Читать книгу Die Geschichte von Sarah und Fiete - Walter F. Rehm - Страница 4
ОглавлениеFiete in der Elternfamilie, Versuch einer
vorläufigen Bilanz
In der „Heimat“ bei den Eltern war bei Weitem nicht alles Gold was glänzte. Die radikalste Veränderung im neu organisierten Nachkriegsdeutschland war, abgesehen von Gebietsabtretungen, im ostelbischen Teil des Landes erfolgt. Die den Sowjets zugesprochenen Gebiete verwandelten sich in ein dem sowjetischen Vorbild angepasstes Land. Das Schlimme war, die sowjetische Besatzung schien nicht die alleinige Ursache einer Neugestaltung des Nord-Ost-Deutschen Raumes zu sein, es waren in großem Maße übelste deutsche Opportunisten, die sich den neuen Herrn an den Hals warfen.
Aus dem freien Westen zogen fanatische lutherische Geistliche in die Ostzone, nicht um die Bevölkerung in ihrer Not aufzurichten, zu schützen, ihr Kraft zum Widerstand zu geben, sondern um ein Christentum im Sozialismus zu predigen. Ging die Bevölkerung in der ersten Sozialistischen Diktatur der Nazis nicht in die Kirche, weil sie fürchtete, Denunzianten würden sie den Nazibehörden melden, bot sich jetzt eine neue andere Schicht von Denunzianten an.
Mit erheblichen menschlichen Opfern verging die Zeit des Wechsels von der ersten sozialistischen Diktatur zur Realisation der angestrebten zweiten sozialistischen Diktatur.
Es blieb dem überwiegenden Teil der plattdeutschen Elite nach ihrer Enteignung nur der Weg der Flucht in den freien Westen, um weitgehend das gefährdete Leben zu retten. Die bevorstehende Grenzschließung war mehr als ein Gerücht.
Die kleinen schmucken Schlösser der Gutbesitzer mussten ebenso wie die jahrhundertealten Strohdachhäuser der mecklenburgischen Bauern verlassen werden. Wenn sie nicht zerstört wurden, ließen primitive Kulturbanausen sie verfallen, jahrhundertealte gepflegte Dorfkirchen überließ man dem Verfall. Das Sprechen des Patois allemand, die von Wenden und westelbischen Siedlern im Laufe der Jahrhunderte entwickelte Mecklenburgische Sprache, wurde zeitweilig verboten. Die leeren Dörfer und Äcker erhielten landwirtschaftlich unerfahrene Flüchtlinge aus dem Osten, die das Weiterziehen in den freien Westen erschöpft aufgegeben hatten.
Die Familie von Fietes Eltern wohnte im erhaltenen Haus in der Calsowstraße in Grabow. Mit Hilfe der Verwandten, die noch in Herzfeld auf ihrer ehemaligen Hufe lebten, gab es Obst, Eier und Kartoffeln.
Der Vater hatte im Garten vier Hühner in einem Drahtverhau aufgezogen, und als er die Spatzen vom Hühnerfutter mit Giftweizen vertreiben wollte, fraßen die Hühner das vergiftete Korn und starben. Immerhin war es möglich, die zehn Bienenstöcke zu erhalten. Fietes Vater übernahm so Tauschmaterial für den schwarzen Markt zu produzieren.
In der Elternfamilie von Fiete hieß es von jeher: „Um Fiete brauchen wir uns keine Sorgen zu machen, der kommt immer irgendwo durch und immer wieder nach Hause.“ Das stimmte nicht, Fiete war nicht gern alleine, und wusste etwas Besseres, als sich in der Welt durchzuschlagen. Er suchte ein freies Zuhause.
Ein wichtiger Teil seines Lebens war die Verbindung nach Herzfeld zum Bauernhof von Tante Mieke und Onkel Christian. Dort konnte er frei leben und über alles sprechen.
Jede neue Freundin führte Fiete dort vor, und seine Großtante gab ihr kritisches Urteil ab.
Nochmal: Nicht alleine sein wollte Fiete, denn von Haus aus, im Elternhaus, ließ man ihn immer wieder alleine. Man brauchte sich nicht um ihn kümmern, er brauchte keine Hilfe, er kam schon irgendwie durch und dann wieder nach Hause.
Die strenge Erziehung im Internat in der Landeshauptstadt mit Erzieherinnen aus dem Schweizer Neuenburg oder einer Lehrerin aus London brachten der Mutter zwar Benimmregeln und Fremdsprachen, aber keine Herzlichkeit in die Familie.
Ähnliches war dem Lehrersohn passiert, als ersten Offizier und ersten promovierten Akademiker in der Familie. Es war kein Wunder: Die Kindheit des Fiete war zwischen verborgener Rebellion gegen das „Du musst“, „Es gehört sich nicht“ und „Du darfst nicht.“ Man vergaß: Die Kindheit war gewesen, Fiete hatte einen wichtigen Teil Welt gesehen und wollte jetzt endlich sein Leben gestalten.
Dazu kam das Verhältnis zum Vater. Es war nie offen und wenig vertrauensvoll. Fiete war – oder meinte es zu sein – ein grübelnder Individualist, ihn beschäftigte die bürgerliche Gesellschaftsordnung, das Prinzip der geistigen Freiheit.
Fiete war nie ein bedingungsloser Befehlsempfänger, aus welchem Anlass auch immer. Fiete wollte gestalten und nicht nur gehorchen. Er hatte erfahren, wohin blinder Gehorsam führte. Er wollte selbst entscheiden, um das zu tun, was er für richtig hielt. Er wollte eigenständig gestalten. Wenn ihm das nicht gelang, schwieg er, wie üblich in der Diktatur, und versuchte seinen Weg im Verborgenen zu finden.
So weit Fiete sich erinnerte, kam es nie zu einem echten Gespräch zwischen ihm und seinem Vater. In der Familie wurde nicht diskutiert. Selbst einige Jahre später, am offenen Sarg seines Vaters, fragte Fiete sich oder seinen aufgebahrten Vater, was er, der Vater, eigentlich gewollt hatte. Es war ein langes Gespräch ohne Worte, die Beerdigungsgesellschaft wurde damals unruhig und fragte, was denn los sei. „Nichts von Bedeutung“, war die Antwort von Fiete.
Fiete hatte den Eindruck, dass sein Vater mit ihm nie einverstanden gewesen war. Keiner hatte Zugang zum Anderen. Menschen oder Familienmitglied.
Das Verhältnis zum Vater, aber auch zur Familie, musste zum Weggang in den Westen führen.
Fiete kannte den freien Westen, er kannte die Freiheit der Diskussion, die er selbst als Kriegsgefangener in Frankreich erlebt hatte. Es war deshalb eine Frage der Zeit, bis Fiete wieder in die neue Welt zog, in eine Welt, in die die plattdeutsche Elite vorangegangen war.
Den Weggang – oder besser den Weg seines Sohnes aus der DDR in den freien Westen – hat er, der Vater, nie begriffen. Über so etwas spricht man nicht, man kann es ohnehin nicht ändern. Auch sein in Greifswald studierender Bruder war nie ein echter Gesprächspartner für Fiete.
Nach der Flucht in den vom Vater abgelehnten „freien“ Westen schrieb der Vater an seinen Sohn mehrere Jahre nicht. Er hatte erwartet, Fiete bliebe in der Heimat. Mecklenburg aber war ein Land geworden, das Fiete nicht mehr als Heimat verstand. Er ist bis heute davon überzeugt, die plattdeutsche Elite, d. h. die Menschen, denen das Land während Generationen seit fast 1000 Jahren gehörte, die dieses Land einmal urbar gemacht hatten, Menschen, die einmal das, was man mecklenburgische Kultur nennt, geschaffen hatten, diese Elite sei um 1950 in den freien Westen gegangen, weil ihnen ihr Land von kulturlosen Eroberern „enteignet“ wurde.
Das Land, das einst der Großherzog um 1800 von Schweden in einem ordentlichen Verfahren zurückgekauft hatte, ein Land, in dem mecklenburgische Bauern die Strohdachhäuser gebaut hatten, Kulturstätten, die kulturlose Barbaren vernichtet und verheizt hatten, alles das wurde jetzt gestohlenes Land. Das hat Fietes Vater nie verstanden. Er ja nie eigenes Land besessen.
Fiete fragte die Eltern und seine Großmutter: „Wo sind die gestohlenen Wiesen, die der Urgroßvater uns vererbt hat, wo ist das Haus, in dem ich in Herzfeld einmal meine Praxis aufbauen wollte? Es wurde von Flüchtlingen verheizt, aus welchen Motiven auch immer. Kannten die neuen Bewohner nicht den Wert dieser alten mecklenburgischen Kultur, die sie zerstörten? Haben sie nicht in der Schule gelernt, was ländliche Kultur ist?!“
Und sein Vater hatte nicht geruht und gerastet, bis selbst das Erbe in der Familie verfiel. Glaubte er, er wäre was Besseres als studierter Dr. phil.? Verstand er ererbtes Land nicht?
Wie sagte Fritz Hoop, der Nachbar und Spielgenosse aus Fietes Kindheit in Herzfeld? Wir haben es nicht begriffen, dass ihr verkauft habt. Dass ihr in Parchim verzichtet habt. Sie können euch alles stehlen, das Land in der Lewitz, und unsern Acker hier, dann ist es eben gestohlen, aber verzichten darauf darf man nicht. Den Dieben, die jetzt schon wieder da sind.[1]
Er meinte dabei die Situation in Mecklenburg nach der sog. Einheit. Ja, er könnte auch den Vater von Fiete gemeint haben.
Der Vater verlangte, Fiete sollte in der Heimat bleiben, wo sein Bruder in Greifswald studierte. Er könne in einer Uni in Ostdeutschland studieren – wie Fiete bemerkte, einer von DDR-Funktionären und verkommenen Professoren beherrschten DDR Universität.
Als Fiete seinen Vater bat, ihm sein Erbe auszuzahlen, wie ihm Kallerhof geraten hatte, damit er im Westen eine Basis zum Studium hätte, lehnte dieser ab, mit der Androhung, ihn komplett zu enterben, wenn er darauf bestünde. Im Übrigen brauche er für das Studium von seinem anderen Sohn Hans-Jürgen Geld zur Unterstützung, weil er in der DDR bliebe und auf dem Weg zu einer Professur sei.
Es nützte nicht viel, als Fiete seinem Vater durch seinen Freund Dr. Mikulić aus Schwerin eine Dozentenstelle am Thünen-Institut in Güstrow besorgen konnte. Das war für ihn wenigstens in Mecklenburg, wenn auch unter der SED-Herrschaft.
Die Devise „Junkerland in Bauernhand“ interessierte Fietes Vater nicht. Die Gutsbesitzer und großen Bauernbetriebe waren dem Nichtbauer Dr. phil. immer ein Dorn im Auge gewesen.
Bei einem offiziellen Besuch – Jahre später, als Delegierter vom Thünen-Institut bei einem Kongress in Hamburg – durfte der Vater Fiete besuchen. Damals, als er als Besuch von Fiete in dessen Tierarztpraxis aus dem Fenster zum eleganten Garten der Familie Holstein in Othmarschen schaute, meinte er, „Das sind doch die Hamburger Neureichen“. Fiete konnte nur bitter bemerken: „Weißt du, Vater, die Holsteins waren schon Patrizier in Hamburg, als unsere Vorfahren noch als Fellachen um ihr Brot auf den Gütern Mecklenburgs arbeiten mussten.
Fietes Golf und die Mitgliedschaft von Fiete als „Alter Herr“ in einer schlagenden studentischen Vereinigung in Westberlin lehnte der Vater überzeugt ab. Er verstand nicht, dass Fiete, als die Verbindung nach rechts abdriftete, die Verbindung wieder verließ. Er verstand nicht, was meinte sein Sohn, der den Westen damals als ein freies Land bezeichnete, eigentlich?
Fiete war 1951 in den freien Westen geflohen, nachdem er in Grabow abgeschlossen hatte, und die Zeit des Lernens am Schlachthof in Schwerin und in der Zentralstelle für Hygiene als Laborant abgeschlossen hatte.
In Ostberlin konnte das Studium zwar begonnen werden, weil sein Freund Mikulić ihm die nötigen Papiere der SED besorgt hatte. Er blieb in Ostberlin, bis dann endlich der Absprung nach Hannover glückte, an die Hochschule in Hannover, wo er sein geplantes Studium mit gutem Examen und einer mit „gut“ beurteilten Promotion abschloss.
Beim Grenzübergang bei Helmstedt wurden beim ersten Versuch nach Warnschüssen Fiete und sein Studienkollege inhaftiert und in ein nahes Grenzhaus der DDR-Polizei gesperrt, es kamen so nach und nach etwa gut 20 Gefangene zusammen. Im Toiletten-Raum für die Gefangenen konnten sich der Freund von Fiete, Teute, und ein Mann von Mitte 50 für den nächsten Tag verabreden. Sie versprachen einander durch Handschlag, wenn einer beim nächsten Versuch von den auf sie schießenden Wächtern getroffen würde, sollten die anderen Zwei weiter laufen, damit wenigsten zwei der Gefangenen durchkämen, sonst wären alle Drei wieder in Haft, und was den Gefangenen in der DDR blühte, brauchte man nicht diskutieren.
Als ein Begleitposten am nächsten Tag Probleme mit seinem Pferd bekam, konnten die Drei in einer mit engem Busch bewachsenem Hausecke Zuflucht nehmen.
Dann gelang die Flucht, als die anderen Gefangenen weiterzogen. Die Polizisten im Westen empfingen die Flüchtigen und sicherten die Drei bis zum nächsten Polizeiposten im freien Westen.
Fiete hatte keine Angst vor dem möglichen Tod oder dem Getroffenwerden während der Flucht. Aber er hatte Angst vor den Methoden der DDR. Er wusste um die Morde der DDR in Neubrandenburg und das Schweigen der wenigen Überlebenden nach ihrer Freilassung.
Fiete kannte Krieg und die Gefahren einer fast 3 jährigen Gefangenschaft mit der gefährlichen Arbeit des Minenräumens. Rolf Liek, Günter Oehlert, Werner Kraft und er hatten in zwei Zweiergruppen über tausend Schützenminen in Gebiet um Penmarch im Finistère geräumt. Günter Oehlert war der fachliche und freiwillige Leiter dieser beiden Gruppen gewesen. Andere Gruppen, die über die vermutlichen Minenfelder gehen mussten, verloren manche Mitgefangenen.
Als Fiete dann 1965 auf Besuch in Quimper war und zurückkehrte, um zu sehen, wie sich Penmarch in fast 20 Jahren verändert hatte, traf er einen der damaligen Mineure. Beide waren nun wie alte Freunde, der Mineur meinte, Fiete hätte damals so mager ausgesehen und jetzt habe er volle Backen. „Du bist jetzt Kapitalist, wenn ich deinen BMW sehe, und ich bin wieder Postkartenverkäufer.“ Die Madame, die die Fischköpfe für die Ernährung der Gefangenen geliefert hatte, war gestorben. Schade, Fiete hätte sie gerne gesehen und danke gesagt für die Hilfe, die sie, der Pfarrer und der Arzt in Penmarch für die Gefangenen geleistet hatten. Die Grabstellen der verunglückten Deutschen waren immer noch gepflegt, als Fiete den Friedhof besuchte.
Welch ein Unterschied war es im Vorgehen gegenüber den Franzosen in Deutschland. Welch ein Unterschied zur Behandlung der Gefangenen in der DDR.
Termingemäß hatte Fiete 1955/56 mit guten Examina sein – durch eigene Jobs finanziertes – Studium abgeschlossen und als wissenschaftlicher Mitarbeiter eine erste Stelle in Hannover, Hamburg und Kiel erreicht. Sarah hatte er in Hannover geheiratet. Sie half, die finanzielle Basis im Studium durch zusätzliche Arbeit als technische Assistentin zu schaffen. So hatten beide die finanzielle Basis für die Ehe mit Sarah schaffen können. Im Gefolge von Fiete fand Sarah dann in Hamburg eine neue Stelle am Veterinäruntersuchungsamt und konnte nach ihrem Umzug nach Kiel mit ihren Kenntnissen der russischen Sprache in Kiel am Weltwirtschaftsinstitut eine gutbezahlte Stelle als Lektorin erobern.
Erst als Fiete seine Examina mit „gut“ und „sehr gut“ im freien Westen absolvierte, d. h. bessere Zensuren als sein in der DDR gebliebener Bruder erhielt, kam ein gewisser sehr loser Kontakt zum Vater zustande.
Dennoch: Der Vater hat nie die freie Welt des Westens verstanden oder sie wahrhaben wollen. Er lehnte auch die moderne Kunst und Literatur, mit der Fiete sich intensiv später in Hannover, Basel und Hamburg beschäftigte, als westlich ab, oder besser, er hat sie nie verstanden oder zu verstehen gesucht. Er, der Vater, blieb mit seinen Bildern Postkartenmaler in der Ostzone und genoss seinen Einzelvertrag im DDR-Thünen-Institut.
Seine erste Tätigkeit in der Tiermedizin konnte Fiete in Grabow beginnen, als er bei Dr. Reinicke als Praxishelfer begann.
Der alte Reinecke, Schlachthofdirektor in Basel, bewies damals Mut und nahm sich des Fiete an. Fiete dürfte mit ihm zu den kranken Tieren in und um Grabow fahren, ihm die Spritzen halten, Notizen aufschreiben, kurz: alles Lernen, was ein Praxishelfer können musste. Oft fuhren die Beiden mit einem auf Zeit geliehenen Einspänner-Fuhrwerk bis ins 15 km entfernten Zierzow oder Muchow, um dort die tierärztliche Tätigkeit auszuüben.
Wenn auch der Dr. Reinicke alle Arbeiten am Patienten mit seinen über 70 Jahren selbst ausübte, lernte Fiete unendlich viel für die spätere Tätigkeit. Vielleicht – so hoffte Fiete – irgendwie einen Weg von dort zum Studium zu finden.
Die Tätigkeit beim alten Reinicke ermöglichte es Fiete, den Leiter der Deckstation für Hengste aus dem Gestüt Redefin kennen zu lernen, der froh war, wenn ihm Fiete am frühen Morgen das Bewegen eines der Deckhengste abnahm, um ihn ein oder zwei Stunden pro Tag zu reiten. Diese wunderschöne Tätigkeit ging fast drei Monate gut, bis der Hannoveraner Hengst Rosenwalzer während eines Ausritts auf einem Waldweg vor einer Pfütze scheute und Fiete gegen einen Zaunpfahl warf. Vor den Toren des Dorfes Karstädt wurde der Hengst eingefangen. Fiete wurde nach einigen Stunden gefunden und mit einer Oberschenkelfraktur und verschobenem Becken ins Bezirkskrankenhaus in Grabow eingeliefert.
Wenn auch der Dr. Mielke Fiete für einige Wochen in einem Streckverband wegen des Beckenproblems im Krankenhaus behielt, so wurde doch Fiete mit seinen Bemühungen, vorwärts zu kommen, erheblich zurückgeworfen. Bis zum Weihnachtsfest brauchte es, bis Fiete wieder auf den Beinen war.
[1] Ein Einschub mit einer Notiz verdient hier erwähnt zu werden: In Schweden lebende Verwandte von Sarah erhielten ihr in der Umbruchszeit nach 1950 gestohlenes Land in Estland kürzlich als Eigentum zurück.