Читать книгу Ich will dich, Pirat! Erotisches Abenteuer - Trinity Taylor - Страница 6

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Kapitel 4

Das Essen war ärmlicher als Jana erwartet hatte. Es gab zwar Fisch, Krebse und gekochtes Rindfleisch, aber dazu lediglich schwarze Bohnen, die Jana nicht sehr besonders mochte, und Reis. Die weitere Hauptmahlzeit bestand aus Arepas – kleine Maispfannkuchen, die man selber mit den unterschiedlichsten Dingen belegen konnte, wie Käse, Fleischstreifen, Schinken, Eiern oder Ähnliches – dazu gab es jede Menge Bier, Rum und Grog. Zum Glück auch Wasser, sonst wäre Jana wohl beim ersten Schluck Rum umgekippt, denn bisher hatte sie noch nicht viel gegessen.

Sie verstand nicht, warum das Essen unter Deck stattfinden musste. Eingepfercht in einem engen, stickigen Raum mit nur sehr wenig Tageslicht, saßen die Leute plaudernd zusammen und schlangen das Essen in sich hinein. Jana hatte das Gefühl, dass der Alkoholpegel schon so hoch war, dass die meisten überhaupt nichts mehr merkten. Vielleicht war diese Piratentour auch deshalb so beliebt. Keiner schien sich so unwohl zu fühlen wie Jana. Sie sehnte sich nach Miguels weicher Haut, seinen starken Muskeln, den kräftigen und doch so sanften Händen und seinen lüsternen Augen.

Als sie den Blick im schummerigen Licht schweifen ließ, entdeckte sie ihn. Sein Blick war auf sie geheftet. Sofort beschleunigte sich ihr Herzschlag. Er hatte die Ellenbogen auf den Tisch gestützt und die Hände ineinander gefaltet, ab und zu wurde er von seinen Tischnachbarn angerempelt. Er reagierte gar nicht darauf, hatte nur Augen für sie, Jana. Unverwandt blickten sie sich an. Irgendwann verzog sich sein Mund zu einem leichten Lächeln, das Jana erwiderte.

Zu gern hätte sie sich alle Leute fortgewünscht und ihm ihren nackten Körper dargeboten. Ihr Verlangen nach ihm wurde fast unerträglich. Seinen starken Schwanz in sich zu spüren, musste gigantisch sein.

Jana wurde zum Abräumen verdonnert, wie einige andere Passagiere auch. Sogar spülen musste sie. Der Koch war zum Glück ein netter Mann, mit dem man sich gut unterhalten konnte, sonst hätte die Arbeit wohl noch länger gedauert.

Zum Würfel- und Kartenspiel ging Jana nicht an Deck, sondern blieb in ihrer Kajüte. Sie hasste solche Art von Spiel und die daraus entstehenden Unstimmigkeiten, besonders wenn der Alkohol so sehr floss, wie hier.

Sie dachte an Miguel und hoffte, er würde sein Versprechen einlösen und zu ihr kommen. Sie wartete und blickte durch die kleine Fensteröffnung aufs Meer hinaus. Die Sonne war inzwischen untergegangen und hatte nur einen leichten helllila Schimmer am Himmel hinterlassen. Auf der anderen Seite war schon tiefschwarze Nacht.

Langsam schlummerte Jana weg. Im Halbschlaf nahm sie wahr, wie die Männer an Deck grölten und stampften. Musik wurde gespielt und Frauen kreischten. »Los, zieh dich aus, Mädchen«, hörte Jana jemanden rufen. Sie stellte sich vor, wie sie sich die Kleider vom Leib riss und wild um ein Feuer tanzte. Feuer auf einem Schiff? Nein, sie war an Land. Ein Lagerfeuer. Jana erwachte. Es war heiß und stickig in der Kajüte. Auf dem Deck war Gepolter und Lachen.

Sie ließ sich wieder zurücksinken und fiel in einen Halbschlaf, in dem ihr nackt tanzende Frauen begegneten, die ausgelassen und vor Freude kreischten und sich Männern an den Hals warfen. Eine Frau schnappte sich Miguel. Sie umgarnte ihn und presste ihre hübschen Brüste in sein Gesicht. Mit gespreizten Beinen setzte sie sich auf seinen Schoß und bewegte sich rhythmisch. Erst jetzt stellte Jana fest, dass Miguel nichts anhatte und die hübsche Frau auf seinen kräftigen Oberschenkeln saß und seinen harten Schwanz ritt. Jana war tief verletzt, sprang auf, rannte zur Frau und riss sie zu sich herum. Doch diese lachte nur und kam zum Höhepunkt, während ihre großen Brüste schaukelten und sie immerzu Miguels Namen rief. Das schlimmste war, Miguel kam auch, aber er rief Janas Namen!

Janas Kopf schoss nach oben. Sie war schweißgebadet und blickte in Miguels Augen. Sie stieß einen erstickten Schrei aus. Die Haare klebten ihr am Gesicht und sie atmete schwer.

Miguel legte ihr die Hand auf den Mund: »Pst, ich bin es.« Sie beruhigte sich etwas und er nahm die Hand wieder weg.

»Was machst du hier?«, fragte sie.

»Komm mit.«

»Wohin?«

»Stell keine Fragen. Komm einfach.«

Jana versuchte, einen klaren Kopf zu bekommen, aber sie war müde, außerdem war es unerträglich heiß und ihre Gliedmaßen schwer. Sie stand auf. Als sie wankte, fasste er sie am Arm und zog sie mit sich fort.

Als sie an Deck kamen, schlug ihr die Nachtluft entgegen. Es war auch hier noch immer sehr warm und feucht. Jana war dieses karibische Klima nicht gewohnt. Dennoch fand sie die Sprache wieder. »Wo wollen wir hin?«

»Bitte, stell keine Fragen.«

»Das sagtest du bereits.« Sie blieb stehen. »Ich will trotzdem wissen, was du vorhast.« Jana kam es sonderbar vor, dass er so nervös wirkte. Nicht verführerisch, wie sie es sich erhofft hatte.

Er drehte sich zu ihr um und sein Gesicht wirkte angespannt. »Es ist wichtig, dass du mir vertraust, was auch immer passieren wird. Tust du das?«

»Was auch immer passieren wird? Was wird denn passieren?« Jana war auf einmal hellwach.

»Wir müssen in das Boot steigen. Bitte, vertrau mir!«

Jana wurde unsicher und dann trotzig. »Ich vertraue niemandem. Ich kenne dich kaum.«

»Bitte steig die Strickleiter hinunter.«

»Nein!«

Miguel zischte ein »Pst«.

»Jetzt beeil dich oder willst du alle Leute wecken!«, rief eine gedämpfte weitere Männerstimme.

Miguel packte Jana grob, verklebte ihr mit einem Streifen Klebeband den Mund. Sie schrie, soweit es ihr möglich war, und zappelte. Seine starken Hände rissen sie zur Längsseite des Schiffes mit sich fort. Sie versuchte, den zweiten Mann zu erkennen, doch auch er trug Piratenklamotten und hatte sich zusätzlich ein Tuch um den Mund gebunden. Sie rief Miguels Namen, wollte, dass er zur Vernunft kam, doch sie brachte nur dumpfe Laute hinter dem Klebeband hervor. Jana konnte es nicht glauben, ausgerechnet ihm hatte sie vertraut!

Grob drückte er sie gegen eine Holzseite und zischte ihr zu: »Geh da runter!« Und dann: »Warte! Juan, geh vor!«

Juan schob sich an beiden vorbei und kletterte die Strickleiter hinunter. Jana folgte ihm unsicher. Unten angekommen, hob Juan sie von der Leiter in ein Ruderboot. Er grinste sie an. »Mein Bruder, der Halunke, hat gar nicht gesagt, wie hübsch du bist.«

Miguel sprang ins Boot. Er stieß Juan von ihr: »Lass sie in Ruhe, wir brauchen sie noch«, sagte er gereizt und fesselte Janas Hände. Dann drückte er Jana auf die mittlere Sitzbank, setzte sich selber vorn ins Boot und nahm die Ruder. Schnell warf er einen Blick nach oben auf das Piratenschiff und ruderte los.

Jana war den Tränen nahe. Sie wurde vom Schiff weggerudert, wo ihre ganzen Sachen waren, wo sie noch Kontakt zu ihrer Welt hatte. Nun begab sie sich in die Hände zweier Männer, die sie nicht kannte, die irgendetwas mit ihr vorhatten und ihr Furcht einflößten. Mitten in der Nacht ruderten sie ins Nichts. Vielleicht warfen sie sie auch einfach über Bord und gaben den Haien ihr Nachtmahl. Jana fing an zu zittern, obwohl sie es nicht wollte. Die innere Anspannung wurde so groß, dass sie sie kaum noch im Zaum halten konnte. Sie hatte das Vertrauen in Miguel fast gänzlich verloren. Allerdings war ein kleiner Funken noch übrig geblieben, an den sie sich klammerte.

Als hätte er ihre Gedanken gelesen, beugte er sich zu ihr herüber und riss mit einem Ruck das Klebeband von ihrem Mund. Sie unterdrückte einen Schmerzenslaut, dann drehte er sie so zu sich um, dass er an ihre Fesseln kam und zog sie runter.

»Warum tust du das mit mir? Was hast du vor?«, rief sie sofort.

»Ich erkläre es dir später. Es wird dir nichts passieren, versprochen«, sagte Miguel.

Als das Piratenschiff fast außer Sichtweite war, legte Miguel die Ruder hin, tauschte mit Juan die Plätze und warf einen kleinen Motor an. Jana konnte nicht sagen, wie lange sie so unterwegs waren. Ihr Zittern ließ etwas nach, kam aber in Schüben zurück.

Irgendwann tauchte die noch nicht vorhandene Sonne den Horizont in einen hellblau-rosa Streifen, der sich dann in ein warmes Orange färbte. Mit dem Morgengrauen kehrte auch Janas Hoffnung zurück. Inzwischen hatte Juan sein Tuch abgenommen und den Piratenhut beiseitegelegt. Er sah Miguel ziemlich ähnlich.

In einiger Entfernung konnte Jana eine Insel erkennen. Was wollten sie dort mit ihr? Wollten sie Jana entführen und sie auf der Insel ansiedeln? Sie konnte sich wirklich keinen Reim aus dem Ganzen machen. Wenn Miguel sie hätte haben wollen, hätte er sie jederzeit in ihrer Kajüte haben können, sie war ja mehr als bereit dazu gewesen. Im Stillen ärgerte sie sich, wie leichtsinnig sie gewesen war und wie schnell sie sich mit diesem falschen Piraten eingelassen hatte. Sie blickte zu ihm hinüber. Er guckte, in Gedanken versunken, übers Meer, dann zu ihr. Anscheinend hatte er ihre Musterung bemerkt. Schnell wandte sie ihre Aufmerksamkeit dem immer näher kommenden Festland zu.

»Was wollen wir dort?«, fragte Jana über den Motorenlärm.

»Mund halten«, fauchte Juan.

»Wenn Sie mich schon entführen, dann hab ich wohl das gute Recht, zu erfahren, wo ich hingebracht werde.«

»Wenn ich dir das erzählen würde, Schätzchen, wäre es doch keine richtige Entführung mehr, oder?«

»Sie sind also Miguels Bruder?«

Verblüfft starrte er sie an, dann fand er seine Sprache wieder. »Halt den Mund, sonst werfe ich dich den Haien vor!«

»Hey, hör auf, Juan!«, sagte Miguel.

»Idiot«, zischte er und guckte aufs Meer.

»Das ist also kein Piratenstreich, der zur Belustigung aller Passagiere beitragen wird?«, fragte Jana.

»Nein, kein Streich, alles echt«, antwortete Miguel.

Schließlich näherten sie sich dem Strand. Die Sonne schob sich gerade über den Meeresrand und brachte Wärme mit.

Juan sprang ins Wasser und streckte die Arme nach Jana aus. Sie stand auf und ließ sich von ihm über den Bootsrand heben. Das Wasser reichte ihr bis zu den Oberschenkeln und tränkte sofort ihren langen Rock.

Jana blickte zum Boot zurück.

»Nun komm schon, Mädchen, Miguel wird es auch ohne deine Hilfe schaffen«, sagte Juan genervt.

Miguel warf einen kleinen Sandanker und sprang ebenfalls ins Wasser. Da Jana noch nie mit einem langen, mit Wasser vollgesogenen Rock durchs Meer gewatet war, stolperte sie und stützte sich mit beiden Händen im Wasser ab. Was nicht mehr viel nützte, denn nun waren alle ihre Klamotten durchnässt.

»Pass doch auf!«, schnauzte Juan sie an, drehte sich wieder nach vorn und stapfte kopfschüttelnd weiter.

Miguel packte sie am Oberarm, zog sie hoch und mit sich. »Wo sind wir hier?«, fragte sie Miguel leise.

»Isla Cubagua.«

»Und was wollen wir hier?«

»Wirst du gleich erfahren.«

Die Insel wirkte klein und flach, der Strand war nicht besonders tief und Palmen waren nur spärlich gesät. Einige Kakteen säumten die getretenen Pfade aus rotbräunlicher Erde.

Nach etwa zehn Minuten kamen sie zu einer Art kleiner Siedlung. Dort stand eine Fischerhütte neben der anderen. Nicht viele, höchstens zwanzig. In eine von ihnen trat Juan ein. Jana hielt inne und blickte zu Miguel. Dieser nickte. Nervös betrat sie die Hütte.

»Mamá, bist du wach? Soy yo, Miguel«, sagte Miguel leise und liebevoll.

Taktvoll blieb Jana in dem Raum stehen, der Küche, Ess- und Wohnzimmer in einem zu sein schien. Juan bedeutete ihr, zu warten und ging ebenfalls in den Raum, aus dem die Stimmen kamen. Alle drei redeten leise miteinander. Dann rief Miguel sie.

Langsam ging Jana in das Schlafzimmer. Auf einer kleinen Holzpritsche lag eine Frau, die am ganzen Körper zitterte, daneben in einem zweiten Bett ein kleiner Junge von etwa zwölf Jahren. In einem dritten Bett ein älterer Mann, er schlief noch, schüttelte sich aber auch in Schüben.

Miguel stand auf und kam Jana entgegen. »Meine Mutter ist krank. Kannst du ihr helfen?«

»Deine Mutter ist krank?« Jana wusste nicht, was sie davon halten sollte.

»Sie ist schwer krank«, fügte Juan hinzu.

»Warum holt ihr denn keinen Arzt?«, fragte Jana.

»Pass mal auf, amiga ...«, Juan baute sich vor ihr auf.

Miguel hielt sofort einen Arm zwischen ihn und Jana und schob ihn damit zur Seite.

Miguel wandte sich Jana zu und sagte: »Wir haben kein Geld für einen Arzt. Derjenige, der regelmäßig auf die Insel kommt, ist uns zu teuer geworden. Deshalb gibt es keinen mehr. Wir müssten unsere Mutter aufs Festland fahren. Aber da wir nicht wissen, was unsere Mutter hat, wollten wir kein Risiko eingehen.«

»Du bist doch Ärztin, oder nicht?«, fragte Juan skeptisch.

»Ja, bin ich. Und deshalb entführt ihr mich einfach?«

Juan schubste Miguel zur Seite und drückte Jana mit seinem ganzen Körper an die Wand. Sein Mund war nur wenige Zentimeter von ihrem entfernt. »Meine Mutter liegt wahrscheinlich im Sterben. Und nicht nur sie, mein kleiner Bruder und mein Vater ebenfalls, und je länger wir jetzt mit einander Unfug quatschen, desto weniger habe ich noch von ihnen! Also, entscheide dich! Willst du uns jetzt helfen?«

Sie nickte langsam. Juan ließ sie los. Vorsichtig ging Jana zum Bett der Frau und kniete sich hin. Diese drehte langsam den Kopf und zitterte. Miguel zündete ein Windlicht an.

»Es una mujer«, flüsterte die Frau.

Jana nahm ihre Hand, doch die Kranke entzog sie ihr sofort. Verwirrt blickte Jana zu Miguel.

»Sí, pero también es doctora«, sagte er und redete beruhigend auf sie ein.

»Was ist los?«, wollte Jana wissen.

»Meine Mutter ist skeptisch, weil du eine Frau bist.«

Jana legte vorsichtig ihre Hand auf die Stirn der Mutter. Sie war heiß und schweißnass. Langsam zog Jana die Decke ein Stückchen hinunter und tastete behutsam den Bauch ab, drückte auf die Leber, dann knöpfte sie das leichte Hemdchen auf. Die Frau hielt Janas Hände mit der flachen Hand fest und sah Miguel fragend an, dann Juan.

»Mamá ... todo está bién«, sagte Miguel.

»Ich muss mir ihre Haut ansehen, um sicherzugehen, dass sie kein Dengue-Fieber hat«, sagte Jana leise.

Miguel übersetzte das und schob noch ein paar Sätze hinterher. Dann bedeutete er Juan, mit hinauszugehen. Dieser folgte.

Jana schob das Hemdchen zur Seite und die Frau ließ es geschehen, sodass Jana sich die Haut ansehen konnte. Danach fühlte sie ihren Puls. Schließlich streckte sie der Frau die Zunge heraus und zeigte darauf. Die Frau machte es ihr nach. Jana nickte und sagte: »Gracias.«

Die Mutter lächelte schwach und wurde wieder von einer Fiberwelle geschüttelt. Gerade als Jana sich umdrehte, um zur Tür zu gehen, kam Miguel herein und brachte ihre Arzttasche.

»Ich dachte, die brauchst du vielleicht.«

Sie blickte ihn an. »Wo hast du sie her?«

»Ich hab sie mitgenommen, als du noch geschlafen hast. Juan hatte sie ins Ruderboot gelegt. Habe sie eben nur vergessen.«

»Danke«, flüsterte Jana.

»Wie sieht es aus, kannst du schon etwas zum Gesundheitszustand meiner Mutter sagen?«, fragte Miguel ernst.

»Es ist sehr schwer einzukreisen. Sie hat eine Fieberart, so viel ist klar. Dengue-Fieber ist es wohl nicht, sie hat keinen Hautausschlag, und Typhus ist es wohl auch nicht, da die Zunge in Ordnung und die Milz nicht vergrößert ist. Es könnte Malaria oder Gelbfieber sein. Ich messe ihr noch mal den Blutdruck.«

»Sie hat sich gestern übergeben«, fügte Miguel hinzu.

»Hat sie auch Kopf- und Gliederschmerzen?«

»Ich glaube ja.«

»Ich muss sie mir noch mal bei besserem Licht ansehen. Seit wann ist ihr Zustand so?«

»Seit etwa drei Wochen.«

»So lange schon?« Sie blickte Miguel entgeistert an, dann auf den Boden. »Das ist sehr lange. Wie sieht es mit deinem kleinen Bruder und deinem Vater aus?«

»Sie scheint es nicht so hart getroffen zu haben. Sie fiebern auch seit dieser Zeit, aber noch lange nicht so schlimm.«

»Gut, ich werde sie mir gleich auch noch ansehen.«

Als Jana wieder hineingehen wollte, hielt Miguel sie am Arm zurück. Erschrocken blickte sie ihn an.

»Danke, dass du das für mich tust«, sagte er.

»Hatte ich eine Wahl?«

»Du hättest dich auch weigern können.«

Jana lächelte milde und stieß ganz kurz Luft durch die Nase, dann ging sie ins Schlafzimmer zurück.

Ich will dich, Pirat! Erotisches Abenteuer

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