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1 Ratschluss der Götter

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Ob ein Menschenleben alterssatt oder durch einen Schwertstreich in der Blüte seiner Jugend beendet wurde, unterlag allein den Launen der drei Moiren[1]. Diese Göttinnen zogen Fäden und verwebten sie zu Mustern, die keinem Gesetz, schon gar nicht dem Gesetz der Schönheit unterworfen waren. Aber gemäß den Linien ihres Musters kreuzten sich die Lebenswege, verbanden und umschlangen sich oder strebten auseinander. Mal waren die Fäden lang, wurden zu ihrem Ende hin immer dünner, bis sie schließlich nur noch in einer Faser endeten, oder sie waren kurz, der Faden schien gerade an seiner kräftigen Mitte gerissen zu sein. Da half kein Fluchen und kein Bitten und Betteln, dem Willen der Moiren konnte sich niemand entziehen.

Fast zwanzig Jahre war es her, dass Odysseus in den Krieg gegen Troja gezogen war. Fast zehn Jahre war es her, dass Odysseus mit einer List diesen Krieg siegreich beendet hatte.

Alle Helden, die dem Schlachtfeld oder dem Sturm auf der Heimfahrt entkommen waren, lebten, glücklich oder unglücklich, bereits geraume Zeit wieder auf ihren eigenen Gütern.

Odysseus jedoch, der Sohn des Laërtes[2] war noch immer nicht in seinem Königreich Ithaka. Die göttliche Nymphe Kalypso hielt ihn seit Jahren auf ihrer Insel gefangen. Sie umschmeichelte Odysseus, versprach ihm sogar ewige Jugend und Unsterblichkeit, damit er Ithaka und seine geliebte Frau Penelope vergesse. Doch das alles lockte ihn nicht mehr. Odysseus wollte endlich in die heimatlichen Gefilde zurückkehren, auch wenn seine Frau und sein Kind ihn vielleicht längst tot glaubten.

Alle Götter und Göttinnen im himmlischen Olymp bedauerten Odysseus. Alle, bis auf Poseidon.

Denn es war der Meeresgott, der seiner Wut freien Lauf gelassen und Odysseus auf seinen Wassern hin und her geschleudert hatte. Dass Odysseus überhaupt noch lebte, war ganz gewiss nicht der Milde dieses Gottes zu verdanken. Doch die Moiren, die Göttinnen des Schicksals, hatten es anders bestimmt. Sie waren es auch, die Poseidons Augenmerk jetzt auf die Küste der sanften Aithiopen lenkten. Würde doch kein olympischer Gott ohne Not ein ihm geweihtes Opfer verschmähen. Und die Aithiopen brachten Poseidon ein wahrlich großes Opfer an Stieren und Schafböcken dar. Dieses Opfermahl vermochte nun eine andere Göttin zu nutzen, um sich des traurigen Geschickes von Odysseus anzunehmen.

Pallas Athene, die Göttin der Weisheit schätzte den Helden Odysseus sehr. Neben seiner nicht geringen Körperkraft wusste er seinen listenreichen Verstand als Waffe einzusetzen, und vor einer Unternehmung widmete er zumeist ihr seine Gebete und Opfergaben – ihr, Pallas Athene, der dem Kopf des Zeus entsprungenen Tochter.

Zeus schüttelte gerade, wie so oft, seinen Kopf über die Kurzsichtigkeit der Menschen. Er erinnerte die Götterrunde an die Mörder des Heerführers gegen Troja. Ließen sie sich etwa von ihrer Schandtat abhalten, obwohl sie vom Götterboten Hermes gewarnt worden waren? Als sie dann aber die Rache des Orestes ereilte, jammerten sie, die Götter seien an allem Übel schuld. Bevor Zeus jedoch auf ein Neues ausholen konnte, unterbrach ihn Athene: „Die Mörder Agamemnons haben ihre Strafe mehr als verdient. Wie aber steht es mit Odysseus? Warum hast du kein Mitleid mit ihm, Vater? Hat er uns Göttern an Trojas Strand zu wenig geopfert? Oder warum verfolgst du ihn mit deinem Zorn?“

Zeus antwortete: „Mein Kind, weder verfolge ich Odysseus noch habe ich seine Opfergaben für uns Himmelsbewohner vergessen. Es ist mein Bruder Poseidon, der immer noch gegen Odysseus wütet, weil dieser vorzeiten seinen Sohn Polyphem geblendet hat.

Aber du hast Recht, wir sollten jetzt die Heimkehr dieses unglücklichen Menschen beschließen. Poseidon muss sich endlich wieder beruhigen, und dem Willen von uns allen kann auf Dauer selbst er nicht widerstehen.“

Auf dieses Stichwort hatte Athene nur gewartet: „So lasst uns Hermes zur Insel Ogygia senden, damit er der Nymphe Kalypso unseren Ratschluss mitteilt. Ich aber will in Ithaka nach dem Rechten sehen.“

Schon hatte die Göttin ihre goldenen Sandalen festgeschnürt, mit denen sie wie der Wind über die endlosen Weiten von Wasser und Land jagen würde. Dann nahm sie den gewaltigen Speer mit der eisernen Spitze in ihre mächtige Faust und schwang sich vom Gipfel des Olymp hinab.

***

Telemach saß verzweifelt in einer Ecke des königlichen Hofes.

Um ihn herum vertrieben sich die heiratsfähigen Söhne der nachbarlichen Fürstentümer die Zeit mit Brettspielen, oder sie lagen faul ausgestreckt auf den Häuten der von ihnen in großer Zahl geschlachteten Rinder. Alle diese Tagediebe freiten um die Hand seiner Mutter und hofften an ihrer Seite die Krone über Ithaka zu erringen.

An der Schwelle zum Hof verweilte ein fremder Mann. Ein weiterer Freier? Nein, dazu war er zu alt, und wie er bescheiden und zugleich würdevoll abwartend dastand, unterschied er sich doch erheblich von der unbekümmert feiernden Gesellschaft.

„Wer weiß, vielleicht hat er ja etwas von Odysseus zu berichten“, dachte Telemach. „Außerdem soll mich dieser Abschaum nicht auch noch an der Wahrung des üblichen Anstandes hindern.“

Hastig erhob er sich nun, um dem Fremden nach alter Sitte die Hand zu reichen und den Speer abzunehmen: „Sei willkommen, Fremder! Dir soll sogleich Essen und Trinken gereicht werden. Bist du dann satt, kannst du mir erzählen, was dich hierher geführt hat!“

Mit diesen Worten geleitete er den neuen Gast in das Innere der hohen Halle. Den Speer stellte Telemach in den Ständer zu den verwaisten Speeren des Odysseus, dann rückte er abseits von den Plätzen der Freier zwei weich gepolsterte Sessel und Fußschemel zurecht. Gerade hatten sie es sich bequem gemacht, eilte schon eine eifrige Dienerin mit einer goldenen Kanne und einem silbernen Becken herbei. In der Kanne war Wasser, das ihnen über die Hände gegossen wurde, um dann in das daruntergehaltene Becken zu tropfen. Als Nächstes wurden ihnen von der Wirtschafterin auf einer Tischtafel Brot und allerlei Beilagen, vom Fleischzerleger große Schüsseln mit verschiedenen Fleischsorten vorgesetzt. Ein vierter Diener wiederum achtete darauf, dass die gereichten goldenen Becher immer randvoll mit Wein gefüllt sein würden.

Inzwischen drängten die Freier herein und verlangten ebenfalls nach Speise und Trank. Wie Telemach und sein neuer Gast ließen sie sich Tische heranschieben und die Hände mit Wasser abspülen. Anmutige Mädchen mussten körbeweise Brot austeilen und halbwüchsige Knaben hatten ihre Kelche zu füllen. Noch mit schmatzenden Mündern riefen die Unersättlichen dann nach Tanz und Gesang.

Der berühmte Sänger Phemios konnte sich den Zurufen der Freier nicht lange entziehen und stimmte auf den Saiten seiner schöngeschwungenen Harfe ein Vorspiel an. Diese Ablenkung nutzte Telemach, um dem Fremden hinter vorgehaltener Hand zuzuflüstern: „Verzeih, lieber Gast, darf ich dich nun fragen, wer du bist und welches Schiff dich hierher getragen hat? Bist du etwa ein Gastfreund meines Vaters Odysseus? Er hatte viele Freunde und verstand sich auf den Umgang mit Menschen.“

Darauf antwortete ihm der Fremde: „Ich bin Mentes, der Sohn des Herrschers auf Taphos, und ich bin mit meinen Männern unterwegs, um in Temesa Kupfer einzuhandeln. Mein Schiff habe ich soeben am unbefestigten Strand außerhalb der Stadt gelandet.

Wir Taphier sind mit euch Ithakesiern schon seit Väter Zeiten befreundet. Da brauchst du nur deinen Großvater Laërtes zu fragen. Dieser alten Freundschaft wegen bin ich auch zu deinem Haus gekommen.

Außerdem wurde mir erzählt, dein Vater sei endlich heimgekehrt. Aber das war wohl nur ein Gerücht. Die Götter scheinen ihn noch immer an der Heimkehr zu hindern.

Im Geiste sehe ich ihn auf einer Insel, gefangen gehalten von feindseligen Mächten. Nicht dass ich ein Seher wäre oder mich auf die Deutung des Vogelfluges verstünde, aber in einem bin ich mir sicher, als hätten es mir die Götter eingegeben: Dein Vater lebt, und er wird bald zurückkehren. Er sinnt auf Flucht, und dank seines erfinderischen Geistes wird sie ihm gewiss auch gelingen. Aber sag': Du bist ein leiblicher Sohn des Odysseus, nicht wahr? Die Augen, das ganze Gesicht, gleichen ihm auffallend!“

Telemach erklärte darauf: „Ja, ich bin ein Sohn des Odysseus. Ich wäre jedoch lieber der Sohn eines glücklicheren Vaters, der sein Alter in Ruhe genießen kann, anstatt irgendwo in der Ferne verschollen zu sein.“

Aber hierauf ging der Taphier gar nicht ein.

„Die Götter werden den Namen eures Geschlechtes nicht untergehen lassen. Penelope hat, wie ich sehe, dem Odysseus einen würdigen Nachfolger geboren. Doch erkläre mir einmal, was hier eigentlich vor sich geht. Gibst du ein Fest für Freunde, oder ist das etwa eine Hochzeit? Die Leute hier scheinen ja außer Rand und Band zu sein.“

„Ach, lieber Freund“, seufzte Telemach, „was soll ich dir darauf antworten? Seitdem mein Vater als verschollen gilt, benehmen sich die Männer aus der Nachbarschaft, als seien sie die Herren über unseren Besitz.

Am meisten hat meine Mutter unter ihnen zu leiden. Diese Schurken bedrängen sie, obwohl ihre ganze Sehnsucht nach wie vor meinem Vater gilt. Unterdessen verkommt hier alles, und am Ende wird man wohl auch noch nach meinem Leben trachten.“

„Bei den Göttern“, entfuhr es Mentes, „diesem schamlosen Treiben muss ein Ende gesetzt werden! Da dir dein Vater nicht zur Seite stehen kann, höre auf meinen Rat: Berufe gleich morgen eine Ratsversammlung ein und fordere bei der Gelegenheit die Freier zum Verlassen deines Hauses auf! Denn wollte deine Mutter tatsächlich wieder heiraten, soll sie sich zu ihrem begüterten Vater begeben. Es ist letztendlich sein Recht und seine Pflicht, die Hochzeiten seiner Tochter auszurichten.

Als Nächstes fordere von der Versammlung ein Schiff mit zwanzig Ruderern. Gehe damit auf Erkundungsfahrt! Fahre am besten zuerst nach Pylos und wende dich dort an den hoch geehrten Nestor.

In Sparta solltest du beim blonden Menelaos dein Glück versuchen. Er ist als Letzter von Troja nach Hause gekehrt. Hast du dann erfahren, dass dein Vater noch lebt, solltest du geduldig ein weiteres Jahr auf ihn warten.

Wurde dir jedoch vom traurigen Gegenteil berichtet, nun, so errichte deinem Vater einen Totenhügel und lege so viele Gaben hinein, wie es seinem ehrenden Angedenken gebührt. Wie auch immer – als Nächstes musst du dir überlegen, wie du dich an den Freiern rächst, falls sie nach deiner Rückkehr noch immer dein Haus verwüsten. Du bist schließlich der Sohn des Odysseus und kein Kind mehr.

Denke an den Ruhm des Orestes, den er erwarb, als er die Mörder seines Vaters Agamemnons tötete.“

Damit erhob sich Mentes.

„Jetzt muss ich aber auf mein Schiff zurück. Meine Gefährten erwarten mich sicher schon ungeduldig.“

Telemach wollte diesen hilfreichen alten Freund der Familie zum Bleiben überreden. Wenigstens so lange, bis er ihm ein Gastgeschenk ausgesucht habe. Aber Mentes hatte es eilig, wegzukommen.

Und ehe Telemach erneut zur freundlichen Widerrede ansetzen konnte, war sein Gast einem Vogel gleich durch den Rauchfang entflogen.

Telemach hatte offenkundig eine Gottheit zu Gast gehabt, und diese Gottheit war ihm wohl gesinnt. Derart in seinem Selbstvertrauen gestärkt, wendete er sich nun wieder den Freiern zu.

Ihnen sang und spielte noch immer Phemios auf. Hingerissen lauschten die Freier seinem Lied über die unglückliche Heimfahrt der Achaier von Trojas Strand. Dieser Gesang zog auch Penelope an.

Sie kam mit zwei Dienerinnen die Stufen herabgestiegen. Auf der Schwelle zum Saal wartete sie, bis das Lied beendet war. Dann sprach sie unter Tränen zu dem Sänger: „Mein lieber Phemios, du kennst viele herrliche Lieder über Götter und Menschen. Warum wählst du jetzt nicht ein anderes aus? Die Männer werden dir nicht weniger andächtig zuhören. Nur singe nicht mehr von der Heimkehr der Achaier! Ich weine nun schon so lange um meinen Gemahl, und ich werde ihn auch ohne dein Lied gewiss nicht vergessen.“

Da fiel ihr Telemach ins Wort: „Liebe Mutter, Zeus allein ist dafür verantwortlich, was die Menschen bewegt. Außerdem wollen die Zuhörer immer die neuesten Lieder hören und spenden für sie den größten Beifall. Dafür musst du Verständnis haben. Bedenke, dass nicht nur Odysseus die Heimkehr verwehrt worden ist: Wie viele sind vor Troja gefallen und werden nie zurückkehren! Geh also wieder an deinen Platz und kümmere dich um die Geschäfte der Frauen. Hier unten aber gilt das Wort des Mannes im Haus, und der bin ich.“

Penelope war erstaunt über die bestimmte Rede ihres Sohnes. Beklommenen Herzens stieg sie die Treppe zu ihrer Kammer empor. Wie sehr fehlte ihr doch der schützende Arm ihres geliebten Mannes. Weinend ließ sie sich auf das Lager sinken, und umgeben von ihren Mädchen weinte sie, bis Athene ihr sanft die Augenlider mit Schlaf beschwerte.

Nach dieser kurzen Unterbrechung hatten die Freier wieder ihr übliches Lärmen aufgenommen. Alle wünschten lauthals, mit Penelope das Lager zu teilen. Aber auch vor ihnen hielt sich Telemach nun nicht mehr zurück: „Euer schlechtes Benehmen muss ein Ende haben! Heute könnt ihr meinetwegen noch das Mahl beenden und in Musse dem Sänger lauschen. Aber morgen früh lade ich euch auf den Markt vor. Der Rat soll mein Zeuge sein, wie ich euch verabschiede.

Ihr habt doch alle eigene Güter, von denen ihr reihum leben könntet. Ich jedenfalls bete zu den Göttern, dass sie euch für euer schändliches Treiben endlich bestrafen.“

Im ganzen Saal war es still geworden. So mancher Freier biss sich verlegen auf die Lippen. Nur einer von ihnen, Antinoos, setzte sogleich zur spöttischen Gegenrede an: „Das haben dir wohl die Götter eingegeben! Da kann man ja nur hoffen, dass sie dich nicht noch eines Tages über uns zum König einsetzen.“

„Oh Antinoos", erwiderte darauf Telemach, „wenn mir Zeus die Herrschaft über Ithaka antragen sollte, werde ich sie nicht ausschlagen. Herrscher zu sein ist sicher nicht das Schlechteste. In unserer Gegend gibt es jedoch genügend Männer von Adel. Wollte irgendein anderer die Nachfolge von Odysseus antreten, könnte ich das kaum verhindern. Um die Herrschaft über mein Haus und über meine Leute werde ich allerdings zu kämpfen wissen!“

Eurymachos, der Sohn des Polybos, versuchte zu vermitteln: „Wer in Zukunft über Ithaka herrschen wird, das wissen allein die Götter, und es wird auch keiner bestreiten, dass du über euer Anwesen das Sagen hast. Aber etwas anderes:

Wer war denn der geheimnisvolle Fremde? Er wurde uns gar nicht vorgestellt. Wusste er vielleicht etwas über den Verbleib deines Vaters?“

„Nein, nein – und selbst wenn, auf Gerüchte gäbe ich nichts mehr. Der Mann war Mentes, ein alter Gastfreund unserer Familie.“

Noch während er redete, kam es Telemach in den Sinn, dass es Athene gewesen sein könnte, die ihm in der Gestalt des Mentes erschienen war. Hatte seine Mutter nicht des Öfteren erzählt, dass Athene schon seit langem dem Hause ihrer Familie gewogen war?

Erst spät in der Nacht hatten die Freier genug von Tanz und Gesang. Aber Telemach wahrte die Rolle des Gastgebers und verließ als Letzter die hohe Halle.

Den Weg über den Hof zu seiner Kammer leuchtete ihm die alte Eurykleia aus. Der Großvater Laërtes hatte sie einst für zwanzig Rinder zusammen mit dem Gut gekauft. Damals war sie noch ein junges Mädchen, und sie hatte dem Laërtes gefallen. Um seine Gemahlin jedoch nicht zu kränken, hatte er Eurykleia nie berührt, sie aber dennoch wie eine zweite Gemahlin geehrt. Jetzt war sie die treue Dienerin des Telemach, dessen Heranwachsen sie schon von Kindesbeinen an begleitete.

Als die beiden Telemachs Kammer betreten hatten, setzte er sich aufs Bett, entledigte sich seines Gewandes und warf es der alten Frau in die Arme. Eurykleia strich es ordentlich zurecht und hängte es an den hölzernen Kleiderhaken. Dann entfernte sie sich lautlos, zog an dem silbernen Ring die Tür hinter sich zu und schob den Riegel mit dem Riemen vor. Telemach aber hatte sich auf seinem Lager mit weichen Schaffellen zugedeckt und war schon in Gedanken auf der Reise, zu der ihm die Göttin geraten hatte.

[1] Moiren, sprich: Meu-ren

[2] Laërtes, sprich: La-er-tes

Homer: Die Odyssee

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