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Offene Grenzen

In Salzburg haben sie bereits die Grenzen geöffnet. Von überall her aus Deutschland kamen die Menschen. Sie wollten über die Grenze durch Österreich nach Ungarn, aber die Islamisten ließen sie nicht durch. Bei Viehhausen und bei Grödig hatten sie Lager errichtet. Dort inhaftierten sie die Menschen, die noch nicht begriffen hatten, dass Europa sich in einem Wandel befand. Die beiden Lager füllten sich sehr schnell. Es gab kein Dach über dem Kopf, die Menschen mussten bei Tag und Nacht unter freiem Himmel schlafen. Die inhaftierten Frauen hatten für ihre Notdurft mit Kleidung eine Abtrennung gemacht, aber sonst konnte man die Lager gut überblicken. Für diesen Zweck mussten die ungläubigen Männer Wachtürme aus Holz bauen. Anfangs weigerten sich im Lager Grödig diese Männer, aber, was dann passierte war wieder unbeschreiblich. Frauen und Kinder der Männer, die sich geweigert hatten, wurden aus der Menschenmenge heraus geholt. Sie mussten sich aufstellen und wurden einfach erschossen. Danach mussten andere Lagerinsassen die Leichen auf einen Lkw laden. Eine Resignation machte sich nach dieser Aktion breit. Die Menschen begriffen langsam, dass sie am Ende der Reise angekommen waren.

In Viehhausen waren die Menschen schon eingeschüchtert. Viele hatten an der Grenze schon andere Flüchtlinge gesehen, die fliehen wollten und erschossen wurden. Sie hatten auch begriffen, dass eine Gegenwehr unmöglich war.

Die Nachricht erreichte uns per Internet am Abend. Italien war gefallen. Die Islamisten hatten nicht sehr lange dafür gebraucht, dafür waren sie einfach zu kaltblütig und vor allem war Italien das erste europäische Land, das diese Menschen erreicht hatten. Die Auffanglager dort waren voll mit Islamisten. So gab es nur noch Ungarn, dass wirklich eine Festung gegen die Moslems geworden war.

Das Kalifat Österreich

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