Читать книгу Organuhr - Leben mit der inneren Uhr - Alina Frey - Страница 5

Beispiele für die Uhrzeiten der Organe

Оглавление

Die Leber: Die Maximalzeit des Lebermeridians liegt zwischen 1 und 3 Uhr nachts. 12 Stunden später steht ihm nur die minimalste Energie zur Verfügung. Nehmen wir in dieser Zeit ein üppiges Mahl zu uns, fühlen wir uns nach dem Essen noch müder. Menschen mit Leberproblemen oder diejenigen, die abends fette Mahlzeiten zu sich nehmen, wachen oft zwischen 1 und 3 Uhr auf, da jetzt die Leber am intensivsten arbeitet. Die Lunge: Zwischen 3 und 5 ist die Lunge am leistungsfähigsten. Menschen mit Lungenödemen wachen in dieser Zeit oft auf, auch Asthmaanfälle treten hier vermehrt auf.


Der Magen: Zwischen 7 und 9 Uhr morgens kann der Organismus Nahrung am besten verarbeiten. Daher kommt auch das Sprichwort: „Morgens essen wie ein Kaiser, abends wie ein Bettler“. Die Minimalzeit des Magens liegt dementsprechend zwischen 19 und 21 Uhr. Hier verdaut der Magen kaum, deshalb sollten abends leichte Mahlzeiten zu sich genommen werden. Sonst fühlt man sich am nächsten Morgen müde und wacht mit Katerstimmung auf. Milz/Pankreas: Zwischen 9 und 11 ist der Körper in Hochform. Die Wundheilung läuft auf Hochtouren, daher ist es der ideale Zeitpunkt für Operationen. Auch die Konzentrationsfähigkeit ist jetzt besonders hoch. Dünndarm: Zwischen 13 und 15 Uhr ist die Maximalzeit des Dünndarms. Jetzt sammelt er die meiste Energie und deshalb sinkt in dieser Phase die Leistungsfähigkeit stark ab, da alle Energie auf den Dünndarm konzentriert ist. Das ist die beste Zeit für ein Mittagsschläfchen. Kreislauf: Zwischen 19 und 21 Uhr werden Puls und Blutdruck heruntergefahren. In dieser Zeit entspannen und erholen sich die Hauptorgane. Bei Störungen in dieser Zeit können Depressionen auftreten.

Organuhr - Leben mit der inneren Uhr

Подняться наверх