Читать книгу Blockaden und Trauma lösen mit Freemotion-Coaching® - Ulrike Trump - Страница 5

Vorwort

Emotionale und mentale Blockaden und Belastungen unserer Klienten einfach, sicher und für immer auflösen, auch wenn ihnen das Loslassen schwer fällt oder sie sich nur schwer öffnen können – mit Freemotion^® wird ein Traum wahr!

Und es ist ein bisschen so, wie Silbermond es in ihrem Song „leichtes Gepäck¹“ beschreiben: man nimmt den Ballast, und wirft ihn weg – allerdings muss man sich zunächst einmal umsehen in seiner Wohnung, die Altlasten sichten, sich fragen ob man sie noch braucht und sich dann entscheiden, sie wegzuschmeißen. So ähnlich machen wir es beim Freemotion-Coaching^®: zunächst sichten wir einmal, was unsere Klienten belastet und dann trifft der Klient die Entscheidung, sich von dem Ballast zu lösen und ihn sozusagen wegzuwerfen. Silbermond nimmt Brennpaste und Zunder um alles loszuwerden – die sind bei Freemotion allerdings Gott sei Dank nicht nötig!

Für Klienten fühlt sich Freemotion-Coaching^® mitunter an wie Magie – es ist aber tatsächlich angewandte Neuro- oder Biopsychologie. Um die Methode zu entzaubern, habe ich lange geforscht, ältere und neueste neurowissenschaftliche Bücher gelesen und Autoren live auf Vorträgen erlebt oder mich im Internet über sie und vor allem ihre Forschungen schlau gemacht. Als Traumatherapeutin und Heilpraktikerin arbeite ich seit mehr als 10 Jahren in eigener Praxis und habe mir in mehr als 20 Jahren viele hervorragende Methoden angeeignet, die ich auch nach wie vor anwende.

Eine dieser Methoden, die heute tatsächlich den Hauptteil meiner Praxisarbeit ausmacht, ist Freemotion-Coaching^®. Wie ich im Verlauf des Buches noch näher erläutern werde, ist meine eigene Geschichte mit der Entwicklung dieser Methode verwoben und trägt maßgeblich dazu bei, dass Sie dieses Buch in den Händen halten. Im Moment, als ich meine erste emotionale Befreiung durch die Hutter-Methode, der Vorläufer-Version von Freemotion^® erfuhr, durchzuckte es mich wie ein Blitz – das konnte doch gar nicht sein, vor nicht mal einer Minute war ich noch total frustriert und nun fühlte ich mich von einer tonnenschweren Last befreit und musste sogar darüber lachen? Ich wollte unbedingt mehr darüber erfahren, wollte es lernen und selbst anwenden können mit meinen Klienten in meiner Praxis.

Meine allererste Begegnung mit Günther Hutter, dem Entwickler der Vorläuferversion von Freemotion-Coaching^® und alles, was ich dann erfuhr und lernen durfte, ist in diesem Buch niedergeschrieben und so aufbereitet, dass Sie die Methode von Grund auf kennen lernen und theoretisch sogar anwenden könnten. Mein Wunsch ist es, möglichst viele Coaches und Therapeuten auszubilden, damit sie von dieser Methode profitieren können – und damit auch ihre Klienten und Patienten.

Was motiviert Menschen, sich einen Coach zu suchen?

In erster Linie ist es der Wunsch nach Veränderung in ihrem Leben und die Erkenntnis, dass man diese Veränderung nicht alleine bewältigen kann oder möchte. Man sucht einen unabhängigen Blick von außen auf die Situation, in der man festgefahren ist. Jeder kennt die Problematik der eigenen Betriebsblindheit, die unter anderem dazu führt, dass man immer wieder auf bereits bekannte Lösungsstrategien setzt. Pech nur, dass diese auch beim neuerlichen Versuch nicht zum gewünschten Ziel führen werden, wenn sie sich bisher nicht bewährt haben. Ganz so wie es oftmals Sigmund Freud oder auch Albert Einstein in den Mund gelegt wird: „Es ist doch Wahnsinn, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas verändert.“

Als Schnittstelle zwischen Selbsthilfe und Therapie nimmt das Coaching inzwischen einen bedeutenden Platz ein, nicht nur im Business-Bereich, wo es schon länger für Teambildungsprozesse, Mitarbeiterschulungen sowie Persönlichkeitsentwicklung von Führungskräften genutzt wird. Auch im privaten Bereich erfreut es sich immer größerer Beliebtheit. Hier geht es um die eigene Persönlichkeitsentwicklung, Selbstmanagement, das Erreichen von beruflichen oder privaten Zielen oder das Herauskommen aus belastenden Alltagssituationen, um nur einige Facetten zu nennen. Beziehungsprobleme mit Partnern, Freunden oder Kollegen, die Herausforderung, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen – das sind Beispiele für Themen, die nicht unbedingt einer Therapie bedürfen, aber dennoch häufig nicht alleine gemeistert werden können. Es scheint einen Bewusstseinswandel zu geben in Richtung Eigenverantwortung. Und dazu gehört auch, seine Grenzen zu erkennen und die Bereitschaft an den Tag zu legen, sich begleiten und helfen zu lassen. Die Hemmschwelle, bei persönlichen Schwierigkeiten oder Blockaden einen Coach in Anspruch zu nehmen, ist wesentlich niedriger, als die, sich einen Psychotherapeuten zu suchen. Denn leider schämen sich Menschen auch heute noch oft für eine Psychotherapie, verbinden damit das Stigma des Versagens und des „Verrücktseins“. Und viele Schwierigkeiten lassen sich eben auch durch eine professionelle Begleitung in Form eines Coachings meistern.

Unabhängig davon, aus welchen Gründen Ihre Klienten zu Ihnen kommen, oder auf welche Art des Coachings Sie sich bereits spezialisiert haben, Freemotion-Coaching^® soll Ihr Spektrum erweitern und Sie in die Lage versetzen, Blockaden sowie Traumata ihrer Klienten schnell, sicher und sanft aufzulösen.