dass wir nicht zusammenpassten. Eigentlich ein Wunder, das wir es überhaupt ein halbes Jahr miteinander ausgehalten hatten. Eugen ist eine Zimperliese. Im Sommer jammert er über die Hitze, im Winter über die Kälte. Bei Regen ist es ihm zu nass, und in der Natur schwirren ihm zu viele Insekten um den Kopf. Ich gehe nun mal gerne raus ins Freie, es darf auch regnen und kalt sein, und ich liebe das einfache Leben. Eine Decke und eine Wasserflasche reichen mir für ein Wochenende im Wald oder am Strand. Mein Geld verdiene ich als Tiefbauingenieur, da bin ich auch viel draußen, zum Glück.

Also, wir hatten uns getrennt. Eugen zog durch die Kneipen, und ich zog am Wochenende los an die Nordsee. Ich hab da einen Bekannten, Danko, in der Nähe von Cuxhaven, mit dem ich schon mal eine nette Nacht verbracht hatte. Aber vorher wollte ich mir den Kopf durchpusten lassen vom Seewind und meinen Ärger über Eugen vergessen.

Noch etwas angespannt trottete ich über den menschenleeren Deich. Die Nordsee lag bleiern grau da, ziemlich ruhig, also keine hohen Wellen. Es wehte nur ein schwacher Wind, jedenfalls hätten die Küstenbewohner ihn höchstens als leichte Brise eingestuft. Draußen auf See konnte man ein größeres Schiff mehr ahnen als sehen. Es war nämlich ziemlich dunstig an dem Tag. Na, es war Spätherbst, fast schon Winter, da konnte man keinen blauen Himmel erwarten. Mir machte das griesegraue Wetter nichts aus. Ich genoss die feuchte, salzige Luft, atmete sie tief ein. Ich konnte das Meer riechen, als ob ich das Wasser einatmen würde. Wie Eugen seine Freizeit in einer verräucherten Kneipe verbringen konnte, war mir ziemlich schleierhaft.

Ich setzte mich ins nasse Gras und schaute zu, wie das Wasser langsam weniger wurde. Bald würde Niedrigwasser sein. Nur noch ein paar Priele schimmerten hell zwischen den weiten Schlickflächen. Möwen und Seeschwalben kreisten schreiend über dem Schlamm. Ich hatte Lust, direkt ins Watt zu gehen. Das hatte ich früher schon öfter gemacht, nicht übermäßig weit, so ohne kundigen Führer, aber weit genug, um mich frei und unabhängig zu fühlen. Ich zog also meine Schuhe und Socken aus, krempelte die Hosenbeine hoch, kletterte den Deichhang hinunter und lief über den Sandstrand. Ein paar zerbrochene Strandkörbe warteten noch auf ihre Entsorgung. Leute waren weit und breit nicht zu sehen. Am Spülsaum hatte sich Tang angesammelt. Ich setzte den Fuß in den weichen Schlick. Es war angenehm, dieses glitschige, rutschige Zeug an den nackten Zehen zu spüren. Der Schlamm quoll über meine Füße. Bei jedem Schritt saugte und schmatzte es. Das Watt kam mir fast vor wie ein lebendiger Körper, der mich vereinnahmen wollte und mich nur ungern wieder freigab.

Eine ganze Stunde etwa musste ich schon gewandert sein, als mir auffiel, dass die Sicht noch schlechter geworden war. Der Dunst zog sich weiter zusammen und legte sich über den Strand. Na, ich sorgte mich nicht weiter, ich wusste ja, auf welcher Seite das Land und auf welcher das Meer war, und Zeit bis zur Flut am Abend war noch reichlich. Im Gegenteil, die schlechtere Sicht brachte mich auf den Gedanken, mir in der freien Natur einen runterzuholen. Einfach ins Watt abladen! Nur ich und die See und sonst nichts. Ich merkte, wie schon der Gedanke mich erregte. Langsam rieb ich mir über die Schwanzbeule. Ich öffnete die Knöpfe an meinem Hosenstall. Es war ein tolles Gefühl, meinen Steifen einfach an die frische Luft zu ziehen, ohne dass Gefahr bestand, von irgendwelchen Leuten angeranzt zu werden. Vor Jahren war ich mal in einem FKK-Club, aber da bin ich rausgeflogen, weil ich zwischen den andern Nackten gewichst hatte. Der Mensch hat sich einfach zu weit von seiner Natur entfernt, das ist das ganze Dilemma.

Genießerisch streichelte ich meinen hitzigen Kolben. Er wuchs immer weiter. Wenn die Hydraulik richtig ausfährt bei mir, muss ich mich in puncto Format wirklich nicht verstecken.

Eine Möwe kam plötzlich im Sturzflug auf mich zu und streifte fast mein Gesicht. Ich machte einen Schritt zur Seite. Da sank mein rechtes Bein bis zum Knie in den Schlamm. Das war mir nun doch etwas unheimlich. Ich ließ meinen Ständer los und versuchte, das Bein herauszuziehen. Dabei rutschte auch mein linkes Bein tiefer. Offenbar war mit dem Wattenmeer nicht zu spaßen.

Beim nächsten Versuch verlor ich das Gleichgewicht und fiel – platsch – vornüber. Schlamm im Gesicht ist nun doch übertrieben naturnah. Und mit der Hydraulik war es auch vorbei, denn der kalte Schlabber am Schwanz wirkte ziemlich ernüchternd. Dafür löste sich durch die Hebelwirkung das rechte Bein schmatzend aus dem Schlick. Ich war wieder frei, sah aber aus wie ein Schwein in der Suhle. Okay, bei Danko konnte ich ja duschen und meine Sachen waschen – wenn er zu Hause war. Ich hatte mich gar nicht angemeldet. Es wurde wohl Zeit, zum Strand zurückzugehen. Ich sah mich um – es war kein Land mehr in Sicht!

Der Nebel hatte sich so zugezogen, dass ich die Hand kaum noch vor Augen sah. Und durch meine Befreiungsversuche und den Sturz hatte ich die Richtung verloren. Wo war die Küste?

Ein bisschen mulmig wurde mir nun doch. Ganz alleine im Watt, überall Nebel – und irgendwann würde das Wasser steigen!

Ich riss mich zusammen. Kühlen Kopf bewahren!, befahl ich mir selbst. Ich versuchte, den Sonnenstand herauszubekommen, aber ebenso gut hätte ich nach dem Mond suchen können; es war absolut nichts zu sehen. Vielleicht die Vögel? Die flogen doch bestimmt Richtung Küste? Leider waren die Biester verschwunden. Eine totale, beängstigende Stille umgab mich.

Auf einmal riss mich ein tiefer, lang gezogener Ton aus meinem leicht panischen Grübeln. Was war das? Pause, dann wieder das tiefe Tröten. Ja, das musste ein Nebelhorn sein! Die Steuerleute auf den Schiffen sahen schließlich genauso wenig wie ich, und deshalb wurden vom Leuchtturm auf dem Felsen vor der Küste Signale geschickt. Das Licht drang nicht durch bis zu mir, aber die Töne schon. Ich lauschte angestrengt. Kamen sie mehr von rechts? Von links? Oder von vorne? Ich schloss die Augen und hörte noch einmal genau hin. Ja, der Leuchtturm musste rechts von mir sein.

Ich lief los, obwohl ich mir wie blind vorkam. So schnell wie möglich stapfte ich durch die Milchsuppe und ging dabei allen Prielen und weichen Stellen sorgsam aus dem Weg. Zwischendurch lauschte ich, ob ich auch die richtige Richtung erwischt hatte. Tatsächlich, das Nebelhorn wurde immer lauter. Und endlich sah ich auch den Lichtschimmer des Leuchtfeuers. Ich hätte nie gedacht, dass ich so weit weg von meinem Ausgangspunkt sein könnte.

Nach und nach schälte sich die hohe Silhouette des Leuchtturms aus dem Nebel. Ich gebe zu, dass ich ziemlich erleichtert war. Das Wasser begann nämlich wirklich langsam zu steigen.

Ich stolperte über den felsigen Strand. Endlich hatte ich wieder festen Boden unter den Füßen. Ich lief die steinerne Treppe zum Eingang des rot und weiß geringelten Turms hinauf. Das Nebelhorn dröhnte jetzt so laut wie eine Posaune direkt an meinem Ohr. Hoch oben kreiste das Warnlicht und wurde vom Nebel sofort verschluckt. Hoffentlich war das nicht so ein automatisches Leuchtfeuer, wo nur einmal pro Woche ein Wärter vorbeischaut! Verzweifelt schlug ich mit der Faust an die dicke, rot gestrichene Eisentür.

Drinnen hörte ich Schritte – jemand wohnte da und kam eine Treppe herunter. Geschafft!

Die Eisentür wurde einen Spalt geöffnet.

»Hallo! Ich hab mich im Watt verlaufen. Können Sie mir helfen?«, rief ich rasch.

Die Tür ging weiter auf. Ein Kerl stand da im warmen Lichtschein des Wendeltreppenhauses, der etwa das Doppelte von mir war. So einen bulligen, muskelbepackten Typen hatte ich im wirklichen Leben noch nie gesehen, höchstens in irgendwelchen Hochglanzmagazinen. Er musste etwa so alt sein wie ich, also um die fünfunddreißig, war hellblond und trug einen coolen Siebentagebart. Seine leuchtend blauen Augen starrten mich verwundert an.

»Wie hast du denn bei der Erbsensuppe hergefunden?«, fragte er mit einer angenehmen, tiefen Stimme im hanseatischen Tonfall. Dabei musterte er meinen morastigen Aufzug von oben bis unten. Sein Blick blieb an meiner Schrittgegend hängen. Ei, verdammt! Ich hatte vor Schreck über den Sturz in den Schlamm vergessen, meine Männlichkeit wieder zu verstauen! Nun hing mein Schwanz mit seiner Schlick-Kruste aus der versumpften Hose. Mann, war mir das peinlich! Ich nahm die Hände ein bisschen davor.

»Ich bin immer dem Nebelhorn nachgegangen, und dann sah ich zum Glück das Leuchtfeuer«, sagte ich verlegen. »Mein Name ist Alex.«

»Na, denn man rein in die gute Stube!«, erwiderte er und deutete zur Treppe. »Ich bin der Hinnerk.«

Zum Glück schien es ihm nichts auszumachen, dass ich seine saubere Treppe mit meinen schlammigen Füßen ruinierte. Er machte sowieso nicht viele Worte, zeigte oben in der Leuchtturmwärterwohnung einfach auf ein kleines Kabuff, in dem sich die »Nasszelle« befand, und legte mir ein Handtuch hin. Toller Typ, wirklich! Er trug nur T-Shirt und Jeans, obwohl es nicht sehr warm war im Turm. Offenbar ein abgehärteter Mann.

Ich duschte und streifte gleich in der Duschwanne meine schlickverschmierten Sachen ab. Es war doch ein schönes Gefühl, nicht in der Nordsee ersoffen zu sein.

Als ich mich abtrocknete, bemerkte ich plötzlich, dass Hinnerk mit verschränkten Armen im Türrahmen lehnte. Hatte er mir die ganze Zeit zugeschaut?

»Ich mach uns was zu essen«, murmelte er. Er grinste ein bisschen schief und ging weg.

Ein paar Minuten später saßen wir in seinem einfachen Wohnzimmer. Hinnerk hatte mir einen Bademantel geliehen. An das Tröten des Nebelhorns hatte ich mich gewöhnt, das nahm ich kaum noch wahr.

»Weißt du, Alex«, sagte er und schob mir einen Teller mit Gemüse und einer Wurst hin, »ich bin mächtig froh, wenn sich mal jemand zu mir verirrt. Es ist ganz schön einsam hier draußen. Man kommt ja nur mit dem Boot her, normalerweise.«

»Zum Glück wohnst du hier!«, gab ich zurück. »Ich hatte Angst, dass alles nur noch automatisch läuft.«

Er lachte, dass sein kräftiger Körper bebte. »Ganz ohne Mensch geht das hier nun doch nicht!«

In seinen Jeans wölbte sich ein tolles Paket. Wirklich, so eine Beule hatte ich noch nicht gesehen. Ich riss meine Augen los und biss in die Wurst.

»Schmeckt gut!«, murmelte ich.

»Das ist Kohl und Pinkel«, meinte er und wischte sich den Mund ab, aus dem der Wurstsaft lief. »Esse ich oft.«

Obwohl ich von dem Gericht natürlich schon gehört hatte, klang der Name in dem Moment, aus seinem Mund, unglaublich geil. Ich spürte eine starke Erregung. Albern, aber ich konnte auch nichts dagegen tun. Und ich sah dauernd diesen Mann an, der mir so wahnsinnig gut gefiel. Er schien allein im Turm zu leben. Oder ob seine Freundin immer mal zu Besuch kam? Egal, an dem Abend war sie jedenfalls nicht da.

»Komischer Name für ein Essen«, grunzte ich und lachte dabei. »Kocht jemand für dich? Oder machst du alles selbst?«

Er sah mich plötzlich mit seinen tiefblauen Augen eindringlich an.

»Ich … muss hier alles selber machen …«, sagte er gedehnt.

Etwas unsicher erwiderte ich den Blick. Mir wurde ganz heiß dabei.

»Ich kann dir ja ein bisschen zur Hand gehen …«, sagte ich genauso gedehnt. Ich spürte, dass sich mein Teil unter dem lockeren Bademantel kräftig aufrichtete.

Hinnerk sagte nichts mehr, sondern aß schweigend seinen Teller leer, und ich machte es genauso.

»Wenn man hier lebt«, brummte er dann, »kann man schon richtig verkümmern. Aber ich halt mich fit. Weißt du, wie?« Er sah mich wieder durchdringend an. Seine Augen waren so ähnlich wie Leuchtfeuer.

»Keine Ahnung«, gab ich zurück.

Er stand auf und winkte, dass ich ihm folgen sollte.

Draußen, vor dem Zimmer, ging es über eine rote Eisenleiter hinauf zum Leuchtfeuer. Hinnerk sprang an die Leiter, packte eine Sprosse und zog sich hoch wie an einem Reck, immer wieder, zehnmal, zwanzigmal, so leicht, als würde er nicht seinen schweren Körper stemmen, sondern eine Feder. Ich war beeindruckt. Dann schwang er herum und hielt sich mit dem Rücken zur Leiter fest. Langsam hob er die Beine bis zur Waagerechten und ließ sie wieder runter, mehrmals. Unter seinem dünnen Shirt markierten sich die angespannten Bauchmuskeln. Wenn er die Beine unten hatte, trat seine riesige Schwanzbeule noch mehr hervor. Ich starrte ihn fasziniert an. Ein Kerl wie ein Grizzlybär! Ein blonder Grizzlybär!

Auf einmal sprang er zu Boden.

»Jetzt du mal!«, sagte er rau.

Ich bin kein Schwächling, aber so viel Kraft wie Hinnerk habe ich nicht. Ich hängte mich mit dem Gesicht zur Wand an die Eisenleiter und zog mich hoch. War ganz schön anstrengend! Als ich wieder runterrutschte, drückte sich plötzlich etwas an meinen Hintern, so heftig, dass mein halb Steifer an die Eisensprossen gequetscht wurde und noch mehr wuchs. Ich spürte durch den Bademantel eine mächtige Wölbung. Doch schon war es wieder vorbei.

»Tut mir leid!«, murmelte Hinnerk mir ins Ohr.

Ich ließ die Leiter los und drehte mich um. Die blauen Augen leuchteten mich an. Ich ließ meinen Blick über seinen kräftigen Körper gleiten. Ja, seine Riesenbeule war noch viel größer geworden. Sicherlich war es nur die Einsamkeit, die ihn so geil werden ließ, aber warum sollte ich das nicht genießen? Ein so toller Kerl läuft einem nicht alle Tage über den Weg.

»Braucht dir nicht leidzutun!« Ich zog den Bindegürtel vom Bademantel auf. Mein Harter drängte sich sofort aus dem Stoff und zeigte direkt auf Hinnerk. Der stöhnte leise auf. Interessierten Männer ihn denn wirklich? Zögernd legte ich meine Hand auf seine fette Wölbung. Unter dem Jeansstoff schien es zu kochen. Ich spürte das starke Klopfen. Da machte Hinnerk schon selbst seine Hose auf – und ich konnte nur noch seufzen. Ein wahrer Leuchtturm wuchs mir aus seinem Slip entgegen, gerade und massiv gebaut. Unten, am Fuß des Turms, gab es krauses Gestrüpp. Wie Efeuranken schlängelten sich blaue Adern über den dicken Schaft. Und die Eichel glänzte feucht und rot an der Spitze wie ein Leuchtfeuer.

Ich nahm ihn in die Hand. Er war wundervoll schwer und heiß. Es war der größte Männerprügel, den ich je gesehen hatte.

Hinnerk machte kurze Fickbewegungen in meine Hand. Das war schön, aber ich wollte es schöner haben. In meiner kleinen Segeltuchtasche, die ich wegen der Übernachtung bei Danko mitgenommen hatte, gab es auch Gleitgel. Sie lag noch an der Treppe, in Greifnähe. Ich zog sie zu mir heran, suchte mit der Linken die Flasche, während ich Hinnerks Schwengel mit der Rechten kräftig bearbeitete.

Er hielt plötzlich still und starrte mich an. Dann packte er mich und riss mich an sich. Unsere nackten Ständer drückten sich aneinander. Hinnerk küsste mich tatsächlich! Er wollte wirklich mich, nicht nur einen Ersatz in der Einsamkeit. Und er wusste nun, dass ich ihn wollte.

Hinnerk zog sich ganz aus. Sein Körper war wie eine mächtige Statue. Er hatte überall blonde Härchen. Ich streichelte seine Brust und rieb ihm die dicken, fleischigen Nippel, die immer fester wurden. Er streifte mir den Bademantel ab, betastete mich, streichelte mich, überall, als ob er es gar nicht glauben könnte, dass ich für ihn da sein wollte. Ich wurde heiß und heißer, alles kribbelte schon in meinem Innern, besonders mein hungriges Loch.

Endlich nahm er das Gel. Er fuhr mit dem glitschigen Finger meine Arschspalte entlang. Ich zitterte vor Geilheit.

Hinnerk hob mich an, es war leicht für ihn. Ich hängte mich mit den Armen in die Leitersprossen. Am Rücken spürte ich die kalten Eisenstangen. Hinnerk fuhr mit seinen Händen unter meine Schenkel und hob meine Beine an. Da er größer war als ich, rutschte sein Kolben nun genau durch meine Spalte. Ich stöhnte. Hinnerk packte mich fester. Die Spitze des riesigen Leuchtturms drückte sich gegen meine Rosette. Mit einem Ruck glitt er hinein zu mir. Ich keuchte laut. Es war gut, aber ein bisschen nach Luft schnappen musste ich schon bei dem Kaliber!

»Langsam!«, hauchte ich.

Er knurrte nur und hielt sich mühsam zurück. Schon nach ein paar Sekunden schob er sich tiefer. Ich hielt mich oben fest, aber da unten, wo es so gut war, ließ ich mich los. Mein Lustloch wurde weich und gängig, und Hinnerk stieß seinen Hammer tief in meinen Kanal. Wir stöhnten beide. Wie ein Bär, der zart sein will, aber zu geil dafür ist, zog er sich etwas zurück und stieß dann wieder mächtig vor. Er füllte mich aus, dass mir nichts mehr fehlte. Alles war perfekt. Und dann ging es richtig los! Hinnerk wollte mir nicht wehtun, das merkte ich, aber er war wild von der langen Einsamkeit. Er fickte wie die starke Maschine eines Ozeanriesen, ausdauernd und wild. Tief stieß er immer wieder zu. Ich spürte, wie es bei mir losging, ich brauchte mich gar nicht anzufassen. Warm spritzte mir mein Sperma über den Bauch und lief auf den Fußoden. Hinnerk jaulte und brüllte. Sein Hammer wurde noch härter. Dann fühlte ich, wie er mich mit seinem Samen vollpumpte.

Er packte mich fest. Ich ließ die Leiterstange los. Beide fielen wir auf den eisernen Fußboden. Die Kälte machte uns nichts aus. Immer wieder drückte Hinnerk mich begeistert und küsste mir das Gesicht ab.

Ja, das war unser Anfang. Jede freie Minute verbringen wir seitdem zusammen. Ich habe jetzt einen Job in Cuxhaven in Aussicht, dann werde ich wohl zu ihm ziehen. Zum Leuchtturm!

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Klasse Kerle 2

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