Читать книгу Ich will dich, Pirat! Erotisches Abenteuer - Trinity Taylor - Страница 7
ОглавлениеKapitel 5
Als Jana etwa eine halbe Stunde später aus der Hütte trat, sah sie Miguel und Juan beieinander stehen und sich leise unterhalten. Sie ging auf die beiden zu. Juan wirkte angespannt, fast ein bisschen aggressiv, Miguel ruhig und gespannt.
»Es ist Gelbfieber«, sagte Jana.
»Ganz sicher?«, wollte Miguel wissen.
Jana nickte.
Juan stürzte auf sie zu und drückte sie mit ihrem Rücken gegen eine Palme. Seine Hand hatte sich um ihren Hals gelegt. »Wenn du dich irrst und die falsche Prognose abgibst, dann bringe ich dich eigenhändig um!«, schrie er.
Jana starrte ihn an, unfähig, sich zu rühren.
Juan wurde von ihr weggerissen und Miguel schimpfte auf Spanisch mit ihm. Er gab etwas zurück und so ging es einige Zeit hin und her. Jana fing sich wieder. Schließlich stapfte Juan an ihr vorbei in die Hütte und knurrte etwas Unverständliches.
Jana konnte sich selbst nicht begreifen, aber sie ging in die Höhle des Löwen und folgte Juan. Miguel hielt sie nicht zurück.
In der Küche stand Juan und guckte mit starrem Blick durch das winzige Fenster aufs Meer, in dem sich die Morgensonne spiegelte.
»Juan, deine Eltern und dein kleiner Bruder werden nicht sterben. Sie sind schon längst über den Berg.«
Als Juan sprach, drehte er sich nicht zu ihr um. »Ich kenne viele Menschen, die Gelbfieber hatten, und ich habe bei allen geholfen, sie zu beerdigen.«
»Das sind Ausnahmefälle.«
»Ausnahmefälle?«, giftete er und drehte sich zu ihr um.
Jana versuchte, fachmännisch zu bleiben und sich nicht auf Juans emotionale Schiene zu begeben. »Genau. Es gibt zwei Phasen bei Gelbfieber. Die erste kann geringe oder stärkere Symptome aufweisen, manche Menschen haben Gelbfieber, wissen es aber gar nicht. Alle überleben innerhalb und nach dieser Phase. Gefährlich ist die zweite Phase, die aber nur fünfzehn Prozent erreichen ...«
»Hör auf mit Zahlen! Stirbt meine Familie oder nicht?!«
»Ich kann nur so viel sagen, dass bei einem ungünstigen Verlauf der Krankheit etwa die Hälfte der Erkrankten innerhalb der zweiten Krankheitswoche stirbt. Da deine Familie diese Woche bereits hinter sich hat, wird sie genesen.«
»Meine Mutter spuckt Blut.«
»Das kann sein und gehört zum Krankheitsbild. Pflege sie, versuche, das Fieber zu senken und die Symptome zu bekämpfen. Sie wird sich berappeln und das Fieber überstehen. Es wird nicht mehr auftauchen. Alle, die Gelbfieber überstanden haben, bekommen es nie wieder.« Jana lächelte verkrampft. Ihr Herz klopfte wild in ihrer Brust. Sie konnte kaum verheimlichen, dass Juan ihr Angst einflößte. Er bekräftigte das auch noch, indem er einen Schritt auf sie zutrat. Unwillkürlich wich sie zurück und stieß an die Hüttenwand. Er stand dicht vor ihr. »So, so, Señorita Doctora, dann will ich mal hoffen, dass du die Wahrheit gesagt hast und mit deiner Prognose recht hast, sonst ...«
Sie versuchte, ihren Atem zu kontrollieren und ihm in die Augen zu blicken.
»Wieso bekommt mein Bruder eigentlich immer nur die schönen Frauen?« Spontan packte er ihre Handgelenke mit einer Hand, hielt ihr den Mund mit der anderen zu, drückte sie an die Hüttenwand und presste seinen ganzen Körper gegen sie.
»Weil du einfach nicht mit Frauen umgehen kannst«, sagte Miguel. »Lass sie los!«
Juan ließ augenblicklich locker und lachte höhnisch. »Zieh Leine, Miguel. Sie gehört nicht dir.«
»Du könntest dich ein bisschen mehr von deiner netten Seite zeigen, schließlich hat sie einiges für uns getan.«
»Ach ...«, schnaubte Juan, ließ Jana los und verließ die Hütte.
»Tut mir leid«, sagte Miguel.
»Weswegen?«
»Wegen allem. Ich sah keine andere Möglichkeit, meiner Familie zu helfen, als dich zu entführen.«
»Sie werden überleben. Bekämpft die Symptome und pflegt sie gesund.«
»Danke!« Nach einer Weile reichte er ihr die Hand.
Jana ergriff sie und sie verließen Hand in Hand die Hütte.
Die Sonne hatte ihren Weg gefunden und tauchte den Himmel in ein warmes Orange. Keine Menschenseele war zu sehen. Sie gingen auf den Strand zu.
»Warum bist du Pirat auf diesem Schiff?«, fragte Jana.
Miguel wurde verlegen. »Ich brauche das Geld.«
»Was hast du denn vorher gemacht?«
»Ich war Fischer, wie meine Familie, aber das bringt kein Geld mehr. Ob du es glaubst oder nicht, ich studiere auf dem Festland, obwohl ich nicht mehr in den Zwanzigern bin. Und dazu brauche ich diesen Nebenjob.«
»Es ist nie zu spät, den richtigen Weg zu gehen.«
Er lächelte. »Komm, ich bringe dich aufs Schiff zurück.«
»Aufs Schiff?« Jana blieb stehen, starrte ihn ungläubig an.
»Was dachtest du?«
»Mich wieder der Meute ausliefern?«
»Wie du gemerkt hast, kannst du mir auch nicht vertrauen.«
»Du hast es letztendlich aus Liebe zu deiner Familie getan.«
»Möchtest du ein Teil davon sein?«
Jana sah auf den Boden und scharrte mit dem Fuß. »Ich kann nicht«, flüsterte sie. »Ich bin liiert.«
»Ich weiß.«
»Woher?«
»Ich habe es gespürt.«
Sie blickten sich eine Weile an. Jana wurde heiß und kalt. Miguel hatte durch die Entführung nichts von seiner Aura eingebüßt. Die Sonne im Rücken, hob er sich deutlich vom Himmel und der Landschaft hinter sich ab. Seine halbnackte Brust hob und senkte sich regelmäßig. Jana verspürte ein unbändiges Verlangen, sich diesem Mann hinzugeben. Sie sehnte sich so sehr danach, dass sie Gary einfach für diesen Augenblick vergessen wollte. Sie stellte sich vor, wenn die starken Hände ihr die Kleidung auszogen und ihren Körper berührten. Jana wusste, dass er so viel Anstand besaß, sie nach den eben gesagten Worten nicht anzurühren.
»Nimm mich!«, stieß sie hervor.
Seine Atmung beschleunigte sich. Sekundenlang blickten sie sich an, dann ergriff er ihre Hand und lief mit ihr zu einem Bootshaus. Es stand an zwei Seiten offen, aber von der einen war es nicht einzusehen, da eine riesige Palme davorstand und von der anderen ebenso wenig, da die Seite zum Meer hin zeigte.
Miguel legte eine Hand auf Janas Wange, fuhr an ihrem Hals hinunter und streifte die Bluse über ihre linke Schulter. Dann nahm er die andere Hand mit hinzu und tat das Gleiche auf der anderen Seite. Jana zog ihre Arme heraus. Diese Bluse war nicht zum Knöpfen, sondern zum Überstreifen, und als Jana selber ihren langen Rock ablegte, rutschte die Bluse über ihre Hüften auf den Boden. Zeitgleich entkleidete Miguel sich. Im Nu war er bei ihr und fuhr mit der Hand in ihren Slip. Jana stöhnte auf. So schnell hatte sie ihn nicht erwartet. Er kniete sich hin, küsste ihren Bauch und hakte den BH auf, zog dann ihren Slip hinunter. Sie spürte seinen warmen Atem auf dem Bauch, dann an den Innenseiten ihrer Oberschenkel. Scharf sog sie die Luft ein, als er seinen Arm um ein Bein von ihr schlang und seine Hand von hinten zwischen ihre Pobacken fuhr, sich dann nach vorn zu ihrer heißen Möse schob. Die andere Hand presste er auf ihren Bauch, sodass sie sich angenehm gefangen fühlte. Er kreiste mit der langen Seite seines Zeigefingers in ihrer Spalte und stieß ab und an mit der Fingerspitze gegen ihre Klitoris.
Jana seufzte und krallte sich in seine Haare. Sie nutzte einen kurzen Augenblick seiner Liebkosungen, um ihm das Haargummi abzustreifen. Wie Seide fielen ihm seine dichten, schwarzen Haare über die Schultern.
Doch sie hatte keine Zeit, sich ausführlich mit ihm zu beschäftigen, da er ihre Spalte voll in Besitz genommen hatte. Immer wieder rieb er darin und presste nun seinen Mund auf ihre Lustperle, um sie zu saugen und sanft zu lecken.
Jana wurde ganz schwindelig und hielt sich an ihm fest, während sie stöhnte und spürte, wie ihre Säfte zusammenliefen.
Miguel ließ von ihr ab, schnappte sich sein Piratenhemd, breitete es auf dem Boden aus und legte Jana behutsam darauf. Dann schob er ihr seine Hose unter den Kopf und widmete sich sofort wieder ihrer heißen Spalte, indem er sich nun davorlegte und die Arme unter ihren Beinen hindurchschob. Endlich spürte sie seine Zunge in seiner ganzen Größe, wie sie gierig durch ihren glühenden Schlitz strich.
Jana bewegte ihr Becken, versuchte, sich seiner wunderbar kundigen Zunge zu entziehen, doch er hielt sie fest umschlungen und leckte immer weiter. Sie stöhnte und spürte, dass ihre Brustwarzen steinhart waren. Der Orgasmus kündigte sich an und kam schneller als erwartet angerollt. Gerade als Miguel ihre geschwollene Klitoris wieder in den Mund saugte und mit der Zungenspitze anstachelte, brach es aus ihr hervor. Sie zerrte seine Hose unter ihrem Kopf hervor und biss hinein, um nicht jeden auf der Insel ihr Schreien hören zu lassen. Miguel hörte nicht auf, sie zu lecken, solange der Orgasmus währte. Erst als die Steifheit aus ihrem Körper wich und sie entspannt auf sein Hemd sank, hörte er auf, sie zu bearbeiten.
Einen Augenblick verharrten beide so wie sie waren, um dem Augenblick seinen Genuss zu lassen. Dann kniete Miguel sich vor sie und sagte: »Wow, bist du abgegangen!«
Sie lächelte.
»Lust auf eine zweite Runde?«
Sie nickte. Als er sich auf sie legen wollte, schob sie die Beine ein Stück zusammen, sodass er sie sofort fragend anblickte.
»Komm zu mir«, sagte sie.
»Was meinst du?«
»Jetzt will ich dich probieren.«
Miguel richtete sich auf und kniete sich über sie, sodass sein Schwanz vor ihrem Gesicht lag. Er zuckte in Erwartung. Doch Miguel sah unsicher aus.
»Was hast du?«, fragte Jana.
Er zögerte, zu antworten: »Das ist neu für mich.«
Jana lächelte verführerisch. »Es wird dir gefallen.«
Sein Atem beschleunigte sich, Jana bemerkte es auch an seiner Brust. Behutsam schob sie ihre Lippen über die samtene Penisspitze und leckte sanft mit der Zunge darüber. Miguel versuchte, seinen Atem zu kontrollieren. Jana wusste, dass er nicht gern die Kontrolle abgab. Das würde jetzt anders werden. Mit einem Mal schob sie sich seinen Schwanz tief in den Mund, zog ihn schnell raus und wiederholte es. Miguel konnte sich nicht mehr beherrschen und stöhnte seine Lust heraus. Er verkrampfte seine Hand in ihrem Haar und zog ihren Kopf automatisch zu seinem Schwanz. Jana nahm ihre Hand als Unterstützung mit dazu und schob zusätzlich die Vorhaut vor und zurück.
»Stopp!«, keuchte er. »So bin ich gleich da.«
»Das wäre nicht das Schlimmste.«
»So will ich das aber nicht. Ich will dich ausfüllen.« Er rutschte zur Seite, drehte Jana um und hob sie ein Stückchen an, sodass sie sich auf die Handflächen und Knie stützte. Miguels Hände glitten über ihre Pobacken und zogen diese ein Stückchen auseinander. Er tauchte mit seiner Hand dazwischen massierte ihr Geschlecht. Sanft führte er einen Finger in ihre heiße Spalte ein und entlockte Jana einen tiefen Seufzer. Sie bewegte unmerklich ihren Körper vor und zurück, als Miguel seine Hand von ihr wegzog. Aber nur, um mit seinem harten Schaft wiederzukommen. Er setzte ihn an und schob ihn mit einem einzigen Stoß in ihren glühenden Schlitz. Jana schoss die Röte ins Gesicht und sie schnappte nach Luft. Miguel seufzte, dann fing er an, sich zu bewegen. Seine Hände hatten ihre Hüften gepackt und zogen sie zusätzlich zu seinen rhythmischen Stößen zu sich heran. Beide wussten, sie würden es so nicht lange durchhalten. Besonders nicht, als Miguel nach vorn griff und mit ihrer Klitoris spielte. Wellen der Lust durchströmten Janas Körper. Sie wollte, dass er sich schneller bewegte, ihr noch mehr Lust verschaffte, sie verrückt machte vor Geilheit.
Dann endlich zog er das Tempo an. Er hielt sie wieder mit beiden Händen an den Hüften und zog sie schnell zu sich ran, während er stöhnend seinen prallen, geilen Schwanz in sie hineintrieb. Jana keuchte und stöhnte, spürte, wie sie auf ihren Höhepunkt zustrebte. Dann kam er. Mit einem unterdrückten, tiefen Aufschrei stieß er hart in ihre nasse Grotte. Bei Jana krampfte sich alles zusammen und sie biss wieder in seine Piratenhose, während die höchsten Gefühle der Lust sie übermannten.
Miguel schlang seine Arme um ihre Hüfte und presste seine Hände auf ihren Bauch, dabei legte er den Kopf auf ihren Rücken. Dann drehte er sie zu sich um, sodass sie in seinen Armen lag. Beide blickten sich an.
»Das war phantastisch«, flüsterte Jana.
Miguel lächelte und nickte.