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3. März: „Bleibe in mir“

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Wie kann ich in der Sicherheit der Liebe meines Vaters ruhen, auch wenn ich immer noch hinter meinen eigenen Erwartungen zurückbleibe?

Wie kann ich ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass er immer bei mir ist, und nicht nur, wenn ich Angst habe oder in Not bin?

Wie erkenne ich Jesu Stimme, wenn er spricht, und wie kann ich herausfinden, was er in meinem Leben durch die Umstände, in denen ich mich befinde, tut?

Wie kann ich wirklich aus seiner Kraft leben und nicht nur mein Bestes versuchen?

Das alles sind Beziehungsfragen, mit denen sich jeder Neubekehrte in den ersten fünf Jahren als Nachfolger Christi befassen sollte.

Wir sollten sie nicht dazu drängen, so schnell wie möglich christlicher auszusehen und zu handeln. Wir tun ihnen dagegen einen großen Gefallen, wenn wir sie dazu ermutigen zu lernen, jeden Tag ihres Lebens eine echte Freundschaft mit Jesus zu praktizieren. Wenn wir das tun, wird alles andere, was in ihrem Leben passieren sollte, auch passieren – sie werden immer freier von Sünde, bringen Gottes Frucht vor den Augen der Welt, lieben andere und erleben, dass Gott ihre Gebete erhört.

Ohne diese Beziehung, so ermahnte uns Jesus, seien wir nicht in der Lage, irgendetwas zu tun, das für sein Werk in uns oder in unserer Umgebung fruchtbringend ist.

Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch zuteilwerden. Dadurch wird mein Vater verherrlicht, dass ihr viel Frucht bringt und meine Jünger werdet (Joh 15,7-8).

Geliebt durchs Jahr

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