Читать книгу Licht in dunklen Todesschatten… Ein Elternpaar verliert nacheinander drei Kinder, jedoch nicht den Lebensmut - Ursula Hesseler - Страница 5
Vorwort von Ursula Hesseler
ОглавлениеIch hatte schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken gespielt, meine Lebenserinnerungen aufzuschreiben. Aber wie macht ein Laie das? Eben zu der Zeit wurde dies in der Zeitschrift „LebensLauf“ von Andrea-Maria Baronin von Wrangel, einer versierten Hamburger Journalistin und Christografin, thematisiert. Sie ermutigte uns Leser, die eigene Lebensgeschichte/Memoiren aufzuschreiben. Ihre Argumentation war unter anderem, dass jeder von uns einzigartig sei, ein Individuum unter Milliarden von Menschen mit einer einmaligen Persönlichkeitsstruktur und ganz individuellen Erfahrungen, die es nie wieder in der gleichen Weise geben werde. Diese Aussage beeindruckte mich. Besonders der Satz: „Heutzutage müssen Sie kein Prominenter sein, um Ihre Biografie zu veröffentlichen“, machte mir Mut!
Also wandte ich mich an die Redaktion, die umgehend den Kontakt mit der Verfasserin herstellte. Wir waren schnell per „Du“ und Andrea sagte zu, dass sie mir helfen würde.
So begann ich mit meinen Aufzeichnungen. Hilfreich dabei waren für mich auch meine jahrzehntelangen Tagebucheintragungen. Immer wenn ich ein Kapitel fertig geschrieben hatte, mailte ich es meiner Co-Autorin zu. Darüber hinaus gab es zwischen uns eine Reihe von Telefonaten, die für die Stoffverarbeitung von großem Nutzen für mich waren.
Oft saßen wir eifrig miteinander telefonierend vor unseren heimischen PCs, um die Gipfel- und Leiderfahrungen aus über sieben Jahrzehnten so realistisch wie möglich wiederzugeben. Besonders erfreulich waren für uns jedoch die vielen positiven Durchbrüche, die Gottes wunderbares Wirken beschreiben.
Auf diese Weise nahm „Licht in dunklen Todesschatten“ allmählich immer mehr Gestalt an. Mit meiner Autobiografie wollte ich mir nicht nur das Erlebte von der Seele schreiben und meinen Nachkommen ein schriftliches Vermächtnis hinterlassen, sondern vor allem darauf hinweisen, dass es einen liebenden lebendigen Gott gibt, der auch heutzutage sehr erfahrbar und gegenwärtig ist. Gerade in den schweren Zeiten ist er mir ein großer Trost gewesen und hat mir Halt gegeben. Diese wunderbare Erfahrung möchte ich gerne an andere Menschen weitergeben.
Dankbar bin ich meinem Sohn Falk und meinem Schwiegersohn Markus, die mir mit ihren profunden Computerkenntnissen bei der Fertigstellung dieses Manuskriptes geholfen haben!
Ursula Hesseler