Читать книгу Die Männer vom Silberfluss - Tilman Janus - Страница 6

3. Flüssiges Silber

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Wir betraten einen langen, schmalen Gang. Ich hatte mir nicht vorstellen können, dass so viele Kerker hier existieren würden. Auf meiner und auf der anderen Seite des Korridors gab es jeweils eine unübersehbare Reihe von Gefangenenzellen.

Leider war ich nun nicht mehr allein mit Don Fernando. Im Flur, bewacht von mehreren Soldaten mit Lanzen und Hellebarden, drängte sich eine Schar junger Männer zusammen. Sie trugen alle die gleiche Kleidung wie ich. Die meisten waren wohl jünger als ich, einige wenige etwas älter. Es mochten etwa zwanzig Mann sein.

Sie schauten mich verstört an, als ich von den Wächtern in ihre Mitte geschoben wurde. »Hallo!«, murmelte ich. Irgendwas musste man doch sagen!

»Hallo!« – »Hi!« – »Grüß dich!«, antworteten sie leise auf Deutsch. Die Männer schienen genauso wenig Ahnung zu haben wie ich, was passiert war oder passieren würde. Ich sah die Angst in ihren Augen.

»Warum sind wir eigentlich hier?«, flüsterte ich einem rothaarigen jungen Mann zu, der gerade neben mir stand.

»Sssst!«, zischte einer der Wachmänner und senkte die Spitze seiner eisernen Lanze auf meine Brust, bevor der Rothaarige antworten konnte. Also Redeverbot! Ich warf dem Soldaten einen bösen Blick zu.

Da hob Don Fernando seinen Arm wie ein Fremdenführer und winkte uns, zu folgen. Ergeben trotteten wir durch den schmalen Korridor. Eine andere Gruppe stieß zu uns. Ich schnappte auch von dorther deutsche Wörter auf. Wir wurden zu einem Ausgang geführt und traten hinaus in den subtropischen Garten, den ich vom Zellenfenster aus gesehen hatte. Die Papageien flatterten auf wie bunte Stofffetzen, und die Affen flohen kreischend zu weiter entfernten Bäumen. Überall an den Außenmauern gab es eiserne Ringe, an denen riesige, sehr gefährlich wirkende Hunde angekettet waren. Abgesehen davon, dass ich gar nicht wusste, wohin ich mich hätte wenden sollen, war an eine Flucht angesichts dieser Hunde nicht zu denken.

Weitere Horden von jungen Männern wurden in den großen, von einer hohen, weißen Mauer umfriedeten Garten geführt. Jeweils ein bärtiger Konquistador führte die Gruppen an. Die Spanier waren ähnlich gekleidet wie Don Fernando, doch keiner von ihnen sah auch nur im Entferntesten so gut aus wie er.

Die Seele eines Menschen ist ein seltsames Wesen. Meine jedenfalls kümmerte sich nicht darum, in welch seltsamer, ja, vielleicht lebensgefährlicher Situation ich mich befand, dass ich nicht wusste, wie ich je wieder nach Hause kommen sollte, was mit mir geschehen würde – nein, meine Seele dachte nur an das eine: Fernando, ich liebe dich! Liebe! Ausgerechnet! Und mein Schwanz dachte – falls er überhaupt denken konnte und nicht nur schwanzgesteuert war: Fernando, ich will Sex mit dir! Ich selbst wurde nicht gefragt!

Immer mehr junge Männer erreichten den Garten. Ich sah keine einzige Frau. Überhaupt schien sich die ganze, geheimnisvolle Aktion auf junge, Deutsch sprechende Männer zu beschränken.

Die Konquistadoren versammelten ihre Männergruppen nun um Don Fernando. Mein Blick hing gebannt an seinen Lippen.

»Wir sind Hidalgos, freie Adlige aus dem Königreich Spanien«, begann er auf Deutsch zu sprechen. »Unsere Väter und Vorväter haben darum gekämpft, unsere Heimat von den Mauren zu befreien. Wir nun haben uns hier in den Indias niedergelassen und Provinzen gegründet, um Gold und Silber zu finden. Unser Heimatland braucht Gold und Silber! Einen Teil unserer Einnahmen geben wir über unseren Gouverneur an die Krone ab, an unseren verehrten König Carlos.«

Ich stutzte etwas, bis mir einfiel, dass die Länder der Neuen Welt innerhalb Spaniens noch sehr lange als »Indias« bezeichnet worden waren, obwohl bereits seit Amerigo Vespucci klar war, dass es sich nicht um Indien handelte, sondern um einen neuen Kontinent. Und König Carlos? Es musste Karl V. gemeint sein, der in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts regiert hatte! Ich bekam Kopfschmerzen. Wenn dies alles nur eine Inszenierung war, dann war sie äußerst gut!

»Es wurde berichtet«, fuhr der schöne Capitán fort, »dass es hier in der Nähe einen großen Silberberg geben sollte, die Sierra de la Plata.« Er wischte sich den Schweiß von der Stirn, ehe er weiterredete. »Leider ist diese Geschichte nicht wahr.«

Einer der Kriegshunde schlug an. Alle Gesichter drehten sich zu dem Hund hin – nur meines nicht. Ich sah Fernando weiter an. Endlich hatte ich ihn Sekunden nur für mich. Sein Blick traf den meinen. Ich legte die Fingerspitzen leicht auf meine Lippen und spitzte den Mund etwas – ein Kuss für dich, Capitán! Sein Blick glühte kurz auf und wandte sich dann ab. Er wischte sich erneut die Stirn. Dann räusperte er sich, um wieder Aufmerksamkeit zu erlangen.

»Unser König würde bitter enttäuscht sein, wenn wir ihm keine edlen Metalle mehr schicken könnten. Gott der Herr hat uns nun einen Mann gesandt, der uns helfen wird«, fuhr Don Fernando fort. Gespannt schauten wir ihn an. »Sein Name ist Ramos. Er hat lange bei den Indianern gelebt, und er weiß, wie man Silber herstellt.«

Alles in mir sträubte sich – nun war ich sicher, dass dies alles keine Inszenierung war. Auf so einen dummen Gedanken wäre heutzutage einfach niemand mehr gekommen, dass man ein Edelmetall künstlich und auch noch Gewinn bringend in größeren Mengen herstellen könnte. Der Traum vom »Stein der Weisen«, der alles in Gold verwandeln kann, war längst ausgeträumt.

»Wir werden euch nun ans Wasser führen. Dort wohnt Ramos, und er wird euch zeigen, was ihr zu tun habt.«

Umringt von den Konquistadoren und den bärbeißig blickenden Wachsoldaten, die sogar noch einige der Kriegshunde an Ketten mitführten, wurden wir alle aus dem Garten gebracht. Ich konnte die jungen Männer nicht zählen, es waren einfach zu viele, bestimmt über hundert, vielleicht sogar hundertfünfzig. Die Hunde knurrten, wenn jemand ausscherte.

Ein Mann lief neben mir, der mir gut gefiel. Er schien nicht zu den ganz jungen Leuten zu gehören, mochte vielleicht fünfundzwanzig sein, so wie ich. Er war etwas größer als ich und muskulöser, aber immer noch schlank. Sein langes, dunkelblondes Haar trug er im Nacken zu einem Schwanz gebunden. Wie allen anderen Männern, die nicht ohnehin Bart trugen, sprossen ihm Stoppeln am Kinn und auf den Wangen. Da kam mir die zündende Idee, dass man anhand der Bartstoppellänge herausbekommen könnte, wie lange wir bewusstlos gewesen waren. Ich nahm einfach an, dass auch die anderen jungen Männer auf ähnliche Weise wie ich hierher geraten waren. Ich befühlte mein Gesicht – die Barthärchen wirkten extrem kurz. Eigentlich nur gerade so lang wie an einem faulen Sonntagvormittag, an dem man keine Lust zum Rasieren hatte. Auch bei den meisten anderen Männern sah es so aus. Also konnten wir unmöglich per Schiff in die Neue Welt gelangt sein. Und Flugzeuge gab es nun einmal zur Zeit der Konquistadoren noch nicht. Doch alles Fake?

Während ich noch grübelte, flüsterte mein Nachbar: »Woher kommst du? Und wie heißt du?« Er sprach so leise, dass die Wachen im allgemeinen Füßescharren nichts mitbekamen.

»Aus Berlin! Ich heiße Julio, Julio Silber«, wisperte ich zurück.

»Silber?« Er sah mich erstaunt an. »Ich heiße auch Silber. Christian Silber!«

Schlagartig wurde mir klar, nach welchen Kriterien wir ausgesucht worden waren – die Magie des Namens hatte eine Rolle gespielt! Wahrscheinlich hießen alle Männer in dieser Gruppe »Silber«! Christian fragte unauffällig herum – und tatsächlich erfuhren wir, dass wohl sämtliche Entführten den Namen Silber trugen. Ich fragte mich mit Grausen, was sie mit uns vorhatten – wollten sie uns zu Silberbarren verhütten?

»Das ist gruselig!«, flüsterte Christian. Er schien denselben Gedanken zu haben.

»Finde ich auch!«, gab ich zurück. Ich schaute mir Christian genauer an. Er war wirklich sehr attraktiv. Ich hatte selten bisher eine so gut geformte, gerade Nase, so volle, herrliche Lippen, ein so ebenmäßiges Gesicht und eine so klare, edle Stirn an einem einzigen Menschen gesehen. Als er mich kurz anblickte, erkannte ich, dass er große, grüne Augen hatte – ein Bilderbuchkerl! Und doch sprang ich nicht auf ihn an. Meine Seele und mein Schwanz hatten sich auf Don Fernando eingeschworen.

Inzwischen hatten wir einen schmalen Galeriewald durchquert und waren an den Strand gelangt. Ein sehr breiter Wasserlauf glitzerte vor uns in der Sonne. Zwischen Wald und Ufer erstreckte sich ein weißer Traumstrand über viele Kilometer. Kein Mensch war zu sehen, kein Haus weit und breit, kein Felsen, nur Sand, so weit das Auge reichte.

Dann jedoch bemerkte ich, dass ich einer optischen Täuschung aufgesessen war. Es gab sehr wohl ein Haus dort am Wasser! Die Wände, das Dach und die Umfriedung bestanden aus blank polierten Silberspiegeln. Die Spiegel glänzten so stark, dass sie die Bilder von Wasser und Sand naturgetreu zurückwarfen und sich damit unsichtbar in die Strandlandschaft einfügten. Nun jedoch, als wir Männer uns näherten, sahen wir uns selbst in den Spiegeln. Einige Leute erschraken, andere blieben stehen und weigerten sich, weiterzugehen, bis ein Soldat sie mit einer Rinderpeitsche vorwärtsscheuchte.

Ich erkannte hinter der Einfriedung einen großen, primitiven Schmelzofen, daneben lagerten Unmengen von Holzscheiten. Ein paar spärlich bekleidete Indios siebten Sand durch ein Drahtgeflecht und füllten das feine, helle Pulver in mehrere kleine Wannen aus Ton.

Da kam ein dürres Männchen aus der Hütte gesprungen. Es trug ähnliche Kleidung wie die Konquistadoren, aber keinen Helm. Das dünne, dunkle Haar war zu einem langen Zopf geflochten, der fast bis zum Boden reichte. Der Dürre richtete seine Blicke auf die Heerschar von jungen Männern, die auf ihn zukam, und nickte zufrieden. Die Hauptleute, die die Gruppen der Gefangenen angeführt hatten, sprachen mit dem Männchen. Ich verstand nichts, ich war zu weit entfernt.

»Was soll das bloß werden?«, hörte ich Christan neben mir murmeln.

Während der Dürre noch verschiedene Pulver in die Wannen gab und die Indios alles verrühren mussten, wandten sich unsere Konquistadoren wieder zu uns.

»Stellt euch um die Schmelzwannen!«, befahl Don Fernando. »Immer so viele, wie herumpassen. Dann holt euer Gemächt hervor und gebt euren Samen zu dem Gemisch. Wenn die Ersten fertig sind, soll die nächste Gruppe herantreten. Je mehr Samen zugesetzt wird, desto hochwertiger wird das Silber später werden.«

Mir klappte der Unterkiefer hinab. Das war die größte Scharlatanerie, von der ich je gehört hatte! Offenbar verschmolz der Dürre, der vermutlich Ramos war, einfach feinen Quarzsand und ein paar andere Zutaten zu Glas und verkaufte es seinen Landsleuten als Silber! Und das Brimborium mit Sperma von Männern, die »Silber« hießen, sollte wahrscheinlich nur bewirken, dass die Konquistadoren den Betrug nicht durchschauten. Ich blickte Christian an, und er blickte mich an. Unsere Mundwinkel zuckten. Doch wir durften uns nichts anmerken lassen – wer wusste denn, was sie dann mit uns gemacht hätten?

Den meisten jungen Männern jedenfalls gefiel dieser Befehl. Johlend rannten sie zu den Schmelzwannen. Alle wollten zuerst dran sein, es gab ein Gedränge und Geschubse, dass die Wachen mit ihren Peitschen dazwischenfuhren. Die meisten Typen ließen gleich die Hosen hinab. Plötzlich war der Strand bevölkert von wichsenden, stöhnenden Kerlen. Überall sah ich nackte Ärsche und steife Schwänze, kugelige oder lang hinunterhängende Säcke, Schamhaarbüsche oder kurz getrimmtes, gepflegtes Schwanzhaar. Unzählige Hände packten unzählige Bolzen und bearbeiteten sie, dass die Luft von den schmatzenden Wichsgeräuschen erfüllt war.

Ich wartete zuerst einmal ab. Christian blieb in meiner Nähe. Natürlich machte mich das unglaubliche Massenwichsen geil. Noch viel geiler aber machte mich Don Fernando, der so wie die anderen Hauptleute in der Nähe der Schmelzwannen stand und alles beobachtete. Ob ihn die halbnackten Männer erregten? Ich versuchte, seinen Blick aufzufangen, aber er beachtete mich nicht.

Ich spürte eine eiserne Lanzenspitze im Rücken, die mich vorwärts schob. Auch Christian wurde grob angetrieben. Wir tauschten einen Blick miteinander aus. Von allen Leuten hier gefiel mir Christian immerhin am zweitbesten – ein schöner Gedanke, sich mit ihm zusammen einen von der Palme zu wedeln. Wir schritten auf die Schmelzwannen zu.

Es gab zahlreiche Männer, die ihren »Beitrag« noch nicht geleistet hatten. Als wir nun im Innenhof von Ramos’ Haus standen, konnte ich genau sehen, wie ihre Schwänze sich aufrichteten, wie ihre Eicheln sich geil aufplusterten und die Eier von der Sackhaut höher geschnürt wurden. Ich studierte die vielen Pissritzen und die Honigfäden, die hinausliefen. Ich sah keinen Mann, der einen Minipimmel oder kleinmurmelige Hoden hatte. Alle waren gut ausgestattet und onanierten, was das Zeug hielt. Silbern glänzende Spermaspritzer schossen aus den Eicheln, es erschien mir wie ein Blitzlichtgewitter. Immer wieder spritzte ein Kerl ab, auch zwei, drei oder mehr zugleich. Sie stöhnten dabei laut. Es schien ihnen nichts auszumachen, dass jeder jedem zusah. Bestimmt waren eine Menge Heten dabei, aber auch die schien es nicht zu stören, dass eine Art Jungeninternatsstimmung aufkam. Es gab kleine Konkurrenzkämpfe, wer am weitesten spritzen konnte, und manche Männer wollten gleich noch einmal loswichsen. Die Soldaten trieben jedoch diejenigen, die schon abgeladen hatten, zurück.

Nun war ich dran, zusammen mit Christian. Wir lösten die Schnüre unserer Hosen. Klar, dass ich mir Christians Schwanz ansah! Der war schon sehr angeregt, genauso wie meiner. Er erschien mir fast so groß wie der von Philipp. Schwer lag er in Christians Hand, die rosige Eichel pellte sich aus der Vorhaut.

»Bist du schwul?«, fragte Christian mich flüsternd.

Da hatte ich mich wieder mal verraten mit meinem gierigen Blick! »Ja!«, gab ich leise zu. »Du auch?«

»Logo!«, wisperte er. »Deshalb hab ich mich doch neben dich gestellt!«

Es war tröstlich, einen Seelenverwandten gefunden zu haben in dieser merkwürdigen Situation. Ich lächelte ihm zu, und er lächelte zurück.

Wir traten an eine der Schmelzwannen. Mengen von Sperma hatten sich auf dem Sandgemisch bereits angesammelt. Von perlmuttfarben bis reinweiß schillerte der Männersaft in der Sonne. Der Geruch nach Samen und Männerschweiß hing in der Luft. Schon allein davon wurden wir beide noch geiler. Neben uns standen junge Kerle und wichsten mit uns gemeinsam. Nicht in den kühnsten Träumen hätte ich mir je so eine wahnsinnige Situation ausmalen können.

Christian befeuchtete seine Eichel ein bisschen mit Spucke. Ich machte es genauso. Ich hätte seinen Hammer gerne in den Mund genommen – irgendwo in einem schönen Zimmer, in einem gemütlichen Bett, nur er und ich …

Wir sahen einander wieder in die Augen. Die seinen leuchteten grün. Seine vollen Lippen öffneten sich leicht, die Zungenspitze erschien.

Ich rubbelte mein Teil heftiger. Die ganze geile Situation brachte mich zum Überschäumen, ich kam viel schneller als sonst – außer auf Philipps Schreibtisch, da hatte mich der Orgasmus ja auch schlagartig überwältigt. Mein Innerstes explodierte, mein Unterbauch zog sich rhythmisch zusammen. Die erste Ladung Sahne schoss in die Wanne und vereinigte sich mit dem Silbersaft unzähliger Männer. Wie immer spritzte mein Schwanz noch mehrmals reichlich nach. Halb unbewusst sah ich Christian zu, der auch gerade ablud. Er spritzte fast so heftig wie ich, es kam auch bei ihm eine ganz schöne Menge Sperma zusammen. Unter halb geschlossenen Lidern sah er mich an. Mein Blick schweifte noch über die Ständer unserer Mitwichser. Es war einfach herrlich, die Fontänen und Sprudelquellen zu sehen, die sich in die Wanne ergossen. Und plötzlich sah ich Fernando in die Augen.

Sein Blick schien zu mir herüberzubrennen. Mein Schwanz gab noch einen kleinen Nachspritzer ab. »Mein Capitán!«, flüsterte ich stumm.

Da stieß mir ein Soldat seine Hellebarde ins Kreuz. Ich musste Platz machen für die nächste Riege. Mein Herz schlug lauter. Er – ER – hatte mir zugeschaut!

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Die Männer vom Silberfluss

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