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2.03 Dont’t worry, be happy

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Kennen Sie die negative Botschaft »Das schaffst du nicht«, die uns von Kindesbeinen an mit auf den Weg gegeben wird? Ein Leben lang hören wir, dass wir noch zu klein, zu unwissend, zu dämlich etc. sind. Kein Wunder, dass die meisten Menschen Angst vor ihrer eigenen Courage haben und buchstäblich erfolglos dahinvegetieren. Wenn auch Sie zu den Menschen gehören, die tagein, tagaus das Gefühl haben, Erfolg habe nur etwas mit Glück zu tun und nicht mit der richtigen Einstellung, irren Sie gewaltig. Glück hat die gleiche Sprachwurzel wie gelingen. Mit anderen Worten: Nur dann, wenn Sie etwas tun, können Sie Ihr Leben dauerhaft zum Positiven verändern. Viele Menschen suchen heute das Glück weniger im Tun als im passiven Konsumieren, und da ist es schwer zu finden. Schon in der Bibel lesen wir: »...wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder.« Als Erwachsene haben wir die Leichtigkeit des Kindseins vergessen und uns in Abhängigkeiten geflüchtet, die krank machen. Mehr denn je gilt, so wie die Kinder durch spielerische Aktivitäten herauszufinden, was uns wirklich wichtig ist und Spaß macht. Denn Spaß ist das Tor zum Freisein und damit zu vielen Glücksmomenten. Wir sind heute so konditioniert, dass alles, was Spaß macht, nur am Wochenende stattzufinden hat. Unter der Woche haben wir mit ernster Mine unseren Pflichten nachzugehen. Wer sich so verhält, wird sein Leben nicht genießen können. Eine Studie des University College London kommt zu dem Ergebnis, dass Menschen, die glücklich sind, einen höheren Gehalt an körpereigenen »Schlüsselhormonen« haben als diejenigen, die weniger positiv durchs Leben gehen. Danach haben glückliche Leute ein gesünderes Herz-Kreislauf-System und sogar ein geringeres Risiko, an Diabetes zu erkranken. Beschließen Sie, dass der heutige Tag ein glücklicher Tag für Sie wird. Ihre Gesundheit dankt es Ihnen.

Ein Cowboy saß mit seinem Sohn am Lagerfeuer. Verträumt schauten sie in den Sternenhimmel, das Feuer knisterte und in der Ferne hörte man das laute Heulen der Kojoten. Nach einer Weile sagte der Vater zu seinem Sohn: »Weißt du, wie ich mich an manchen Tagen fühle? Es ist, als ob da zwei Kojoten in meinem Herzen permanent kämpfen würden. Der eine von ihnen ist grantig, rachsüchtig, aggressiv und hinterhältig. Der andere hingegen ist liebevoll, sanft, ruhig und mitfühlend.« Der Sohn fragte: »Welcher der beiden gewinnt den Kampf um dein Herz?« »Der Kojote, den ich füttere«, antwortete der Vater und trank seinen Kaffee.


Paul der Motivator

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