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Verse 28–31

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28Und wie sie es nicht für gut fanden, Gott in der Erkenntnis festzuhalten, hat Gott sie dahingegeben in einen verworfenen Sinn, zu tun, was sich nicht ziemt: 29erfüllt mit aller Ungerechtigkeit, Bosheit, Habsucht, Schlechtigkeit, voll von Neid, Mord, Streit, List, Tücke; Ohrenbläser, 30Verleumder, Gotteshasser, Gewalttäter, Hochmütige, Prahler, Erfinder böser Dinge, den Eltern Ungehorsame, 31Unverständige, Treulose, ohne natürliche Liebe, Unbarmherzige. (Röm 1, 28–31)

Vers 28

Die von Gott inspirierte Schrift (2. Tim 3, 16) drückt sich klar und deutlich aus. Haben Sie keine Furcht in der Verkündigung der guten Nachricht, denn im Grunde genommen wissen alle Menschen im tiefsten Inneren, um was es geht.

Die Menschen fanden es nicht gut, Gott in der Erkenntnis festzuhalten. Obschon das Sichtbare Gottes offenbar ist, haben sie Ihn verworfen. So hat sie Gott ihrem Sinn überlassen: Wenn sie nach den eigenen Denken leben wollen, zieht sich Gott wie ein Gentleman zurück. Der Mensch hat den freien Willen zu tun und zu lassen, was er will. Gott möchte keine willenlose Roboter, die Ihm dienen. Wer sich für Gott entschließen möchte, soll das aus freiem Willen tun. Wer den bösen Weg beschließt zu gehen – der Mensch ist frei in der Entscheidung –, kann das tun. Letzterer wird tun, was sich nicht ziemt.

Tobias Frei – Erklärungen zum Römerbrief

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