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Mond/Pluto Mond des Mannes in Aspekt zum Pluto der Frau

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Konjunktion

Auf der mythologischen Ebene symbolisiert diese Verbindung die Rippe Adams, die der christliche Vatergott dem Mann wegnahm und daraus Eva formte, denn diese Rippe, die innerhalb dieser Beziehung zu dir gehört, aber außerhalb von dir existiert, ist die Flamme des Bewußtseins, die dir leuchtet, wenn du in die Finsternis des Unbewußten hinabsteigen mußt, um deinen verlorenen Teil wiederzuentdecken. Die Frau ist dabei die Fackel, die dich in den unterirdischen Räumen der Seele leitet, denn in dieser tiefgründigen Verbindung kommen deine unbewußten Bedürfnisse erst durch die Reflexionen der plutonischen Göttin ans Licht. Um die Tiefe dieser Beziehung zu ergründen, mußt du wie ein Dschungelkämpfer die Schichten der seelischen Unterwelt durchdringen und die fehlende «Rippe» in der Tiefe entdecken und zur inneren Vollständigkeit wieder ins Licht des Bewußtseins hinaufbringen. Erst wenn du sie wiedergefunden hast, kannst du erahnen, was Liebe ist, denn dieser Aspekt ist das Tiefste, was du erleben kannst, wenn du dich dem Kraftstrom deiner Partnerin wirklich öffnen kannst.

Quadrat, Opposition

Die plutonische Gefährtin ist die Herrscherin, die immer zur Stelle ist, wenn es gilt, all jene zu beherrschen, die schwach genug sind, sie zu fürchten. Hier befindest du dich im Reich der verschlingenden Mutter, deren Schatten die kinderfressende Medea aus den tiefsten Schichten deiner Seele ist, denn sie löst in dir die Horrorbilder aus, von ihr entweder lustvoll verschlungen oder in irgendeiner Form zur Verantwortung gezogen zu werden. Das zeigt dich als einen durch das Weib kastrierten Mann, der durch den Verlust seiner Männlichkeit und die schmerzende Wunde am eigenen Leib die spirituelle Seite seiner Persönlichkeit entwickeln und den Weg der Priesterschaft beschreiten kann, der ihm einen besseren Zugang zu seinen unterentwickelten Persönlichkeitsanteilen bietet. Durch die Verschmelzung mit dem Weiblichen wirst du der eigenen Unvollständigkeit bewußt und für die Leiden der anderen offen.

Trigon, Sextil

Dieser Aspekt steht für Tiefe und Einsicht in einer Beziehung. Er gewährt dir einen Blick hinter den Spiegel, denn er symbolisiert das Unentdeckte, die verdrängten Teile deines Selbst, die du in die Hölle verwiesen glaubtest, die jedoch in den Projektionen innerhalb deiner Beziehung ihren Aufenthaltsort gefunden haben. Du forderst von der Frau, daß sie dich bedingungslos festhält, um dich gerade aus diesem Grund von ihr abzuwenden, denn du fühlst dich plötzlich in der Lage, durch die Reflexionen einer schwierigen Verbindung ein tieferes emotionales Fundament zu legen, um darauf eine seelische Beziehung zu errichten, die die Aufforderung zur Regeneration und Wandlung schon in sich trägt. Es ist, als ob du durch das Feuer gehen müßtest, um zu bemerken, wie auch die verbrauchten Gefühle in ihr ursprüngliches Element des Unbewußten zurückkehren müssen, um wieder neu aus den Ruinen auferstehen zu können. Denn du ahnst: Erst wenn du die Traumata deiner Seele überwunden hast, also auch das Böse außerhalb von dir als einen Teil von dir selbst erkennst, der wieder zu dir zurück möchte, erst dann kannst du dich als der erleben, der du bist, und auch den Selbsterkenntnisakt mit Hilfe deiner Begleiterin vollbringen, die Gegensätze in dir wieder zu versöhnen und damit in der Beziehung immer vollständiger zu werden.

Partnerschafts-Astrologie

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