Читать книгу Worte zur Endzeit I JESUS und dass was hoffen lässt - Ursula Maria Gruchot - Страница 14
Kapitel 12
ОглавлениеInneres Kind
Die Eisbergtheorie besagt, dass 80% – 90% von uns im Unbewussten liegen. Viele Lehren kommen auf die Dreieinheit zurück.
ES - ICH – ÜBERICH
VATER – SOHN – HEILIGER GEIST
UNTERES–, MITTLERES–, HÖHERES SELBST
Unser ICH BIN ist unser Höheres Selbst, unsere frühere Engelsnatur, aus der wir herausgefallen sind. Wir haben alle ein ICH BIN in uns. Jede/r von uns hat eine Dreieinheit.
Das Untere Selbst entspricht dem Körperbewusstsein, das Mittlere Selbst, sind W I R mit unserem Bewusstsein hier und das Höhere Selbst entspricht mit seinem göttlichem Überbewusstsein, unserem ICH BIN, dem Sechszack-Stern, der Engelskraft. Wir brauchen zu unserem Selbst eine liebevolle Beziehung und schaffen so die Verbindung zu dem göttlichen Hohen Selbst, dem ICH BIN, wo unser übergeordnetes Bewusstsein liegt. Um ins göttliche Bewusstsein zu kommen, gilt es das Untere Selbst, in allem mit einzubeziehen, sich selbst zu lieben und zu disziplinieren. Anders kommen wir nicht in das Bewusstsein des Höheren Selbstes.
In unserem Unterbewusstsein ist die Funktion unseres Verstandes. Unser hoch gelobter Verstand, der immer begrenzt war und ungern neues zuließ was er nicht kannte, löst sich nun auf und unsere Schutzengel übernehmen jetzt den Part unseres Gedächtnisses. Daher ist es wichtig, es zu lernen unsere Schutzengel mit ins Leben einzubeziehen, bewusst zu kontaktieren. Diese innere Stimme kennen wir sehr gut. Nicht diese Welt bringt uns weiter, sondern der innere Kontakt zu den Schutzengeln.
Für die vielen Neuerungen, die die Neue Zeit mit sich bringt, ist das Innere Kind der Weg für uns. Eine Zuwendung zu unserem Inneren Kind, dem Unterbewusstsein, erleichtert unser Leben. Unser Inneres Kind unser Unterbewusstsein, hat besondere Fähigkeiten und kann uns in sehr vielen Fällen hilfreich sein.
Durch Selbstliebe und Erziehung des Egos, das im Inneren Kind verankert ist, kommen wir zum Höheren Selbst. Der liebevolle Umgang mit uns selbst und liebevolle Selbstkontrolle sind dazu wichtig. Liebe Dein Inneres Kind, das Unbewusste in Dir. Arbeite mit ihm zusammen. Mit meinem Inneren Kind habe ich einen Namen verabredet und spreche es so an, wie es mir gesagt hat, dass es angesprochen werden möchte.
Jeden Morgen bitte ich mein Inneres Kind, mich den ganzen Tag mit dem Licht zu verbinden. Es reagiert auf meine Bitte. Auch am Tage spreche ich es mehrfach an und bedanke mich. Dabei löst sich immer irgendein Knoten auf. Wenn ich etwas suche, mein Inneres Kind lässt es mich finden. Es weiß wo ich war und den Schlüssel habe liegen gelassen.
Das Unbewusste in uns – sprich in unserem Körper, ist eine Instanz für sich. Es ist in der Entwicklung eines 7–jährigen Kindes und will für alle Erklärungen haben. Geht liebevoll mit ihm um, immer. Es entspricht unserem Körperbewusstsein. Selbstliebe ist der Schlüssel für die gute Zusammenarbeit.
Wenn wir diese Dreieinheit in uns ignorieren, dann heben wir ab oder bleiben unterhalb hängen.
Wir atmen unbewusst, wir verdauen unbewusst, viel, viel, viel geschieht unbewusst. Der ganze Körper wird in der Regel vom Unbewussten gesteuert.
Beim Meisterschaftsweg sollen w i r selbst steuern lernen. Das ICH BIN ist das Kapitänspatent dazu. Sagt dem Unterbewusstsein in Euch, dem Inneren Kind, was Erklärungen haben möchte:
W i r haben einen VATER, der immer stärker ist als alles andere.
Der, der in euch ist, ist immer stärker als der in der Welt
1. Johannes 4
Und die Engel und die Heiligen haben wir auch noch.
Die kommen als Verstärkung, wenn du mich mit dem Licht verbindest. Wir beide haben die größte Unterstützung. Bitte verbinde mich mit dem Licht. In der Dunkelheit sind wir verloren.
So in der Art sprecht mit ihm. Überzeugt Euer Inneres durch Zuwendung davon, dass es Dich mit dem Licht verbindet. Ich sage: Es ist wichtig, dass DU mir hilfst. Ich stehe sonst mit dieser Sache ganz alleine da. Bitte, bitte, bitte verbindet mich mit dem Licht. So kommen wir weiter. Nur das Licht kann uns helfen sonst niemand.
Dann erkläre ich meinem Inneren:
So geht es uns allen gut. Von dem Licht dort oben kommt immer Hilfe von den Engeln. Die sind immer stärker.
Bitte verbindet mich mit dem Licht.
Diese Mitarbeit mit dem Unteren Selbst bringt Wohlbefinden. Es fühlt sich angenommen, geliebt und aufgewertet. Wenn sich unser
Inneres angenommen fühlt, fühlen wir uns insgesamt gut. Das Untere Selbst ist der Weg zum Höheren Selbst.
Unser Körper hat Lebensenergien, die im Laufe des Tages verloren gehen. Unsere Zusammenarbeit mit dem Inneren Kind bringt es mit, dass wir wahrnehmen, wann die Batterien wieder aufgeladen werden müssen, durch Pausen, in denen wir das Licht aufnehmen, am besten durch Stille und Meditation.
Seht alles als Lernaufgaben an, bleibt ruhig, meditiert bzw. nehmt die göttliche Kraft auf und dabei kommen Erkenntnisse für Lösungen. Wir sollten unser Unbewusstes anfangen in Liebe zu lenken, anstatt von ihm gelenkt zu werden. Überfordert Euch selbst, den Körper und damit das Innere Kind n i e. Es wäre Lieblosigkeit.
Zum Beispiel brauchen unser Körper und unsere Zellen Wasser und zwar ein Quellwasser, ein Wasser mit einer gesunden Bindefähigkeit, wie Quellwasser es hat. Das Gehirn braucht gutes Wasser besonders, sonst streikt es. Wir fühlen uns dumpf und können uns nicht mehr konzentrieren. Lösungen kommen nur durch die Verbindung beider Gehirnhälften. Dies gilt besonders für Menschen, die PC-Arbeit machen.
Spürt in Euch hinein, was guttut. Belohnt Euer Inneres Kind für die gute Zusammenarbeit. Das kann ein Spaziergang sein, womit ihr es glücklich macht oder ein Pudding. Wenn etwas Besonderes ansteht, sage ich ihm: Hilf mir, verbinde mich mit dem Licht.
Dies soll als Beispiel dienen:
Mein Inneres Kind verlangte spontan nach einem 2. Schälchen Pudding. Das wusste ich und schaffte es nicht immer liebevoll erklärend zu verneinen. Redet mit Euch selbst, nur aufbauend und liebevoll. Das meiste in uns läuft unterbewusst ab. Gebt Eurem Inneren Kind Erklärungen ab wofür, warum und wieso hier die 2. Schale mit Pudding oder die Pommes frites nicht sein sollte.
Jedes Untere Selbst hat andere Vorlieben. Unterstützt natürlich nur die guten Vorlieben, die frei von Egobehaftungen und Süchten sind. Bei Süchten kann auf diesem Weg das Suchtverhalten in Liebe zum Guten beeinflusst werden. Dazu sollten wir dem Unterbewusstsein nie spontan etwas nehmen, sondern immer eine Alternative geben, die es annehmen kann. U n d lobt Euer Inneres Kind, wo es nur geht. Baut es wieder auf, wenn etwas nicht geklappt hat.
Wenn wir dem Inneren Kind etwas nehmen wollen, dann braucht das Innere Kind immer einen guten, anderen Ersatz. Besprecht dies mit ihm und einigt Euch. Erklärt ihm, warum dieses oder jenes nicht guttut und was dies für unser Leben für Konsequenzen hat. Das Innere Kind will einbezogen werden und verstehen lernen. Und es lernt eifrig, wenn es sich angenommen fühlt. Durch Selbstliebe und liebevolle Erziehung des Egos kommen wir zum Höheren Selbst. Also, die Selbstliebe und liebevolle Selbstkontrolle sind wichtig.
Eine Zuwendung zu unserem Inneren Kind, dem Unterbewusst- sein, erleichtert unser Leben. Auf Mitarbeit mit unserem Inneren Kind hin zu arbeiten bringt weiter, als alles von außen Kommende. Unser Inneres Kind hat enorme Fähigkeiten und kann uns sehr hilfreich sein. Nur liebevoller Aufbau zu sich selbst bringt es zum Erfolg.
Das Buch:
HUNA-PRAXIS von Krotoschin, bringt uns ein Verständnis über unsere Dreieinheit, für die, die dies vertiefen wollen.
Darin geht es um die Dreieinheit in uns.
Mosert nicht mit Euch selbst, schimpft n i e mit Euch selbst, macht Euch nie selbst herunter. Seid so liebevoll zu Eurem eigenen Inneren Kind, wie Ihr es Euch in der Kindheit gewünscht hättet. So baut Ihr Euch auf. Wenn etwas nicht geklappt hat, sagt zu Eurem Inneren Kind: Beim nächsten Mal geht es besser.
Seid immer aufbauend zu Euch selbst. Erwartet nicht, dass die Welt Euch liebt, liebt Euch erst einmal selbst. Wer ständig unzufrieden ist mit sich selbst und mit anderen mosert und schimpft, der kommt bei seinem Höheren Selbst, der ICH BIN-Gottgegenwart, nie an. Bei anderen Menschen auch nicht.
Macht Spaß mit Eurem Inneren Kind, seid humorvoll und gebt die Dankbarkeit an Euer Inneres Kind weiter und lacht gemeinsam, wo Ihr könnt. Die Dreieinheit ist ein Team. Die Konzentration auf
s i c h selbst, bringt es in der Regel. Beschäftigen wir uns mit dem Außen, dann wird es eher belastend. Wir ziehen alles von außen an uns heran. Dies müssen wir verarbeiten. Wer ständig mosert und kritisiert, wie sollte diese Person sich wohl fühlen oder aufsteigen?
Und auf Dich kommt das Ausgesandte zurück. Je enger du mit deinem inneren Kind zusammengewachsen bist, umso zufriedener bist Du und näher an Deinem Höheren Selbst herangekommen.
Bibliotheken von Büchern kannst du gelesen haben, tausende von Euros für Seminare ausgegeben haben, wenn die gesunde Eigenliebe und Selbstverantwortung fehlen, kommt niemand beim Höherem Selbst, der Gottgegenwart ICH BIN an, mit der wir verschmelzen wollen und für den Jüngsten Tag verschmelzen sollen.
Wer ständig mit sich und anderen am Schimpfen ist, trifft sich selbst, kann keine guten Gefühle und Ergebnisse erzeugen.
Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst, dann handelt Ihr richtig.
Jacobus 2.8, Matthäus 22.39
Weil es sich um mehrere, bzw. viele Anteile in mir, in uns handelt,
spreche ich sie öfter an mit dem Wortlaut:
Hallo Jungs und Mädels, Omas und Opas,
ihr habt gemerkt, dass Ihr verstorben seid und dennoch weiterlebt.
Rein in die Kiste, Klappe zu und das war es. Ihr habt gemerkt, so ist es nicht. Bitte helft mir die Tagesangelegenheiten gut zu bewältigen. Verbindet mich den ganzen Tag mit dem Licht, das ist Eure Aufgabe. Nur zusammen können wir ein glückliches Leben führen. Helft mir den ganzen Tag, um mit dem Licht zu verbunden zu bleiben.
In dieser Art sprecht mit Eurem inneren Geist und baut Euch selbst immer wieder auf. Arbeitet mit ihm, seid ein Team, nutzt ihn n i e für selbstsüchtige Zwecke.
Wenn ich so mein Inneres Kind anspreche und es mit der Verbindung zum Licht reagiert, dann funktioniert alles besser. Für die Erleichterung die durch die Mitarbeit des Inneren Kindes zu spüren ist, bedanke ich mich sofort. Die Liebe ist sowohl bei meinem Inneren Kind, als auch bei mir sofort zu spüren. Freude kommt dabei auf und dieses Gefühl ist die Verbindung zum Höherem Selbst. Die Verbindung zum Höheren Selbst bringt Freude ohne Grund mit sich. Das ist der Weg.
Wenn wir in der Kindheit Lieblosigkeit im Umgang mit uns erlebten, haben wir ein Leben lang den Geist der Lieblosigkeit in uns und hören ihn innerlich immer noch reden, bis wir ihn in Liebe umgewandelt haben durch Selbstliebe und liebevolle Gedankenkontrolle. Es lohnt sich Innenarbeit zu machen.
Wir sollten lernen, mit unserem inneren Geist liebevoll zu sprechen, ihn aufzunehmen wie ein Kind und ihm Erklärungen zu geben, warum dieser Gedanke, diese Wünsche nichts Gutes bringen. Das Unterbewusstsein braucht Erklärungen. Nach dem Motto: Wenn wir nichts mehr kritisieren, geht es uns viel besser.