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Zu Harry Potter nach London, 25.-28. März 2016
ОглавлениеNormalerweise spiele ich ja zu Ostern bei den Schach-Rheinlandmeisterschaften mit, doch habe ich mich diesmal nicht angemeldet, weil der Austragungsort ungünstig lag und mir zudem die Motivation fehlte. Interessant schienen mir auch das von Deizisau nach Karlsruhe umgezogene Grenke Leasing Open sowie ein Easter-Open in Prag, doch konnte ich mich nicht durchringen, das für mich zu organisieren. Eine Tour zu den beiden Fußball-Länderspielen in Berlin und München kam auch nicht in Frage, da ich in der Nachosterwoche keinen Urlaub hätte bekommen können.
So schaute ich halt meine Reisekataloge und die üblichen Internetseiten durch. Wieder einmal wurde ich bei Schuy Exclusiv Reisen fündig, denn dort wurde am Osterwochenende neben einer „normalen“ London-Städtetour mit einem der mir ja schon bekannten Bistro-Busse auch eine Tour mit dem Titel „zu Harry Potter nach London“ mit einem kleineren VIP-Bus angeboten. Auf Nachfrage wurde mir bestätigt, dass ich noch kurzfristig buchen könne, was ich dann auch umgehend tat, zumal ich dafür ja keinen einzigen freien Tag beantragen musste. Allerdings war die Viertagestour wahrlich nicht billig: mit Einzelzimmer, Stadtrundfahrt und Haustürabholung, jedoch ohne Halbpension war ich mit über 700 Euro dabei. London ist halt eine sehr teure Stadt, es war ein Feiertagswochenende, die Reisegruppe mit 22 Leuten klein und das Programm speziell.
Doch lasst mich wie üblich mit einem Fazit beginnen. Die Reise hat sich wirklich gelohnt, denn ich habe interessante Orte und weltberühmte Bauwerke gesehen oder wiedergesehen und vor allem viel Neues und Ungewöhnliches erlebt. Lediglich das Wetter und die beiden Reisetage ließen zu wünschen übrig. Doch dazu später mehr.
Das Thema brachte es mit sich, dass ich diesmal natürlich nicht wie sonst oft der jüngste Teilnehmer an Bord war, denn es waren auch jüngere Leute und mehrere kleine und größere Kinder dabei, für die sich der Studiobesuch besonders gelohnt haben dürfte. Aber ich greife schon wieder vor. Mit dem Fahrer war ich vor zwei Jahren in Wien und Budapest, die Hostess kannte ich jedoch noch nicht.