Читать книгу Schwert und Schild - Sir Morgan, der Löwenritter Band 8: Gottes Fluch über Cornwall - Tomos Forrest - Страница 7

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Ein leichter Windhauch strich über das Lager der Rebellen im Sumpf von Dartmoor, wirbelte etwas Asche vom großen Feuerplatz auf und zerzauste die Haare der Männer, die gerade ihre Bundhauben aufsetzten und unter dem Kinn verknoteten, um dann die Helme überzustülpen.

„Aber warum ist denn Jory einfach davongeritten? Vielleicht hätte ich ihn ein Stück begleiten können, wir haben doch für einen Tagesritt dieselbe Strecke vor uns!“

Morgan sah verwundert in die Richtung, in der Jory den Sumpf durchquert hatte. Der Mann war ihm in der kurzen Zeit ihrer Bekanntschaft ans Herz gewachsen, denn der Unterführer des Roten hatte sich bereits mehrfach ausgezeichnet. Am Vorabend verkündete er, dass ein neuer Waffentransport bei Myghal, dem Schmied eingetroffen wäre, und er sich darum kümmern wolle.

Morgan war noch immer ohne Nachricht von Boyd, den er als Knappen nach dem unerwarteten Tod Jagos angenommen hatte (vgl. Schwert und Schild – Sir Morgan, der Löwenritter # Band 3: Blutmond über Cornwall). Nachdem er sich von Shawn und Boyd getrennt hatte, wollte jeder von ihnen, auf der Suche nach dem Verbleib Morgans Familie, eine der in Betracht kommenden Burgen aufsuchen. Durch Erkundigungen in verschiedenen größeren Dörfern aus der Nachbarschaft von Launceston Castle war erkennbar, dass mehrere Gefangenentransporte nach der Einnahme der Familienburg Morgans unterwegs waren. Eine Abteilung war zweifellos in Richtung Trewen Castle aufgebrochen, und Morgan zudem inzwischen davon überzeugt, dass seine Schwester Marg dort gefangen gehalten wurde.

Er hatte es in einer gut gewählten Verkleidung geschafft, eine Botschaft in das Gefängnis zu schmuggeln, mit dem er ihr seine Rückkehr ankündigte (vgl. Schwert und Schild – Sir Morgan, der Löwenritter # Band 7: Rückkehr eines Toten). Ausfindig gemacht hatte sie sein getreuer Helfer, der Zwerg Shawn.

Boyd war unterwegs nach Burg Lahnydrock, die südwestlich von Launceston Castle lag. Wer dorthin gebracht wurde, war nicht zu klären, aber einer der berüchtigten Kastenwagen, die der Sheriff von Cornwall zum Transport von Gefangenen benutzte, wurde in der Gegend gesichtet.

„Und in fünf Tagen wolltet ihr euch am Römerturm beim Fowey-River treffen, sagst du?“ Morgan ging im Zelt des Roten Jägers unruhig auf und ab, und Shawn hatte Mühe, seinen Gedankensprüngen zu folgen. Der Zwerg mit dem Mut eines Riesen und seinem verschlagen wirkenden, naturbraunen Gesicht saß auf dem Stuhl des Roten Jägers und naschte etwas von dessen Weintrauben, die er von einem vorüberziehenden Händler gekauft hatte.

„Ja, so hatten wir das vereinbart. Genauer gesagt, bei Vollmond, Sir Morgan. Ich war davon überzeugt, dass Boyd nicht auffallen würde, wenn er sich in der Burg als Stallknecht verdingen konnte.“

„Lass mich mal kurz nachdenken.“

Morgan setzte seinen Gang im Zelt des Freundes, den er zu seiner großen Überraschung als Anführer der Aufständischen wieder gefunden hatte, fort. Der Rote musterte ihn dabei, und als er endlich die Unentschlossenheit Morgans bemerkte, schlug er mit der flachen Faust auf den Tisch.

„Komm, wir brechen auf, Morgan!“

Der Rote war schon auf dem Weg zu seinem Pferd, als ihn Morgan einholte. Die Pferde der Aufständischen hatten auf der Wiese mitten im Sumpf von Dartmoor hervorragende Weidemöglichkeiten, und das Gatter wurde besonders scharf bewacht, denn die Tiere waren für eine rasche Bewegung im Lande unersetzlich.

Während Morgan im Gehen sein Schwert noch gurtete, hatte der Rote seines noch umbehalten und stülpte nun den einfachen Nasalhelm über die Bundhaube und zurrte den Riemen unter dem Kinn fest.

„Was ist das?“, fragte Morgan erstaunt und deutete auf zwei Männer, die eben aus dem Bereich des Waldes herüberkamen, der unmittelbar in den Sumpf überging.

Das Pferd, das sie an einem Riemen mit sich führten, machte einen guten und wohlgenährten Eindruck. Es war noch gesattelt und verriet dadurch seine Herkunft von einer der Burgen des Umlandes, denn die Aufständischen hatten aus bestimmten Gründen ihre Sättel alle abgeändert.

Der hintere Zwiesel, in den sich ein Ritter beim Kampf mit Lanzen gut stemmen konnte, war bei den Aufständischen heruntergeschnitten worden, weil es sich als unpraktisch für ihre Kampfformen erwiesen hatte.

Die Männer des Roten Jägers führten nur sehr selten einen Angriff mit den Lanzen durch. Ihre nahezu unschlagbaren Waffen waren die Langbogen, mit denen ein geübter Schütze durchaus fünf bis sieben Pfeile zugleich in der Luft haben konnte – und das mussten die Soldaten des Sheriffs von Cornwall oft genug zu ihrem Schaden erleben.

Außerdem erleichterte das Entfernen des hohen Zwiesels das rasche Abspringen vom Pferd, oftmals während des Laufes nach hinten. Dabei entgingen die Männer den schlagenden Hufen auf geschickte Weise, indem sie aus den Steigbügeln stiegen, sich im vollen Galopp in die Hocke auf der Kruppe hielten und dann mit einer Seitenrolle abtauchten. Auch diese Kampftechnik hatte der Rote Jäger bei seinen Männern täglich trainieren lassen, um den erfahrenen Schergen des Sheriffs in jeder Situation überlegen zu sein.

Baldwin und Morgan traten zu den Männern und bewunderten das schöne Tier, das keinerlei Wappen oder Zeichen aufwies, an dem man es einer Burg hätte zuordnen können.

„Der Reiter hat es uns hinterlassen“, erklärte einer der beiden Männer, „als er es vorzog, sein irdisches Jammerleben in unserem Sumpf zu beenden.“

Bei dieser Rede lachten beide schallend los, und Baldwin hob kurz die Hand, um ihren Heiterkeitsausbruch zu unterbrechen.

„Ihr habt also jemand in eurem Bereich beobachten können, der den Sumpf durchqueren wollte? Wie war der Mann gekleidet?“

„Mit Helm und einem einfachen, schwarzen Waffenrock. Er hatte ein Schwert dabei, trug aber kein Kettenhemd. Der Mann schien sich offenbar ein wenig auszukennen, denn er fand sofort den Zugang, schnitt sich einen jungen Baum und tastete damit über den Untergrund entlang. Fast hätte ich ihn mit einem Pfeil aufhalten wollen, als er dann am Loch vom Pfad abkam und schließlich ertrank.“

„Wir sollten die Wachen in dem Bereich verstärken. Bislang war es dort für Fremde unmöglich, auch nur einen Yard in das Sumpfwasser vorzudringen. Hier muss also jemand Verrat begangen haben, aber wenn der Bursche sein Vorhaben mit seinem Leben bezahlt hat, kann er zumindest auch nicht mehr reden. Sprecht mit Jory darüber, wenn er wieder zurück ist!“, sagte der Rote und wollte sich eben seinem Pferd zuwenden, als einer der Männer sich erkundigte:

„Wohin ist denn Jory gegangen?“

„Zum Schmied, es gibt wieder eine Lieferung.“

„Aha. Er ist also nicht nach Colmin unterwegs?“

Jetzt stutzte Baldwin und ging einen Schritt auf den Mann zu.

„Warum sollte er nach Burg Colmin reiten?“

Der Mann fühlte sich offenbar ertappt und sah verlegen zu Boden.

„Ich warte auf eine Antwort!“

„Ja, also – ich dachte es nur, weil er ... er hat mir von der Amy erzählt, die für ihn immer wichtige Mitteilungen hatte. Ihr wisst, die Schankmaid, die auch ...“

„Danke, ich weiß, woher er die wichtigen Hinweise erhalten hat. Möchtest du mir noch etwas anderes mitteilen? Hat der Jory etwas mit der Schankmaid angefangen?“

Der Mann sah kurz auf, senkte den Blick aber sofort wieder.

„Nun, das – kann ich nicht sagen.“

Der Rote musterte die Wache kurz, dann brummte er sich etwas in den Bart und schwang sich in den Sattel seines Tieres. Auch Morgan hatte seinen Rappen Blane bereits fertig, und gleich darauf fegten die beiden im Galopp über den Platz bis zum gegenüberliegenden Bereich des Sumpfes. Hier fielen die Pferde augenblicklich in den Schritt, und als ihre Hufe das Wasser berührten, übernahm der Rote die Führung, und ohne weitere Hilfe folgte ihm Blane. Morgan ließ ihn dabei gewähren, denn das kluge Tier wusste, wie es die Hufe setzen musste, um nicht in den sumpfigen Untergrund zu geraten.

Bald darauf waren die beiden auf der Landstraße unterwegs, ritten nebeneinander und wirbelten eine mächtige Staubwolke auf. Nach wenigen Meilen hatten sie einen der alten, verfallenen Türme aus der Römerzeit erreicht, und hier bog der Rote, ohne sein Pferd zu zügeln, in einen schmalen Pfad ein, der direkt zu einem Dorf führte.

Hunde bellten, und ein paar Hühner flatterten aufgescheucht davon, als die beiden Reiter über den Weg an den ersten Häusern vorbeistoben und erst an einer kleinen Kirche anhielten.

Morgan hatte keine Ahnung, was sein Freund nun ausgerechnet hier wollte, aber er sollte nicht länger im Ungewissen bleiben. Der Rote sprang aus dem Sattel, und als ihm Morgan folgte, öffnete sich die Kirchentür, und ein ehrwürdiger alter Mönch trat heraus. Sein Kopf glänzte in der herbstlichen Sonne wie poliert, weil er nicht ein einziges Haupthaar mehr besaß. Dafür spross sein weißes Barthaar umso besser. Der Mönch trug seinen Bart bis auf die Gürtelschnur herunter, mit der er seine armselige Kutte zusammenhielt.

„Laudetur Jesus Christus – gelobt sei Jesus Christus!“, begrüßte der Rote Jäger den Mönch, der ihm freundlich zunickte und antwortete:

„Per omnia saecula saeculorum – von nun an bis in Ewigkeit!“

„Amen!“, erwiderte der Rote.

Morgan kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, denn auf diese Weise grüßte man sich durchaus im Land, aber die Antwort lautete dann für gewöhnlich „In aeternum. Amen“, wenn man sich der lateinischen und nicht der englischen Sprache bediente. Die veränderte Grußformel war üblich unter Priestern, und Morgan wunderte sich über seinen alten Waffengefährten, der einst beim Angriff auf die Stadt Akkon verwundet und später für tot erklärt wurde, auch wenn man seine Leiche auf dem Schlachtfeld nicht mehr fand (vgl. Schwert und Schild – Sir Morgan, der Löwenritter # Band 2: Das Massaker von Akkon).

„Mein Freund Morgan, Ihr werdet schon von ihm gehört haben, Vater, und den Rest erzähle ich Euch in der Kirche. Es könnte sein, dass die Wände hier Ohren haben.“

Freundlich lächelte der Mönch zu dem hünenhaften, breitschultrigen Mann mit den rotblonden Haaren hinauf. Für einen kurzen Moment hatte er gestutzt, als er in das von der Sonne noch immer gebräunte Gesicht des Ritters geschaut hatte, aber dann war er unsicher geworden.

Das Geheimnis sollte rasch gelüftet werden, als der Rote dem Mönch Alun über die Herkunft seines Freundes berichtete.

„Sir Morgan of Launceston – ich hatte Euch also richtig erkannt. Mein Gott, ist das eine lange Zeit, dass ich Euch gesund auf Eurer Burg erlebt habe! Ihr werdet Euch nicht mehr daran erinnern, denn ich war nur ein einfacher Mönch im Gefolge des Bischofs und zu Gast bei Eurem Vater zum Osterfest!“

„Doch, Vater Alun, daran erinnere ich mich wohl. Ich habe Euch nach dem Sinn des Osterfestes gefragt und wollte wissen, warum man dazu ein Lamm isst, wo doch das Lamm das Zeichen für Christi ist.“

Der Mönch schmunzelte.

„Daran könnt Ihr Euch erinnern, Sir? Ich bin geschmeichelt!“

Die Männer nahmen in der einfachen Holzkirche vor dem Altar auf dem Fußboden ihren Platz ein. Dabei bemerkte Morgan zum ersten Mal, wie armselig diese Kirche tatsächlich war, denn der Boden bestand nur aus festem, gestampften Lehm. Der Altar bestand aus einem großen Findling, und bei dessen Anblick vermutete der Ritter, dass die Kirche um diesen Stein gebaut wurde. Darüber hing von der Decke herunter an zwei kräftigen Ketten ein sehr großes Kreuz. Ganz im Gegensatz zu der ärmlichen Umgebung schien dieses Kreuz von höchster künstlerischer Qualität zu sein. Morgan konnte vom Leidensgesicht des Gekreuzigten keinen Blick abwenden, so lebensecht wirkte die geschnitzte Figur.

„So etwas habe ich noch nie gesehen, Vater Alun!“, sagte er schließlich mit vor Ehrfurcht gedämpfter Stimme.

„Das glaube ich wohl, Sir!“, antwortete der Mönch und drehte sich halb zu der fast lebensgroßen Christusfigur herum. „Das Kreuz ist schon sehr, sehr alt und stammt aus einer alten Meisterschule. Ich habe es als junger Mann in Italien entdeckt und alles dafür getan, es nach England zu bringen.“

Bei diesen Worten war Morgan einen Schritt näher herangetreten, um die Figur genauer anzusehen.

„Es wirkt, als würde der Heiland dort leibhaftig sein, und nicht, wie aus dem Holz gehauen. Aber was mich am meisten verwundert, Vater, ist die Tatsache, dass er bekleidet ist und nicht nur ein Lendentuch trägt, sondern eine richtige Tunica manicata.“

„Es ist eine besondere Schule, wie ich schon sagte, Sir. Wir nennen sie die Volto-Santo-Schule, die direkt auf das Heilige Kreuz zurückgeht. Christus ist hier auf besondere Weise dargestellt, wie Ihr das sofort und ganz richtig verstanden habt. Und ich darf wohl anmerken, dass unser Herr hier nicht mehr leidend ist, sondern der Triumphator, der uns mit offenen Augen ansieht.“

„Jetzt verstehe ich, warum du mit mir hierher geritten bist, Baldwin. Das Kreuz ist unglaublich schön!“

Morgan kniete davor, sah dem Gekreuzigten direkt ins Gesicht und betete rasch insgeheim seinen innigsten Wunsch.

Die beiden anderen schwiegen in diesem Augenblick, und erst, als sich Morgan mit strahlendem Gesicht zu ihnen herumdrehte, antwortete der Rote:

„Du irrst, Morgan. Das Kreuz ist nicht der wahre Grund. Es gehört dazu, aber hier gibt es viel mehr zu bereden. Vater Alun?“

„In hoc signo vinces – in diesem Zeichen werdet Ihr siegen!“, antwortete er. Dann erhob sich der alte Mönch etwas schwerfällig, ging zur schlichten Kirchentür und schob einen kräftigen Riegel davor. Gleich darauf eilte er zurück zum Altar, trat hinter das Holzkreuz, und Morgan vernahm das Geräusch, das beim Öffnen einer Holztür mit rostigen Scharnieren entsteht.

Neugierig trat er neben den Mönch und schaute verwundert in den eben freigelegten Gang unter einer Holztür, die Vater Alun noch offen hielt. Kühle Luft schlug ihm aus diesem tiefen Keller entgegen, der offenbar vor langer Zeit hier in den festen, teilweise lehmigen Boden geschlagen wurde. Der Mönch hatte eine Öllampe entzündet und ging den beiden Männern voraus. Unterwegs drehte er sich noch einmal um und erkundigte sich:

„Ihr habt von den zahlreichen Erkrankungen gehört? Noch nie haben wir so viele Lepra-Kranke gehabt wie in den letzten Wochen. Die Gesunden fürchten sich vor jedem, der auch nur den Anschein einer Krankheit erweckt. Man sagt, dass diese Krankheit durch Prinz John über das Land gekommen ist. Wir werden mit dem Kreuz unseres Herrn ein Zeichen setzen. Alle sollen sich unter dem Kreuz versammeln, und zu diesem Zweck werden wir auch alle Leprakranken aufnehmen.“

„Aber – Vater Alun!“, rief Morgan erschrocken aus. „Denkt an die Gefahr der Ansteckung!“

Der alte Mönch drehte sich zu ihm um und nickte nur mit ernster Miene.

„Genau daran denke ich. Wenn wir gegen John ohne Land marschieren, werden die Leprakranken vorausgehen. Sie werden gewappnet sein und die erste Begegnung mit dem Feind anführen.“

„Aber, Vater Alun, das ist vollkommen unmöglich! Ein Leprakranker soll auf dem Schlachtfeld für uns kämpfen? Er verliert möglicherweise noch vor dem ersten Schwertstreich seine Finger! Es ist gar nicht denkbar ...“

Eine Handbewegung stoppte Morgans Rede.

„Ihr wisst es also nicht, das verstehe ich natürlich. Also, Sir Morgan, so vernehmt nun, warum ich daran denke, diese Kranken auf das Schlachtfeld unter dem Zeichen des Kreuzes zu versammeln. Wer an dieser Krankheit leidet, ist schmerzunempfindlich. Wisst Ihr, was das bedeutet? Könnt Ihr Euch das Entsetzen ausmalen, wenn die Kranken Schwerthiebe erleiden müssen, und trotzdem weiterkämpfen, als wäre nichts geschehen? Könnt Ihr Euch vorstellen, dass ein Soldat da auf dem Schlachtfeld lange ausharren wird, wenn er solche Gegner vor sich sieht?“

Morgan schwieg von Grauen erfüllt, als er sich dieses Bild ausmalte. Dann öffnete der Mönch eine weitere Tür im unterirdischen Gang und zeigte ihnen den dahinter befindlichen Raum. Auf der einen Seite lagen zahlreiche Waffen, auf der anderen standen Truhen voller Geschmeide, Silber und Gold.

Schwert und Schild - Sir Morgan, der Löwenritter Band 8: Gottes Fluch über Cornwall

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