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Inhaltsverzeichnis

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Geschichte kompakt

I. Einleitung

II. Zum Vorverständnis

1. Die Historisierung der Hexenverfolgungen

2. Die Grundlagen zur Erforschung der Hexenverfolgungen: Vom Umgang mit den Quellen

III. Die Konstruktion eines „Superverbrechens“

1. Vorstellungen von Schadenzauberei in Antike und Mittelalter

2. Die Ketzerverfolgungen im hohen und späten Mittelalter

3. Von der klassischen Häresie zur neuen Ketzerei der Hexensekte

4. Der alpine Raum als Versuchslabor

5. Erste Rezeption und weitere Verbreitung der neuen Hexenlehre

IV. … die Zauberer sollst du nicht leben lassen. Vom Umgang der Justiz mit einem „Superverbrechen“

1. Antike und Mittelalter

2. Der inquisitorisch geführte Ketzerprozess

3. Die Übernahme des inquisitorisch geführten Ketzerprozesses durch weltliche Gerichte im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation

4. Das Hexereiverfahren vor weltlichen Gerichten

a) Der Glaube an den Hexensabbat und die Suche nach Komplizen

b) Gewohnheitsrecht oder römisches Recht?

c) Indizien

d) Folter

e) Urteil und Hinrichtung

f) Die Bedeutung der Peinlichen Halsgerichtsordnung Karls V. für die Hexenprozesse

g) Die Rolle von Appellationsinstanzen

V. ein wuester grober irrthumb – die Frage von Recht und Unrecht

1. Der Eindruck des Neuen: Sensation, Skepsis und Widerstand

2. Neue Dimensionen der Verfolgungen

3. Der gelehrte Diskurs im Zeichen von Eskalation und Kritik

Exkurs: Hexen und Frauen

VI. Ausmaß, Geographie und Phasen der europäischen Hexenverfolgungen

1. Zahlen

2. Geschlechterverhältnis

3. Phasen und Verteilung

VII. Die Hexenverfolgungen – Deutungsversuche

1. Die Hexenforschung nach 1945

2. Gegen einen monokausalen Ansatz – das Faktorenbündel

3. Hexenverfolgung – Handlungsoptionen zur Gewinnung sozialer, wirtschaftlicher und politischer Vorteile?

a) Die Krise – ein Plausibilitätshintergrund

b) Konfessionalisierung, Moralisierung und Disziplinierung – zusätzliche Verdachtsgründe für Hexerei

c) Die Kommunikationsstrukturen – die Verbreitung von Hexenfurcht, Verfolgungsdrängen und Handlungsoptionen

d) Das multifunktionale Feindbild: soziale und politische Nutzung

e) Die soziale Nutzung der Handlungsoption „Hexenverfolgung“ – der organisierte Aktionismus der Bevölkerung (bottom up-Modell)

f) Die herrschaftlich-politische Nutzung der Handlungsoption „Hexenverfolgung“

g) Zur Nutzung von Hexenverfolgungen durch Spezialisten – die Hexenjäger

4. Die konfessionelle Frage – katholische und protestantische Sonderfälle?

a) Die Hexenverfolgungen in geistlichen Territorien

b) Die Hexenverfolgungen in protestantischen Territorien

VIII. Herrschaftliche Handlungsoptionen gegen Hexenverfolgungen

1. Fundamentale Opposition – der Fall Kurpfalz

2. Strategien der Unterdrückung

3. Einsicht und Ausstieg – die Haltung der kirchlichen Inquisitionsbehörden in den Mittelmeerländern

4. Frühmoderne Staatlichkeit contra lokale Verfolgungsmilieus

Schlussbemerkung

Literatur

Namenregister

Topographisches Register

Hexen und Hexenverfolgung in der frühen Neuzeit

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