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Sonne/Saturn Sonne des Mannes in Aspekt zum Saturn der Frau

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Konjunktion

Da die Sonne das eigentliche Symbol für die Persönlichkeit darstellt, zeigt sich im beklemmenden Saturn-Aspekt der Frau die Tendenz, statt der inneren Freude die äußere Leistung zu entwickeln und dir für deine geopferte Wärme und deinen sonnenhaften Optimismus ein Gefühl äußerer Struktur und das kristalline Empfinden innerer Sicherheit zu vermitteln. Wahrscheinlich ist es das Vaterbild der Frau, das sie auf dich projiziert, mit dem unbewußten Auftrag, die Forderungen, die dieser an sie stellte, stellvertretend für sie zu erfüllen. Im Würgegriff dieser Projektion entwickelst du dich in der Partnerschaft zu einem Menschen, der sich permanent selbst übertreffen will, weil er unbewußt gegen das übertragene Vaterbild konkurrieren und dieses in den Augen der Frau sogar übertreffen muß, will er vor ihrem inneren Erwartungsanspruch bestehen. Deshalb stehst du unter permanentem Druck und mußt dich immerzu beweisen.

Quadrat, Opposition

In dieser Beziehung fühlst du dich nicht geliebt und wenn, dann ist es nur das Bild deiner äußeren Bedeutung oder die Liebe der Partnerin zu ihrem Bild von dir. Umgekehrt entspricht der Gefühlsübergriff der Frau, die dich kontrolliert und die du in der tragenden Rolle des Vaterbildes inszenierst, deiner eigenen Regie, wenn du dein ausgelagertes Ich nebenbei als psychischen Notausgang im Lebensstück benutzt, wodurch du vor dir selbst davonlaufen kannst. In dieser Verbindung bist du deiner inneren Verhinderungsstruktur, die du auf deine Partnerin überträgst, nicht schutzlos ausgeliefert. Auf der einen Seite ist dein emotionaler Austausch zwar blockiert, aber auf der anderen Seite fällt die Betreffende auf dein großartig kompensierendes Selbstbild herein, in dem du all deine Schwächen unbewußt auf andere projizierst. Statt deinem verletzlichen Ich (Sonne) Schutz zu verleihen, identifizierst du dich mit ihrem mächtigen Verhinderer und versuchst diesen unbewußt gegen sie auszuspielen; andererseits zwingt dich dieser Teil, dich ihren Verdrängungsmechanismen zu unterwerfen und keine persönlichen Gefühle zu zeigen, die sie bedrohen. Aber alles, was du an dir selbst lieben läßt, ist nur die Präsentation deiner Selbstinszenierung, das erblindete Spiegelbild deiner die Kontrolleurin «kontrollierenden» Selbstreflektion.

Trigon, Sextil

In der Partnerschaft strebst du ein untadeliges, keimfreies Verhalten an, das nicht unbedingt deiner Individualität entspricht, das dir aber den Respekt und die Anerkennung deiner Begleiterin einbringt und dich vor der Auseinandersetzung mit deiner eigenen Subjektivität schützt. Den unbewußten Frust, dich hinter einem Verhaltensrahmen verstecken zu müssen, kompensierst du dadurch, daß du den Inhalt dieses Rahmens zum Prinzip erklärst. Das fehlende Selbstvertrauen, das du durch Lebensernst und Selbstbehauptungswillen kompensierst, zwingst du deiner Umwelt durch Leistungsforderungen, soziale Verantwortung zu übernehmen, auf. Insoweit diese Maske mit deiner inneren Person übereinstimmt, macht sie dir keine Schwierigkeiten; wenn sie aber eine unbewußte Fälschung der Abweichung darstellt, bezahlst du für ihre Hilfe nicht nur mit der Angst, sie verlieren zu können, sondern auch mit den Gewissensbissen, sie akzeptieren zu müssen. Erst wenn du loslassen und unabhängig von einem leistungsstützenden, gefühlsunterdrückenden Abwehrmechanismus der eigenen Subjektivität begegnen kannst, kannst du um diese neuen Erkenntnisse herum einen anderen Rahmen bilden, der deinen eigenen Erfahrungen im Umgang mit diesen inneren Blockaden entspricht.

Partnerschafts-Astrologie

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