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Mond/Chiron Mond des Mannes in Aspekt zum Chiron der Frau

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Konjunktion

Hier irritiert dich dein inneres «Gespenst von Freiheit», das dir trotz aller Hingabezwänge ständig im Kopf herumspukt, denn in dieser Verbindung werden deine alten kindlichen Gefühle gegenüber der Mutter wieder geweckt, denen du in deiner Partnerin begegnest. Du projizierst dein Mutterbild auf sie, oder besser gesagt: sie zieht dein Mutterbild auf sich, und unbewußt strebst du danach, der Mann (für sie) zu sein, den deine Mutter aus dir machen wollte. Weil diese Zuneigung im «Zeichen der Mutter» erfolgt, bedeutet das, daß du dich ihr unterwirfst und von ihr erwartest, daß sie dich hemmt und zur Tradition anhält, damit du – wie der kleine Junge, der vor seiner Mutter davonläuft – einen Grund zur Flucht hast. Doch das ist natürlich nur ein inneres Bild. Da es dein übertragenes Schuldgefühl ist, das dich im Rahmen deiner Partnerin anzieht, weil du dich selbst als unbewußter Liebhaber der Mutter fühlst, wirst du ihr niemals davonlaufen, so wie du deiner Mutter auch niemals davongelaufen bist. Sie ist die Sklavin deines Verlangens, deine Schuld durch bedingungslose Hingabe langsam abzubauen, indem sie die Führung übernimmt oder – wenn dich die beschränkende Enge nicht mehr anspornt – die Beziehung aufgrund deines Bedürfnisses nach Schmerz in einem therapeutischen Sinne rücksichtslos beendet.

Quadrat, Opposition

In deiner seelischen Ausrichtung findet sich ein übertriebenes Streben nach Ordnung, die Angst vor Chaos und der damit verbundene Drang, die Gefühle zu organisieren und zu analysieren, um sie vermeintlich besser zu kontrollieren. Wahrscheinlich besitzt du kein großes emotionales Selbstwertgefühl und mußt dich sehr anstrengen, die Gefühlsrolle in der Beziehung aufrechtzuerhalten, um bei deiner Partnerin Anerkennung zu finden und deine mondhaften Gefühle in harmonischen Einklang von Körper, Seele und Geist zu bringen. Unterschwellige Empfindungen werden in deine Erinnerung hochgespült, denn das aus den Mondbereichen heraufschimmernde Gespinst unsichtbarer Verknüpfungen, das in Form von unstrukturierten, gefühlsmäßigen Taten und Entscheidungen ins Leben eindringt, verhilft dir erst in der karmischen Auslese deiner Seelenführerin zu jenem gefühlsmäßigen Erkennen, das ganzheitlich und organisch ins Leben eingebettet ist. Solange du dir nicht eingestehen willst, daß dein Gefühlswert vom dunklen Hintergrund in deiner Seele abhängig ist, der die destruktive Irrationalität deiner Empfindungen in Form übersteigerter Subjektivität auf die Gefährtin projiziert, was nichts anderes als die Angst ausdrückt, von den eigenen Gefühlen überrannt zu werden, erlebst du in dieser Beziehung eine vollständige Auslieferung an die eigene Gefühlsnatur. Es ist die Vorstellungsblockade, die sich aus deinem Fühlen, was die Frau empfindet, zusammensetzt, oder aus dem, was du glaubst, daß die Frau empfinden muß, damit du sie spüren kannst.

Trigon, Sextil

Im Bereich der Partnerschaft bist du für die irrationalen Mutterprojektionen der Gefährtin empfänglich (sie signalisiert dir umgekehrt den rationalisierenden Vater), denn die Verbindung schafft einen gewissen Ausgleich zwischen deiner emotionalen Spontaneität, die du dich nicht zu leben traust, und dem asketischen Streben der Frau nach heilender Beschränkung. Die Neigung ihrer Seele, kontrollierend in die Welt der Gefühle einzugreifen, zwingt dich oft, mit «angezogener Handbremse» auf der Gefühlsspur zu fahren. Willst du nicht Sklave einer freudlosen Routine werden, mußt du neue Ideen entwickeln und Aufgaben und Projekte beginnen, die dich fordern, denn unter diesem Aspekt hast du ein feines Gespür für die Leiden der anderen und ein offenes Auge für das Ungleichgewicht der Welt.

Partnerschafts-Astrologie

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