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Schule der Begierde - Kapitel 3 von Trinity Taylor

»Schatz, wo kommst du denn her?«, fragte Mick und blickte von seiner Zeitung auf. »Es ist halb zehn. So spät kommst du sonst nie nach Hause.«

»Tut mir leid. Ich musste noch Überstunden machen«, entschuldigte Conny sich.

»Warum hast du nicht angerufen?«

»Hab ich vergessen.«

»Hm. Sehr merkwürdig. Ich habe mir ein paar Cornflakes gemacht. Hatte Hunger.«

»Oh nein, im Kühlschrank steht doch noch das Hühnerfrikassee. Warum hast du dir das nicht warm gemacht?«

»Hab ich nicht gefunden. Kannst du ja essen.«

»Nein danke, ich habe keinen Hunger. Ich gehe mal kurz telefonieren.«

»Ja, ja«, sagte er beiläufig und war wieder in seine Zeitung vertieft.

Als Conny die Wohnzimmertür schloss, blickte sie vorher schnell zu Mick, der jetzt doch verwundert von seiner Zeitung hochblickte. Conny hoffte, er würde sich nicht zu viele Gedanken um sie machen. Auch die Tür vom Schlafzimmer schloss sie leise. Dann rief Conny ihre Freundin an.

»Hallo?«

»Hallo, Liz, hier ist Conny.«

»Hi, Conny.«

»Gut, dass du da bist, Liz. Ich habe Neuigkeiten. Hast du kurz Zeit?«

»Ja, klar, schieß los.«

»Ich war bei der ›Schule der Begierde‹.«

»Nein, wirklich? Und, wie sieht es aus? Was haben die gesagt?«

»Also, es ist tatsächlich eine Art Kursus. Er dauert zwei Wochen und findet drei Mal pro Woche statt.«

»Innerhalb von zwei Wochen soll man das hinbekommen?«

»Es ist nicht das erste Mal, dass sie diesen Kurs geben. Es hat anscheinend schon ein paar Mal geklappt.«

»Aha. Und was kostet der Spaß?«

»Einhundertachtzig Dollar. Also, pro Sitzung dreißig. Dazu kann man nichts sagen, oder?«

»Nein, das ist im Rahmen. Wenn es denn etwas bringt, dann wäre das gut investiertes Geld. Und sonst, wie soll es ablaufen?«

»Tja, das Meiste wird vor Ort erzählt. Eine Sache sollte man unbedingt mitbringen: keine Hemmungen! Wichtig ist, seinem Körper und anderen Menschen gegenüber aufgeschlossen zu sein. Wobei ich vermute, dass man letzteres auch dort lernen könnte.«

»Mehr haben sie nicht gesagt?«

»Doch: bequeme Kleidung und eine Decke.«

Liz seufzte. »Das meine ich nicht.«

»Ich weiß«, kicherte Conny. »Nein. Mehr nicht. Öffnungszeiten und so etwas, und dass Duschen vorhanden sind, bla bla … Aber, ansonsten sollte man sich überraschen lassen.«

»Gibt es eine Probestunde?«

»Ja, es gibt sogar einen Probetag. Wem es nicht gefällt, der bekommt sein Geld wieder. Das wird vertraglich festgehalten. Denn, so sagten sie, es soll anständig zugehen und keinen falschen Eindruck erwecken.«

Liz nickte: »Die wissen auch, dass sie mit einer schlechten Mundpropaganda den Laden sofort schließen können.«

»Stimmt.«

»Und, wie hast du dich jetzt entschieden?«

»Tja, ich bin mir noch etwas unsicher. Was meinst du denn?«

»Das kann ich dir sagen, nachdem du einen Tag da warst. Aber ich glaube, dann weißt du selber, ob sich ein weiterer Tag lohnt.«

Conny lachte. »Wahrscheinlich! Ich denke, ich probiere es einfach mal aus. Ich kann nichts verlieren – außer meinen Stolz.«

»Haben sie gesagt, ob es ein theoretischer Kurs ist, oder gibt es auch einen praktischen Teil.«

»Dazu haben sie keine Stellung genommen. Ich fürchte, ich werde es auf mich zukommen lassen müssen.«

»Na, dann mal los!«

***

OrgasmusSchule: Bitte, lass mich kommen! Erotische Geschichte

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