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Kapitel 4: Edgar Cayce über Träume

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Vielleicht einer der interessantesten Traumforscher war Edgar Cayce. Im Grunde war er ein Medium. Er war ein äußerst faszinierender Mensch, der schien, mit Toten sprechen zu können und Vorhersagen für die Zukunft machen konnte. Er hatte Zugang zu Übersinnlichem, der dem normalen Menschen verschlossen blieb.

Cayce hatte die Fähigkeit, sich eine geradezu unbeschränkte Menge an Wissen in unzähligen Fachgebieten anzueignen. Eines dieser Fachgebiete war das Träumen und dessen Deutung. Er hat die Menschen immer wieder damit erstaunt, wie präzise er ihre Träume interpretieren und ihnen so tiefen Einblick in ihre Psyche, ihre Lebenssituation und oft auch vergangene Leben gewähren konnte. So enthüllte er, dass Träume tatsächlich Ausflüge in die spirituelle Welt sind.

Edgar Cayce sagte einst: "Träume, Visionen, Impressionen im Zustand des normalen Schlafes sind Darstellungen der nötigen Erfahrungen die wir zu unserem Wachstum benötigen, wenn wir diese auf das reale Leben beziehen."

Nach Cayce haben unsere Träume viele Funktionen. Körperliche Träume können beispielsweise oftmals Lösungen zu körperlichen Beschwerden bieten. Wenn man seit Jahren an Magenbeschwerden leidet und man eines Tages von einer Kanne Kaffee träumt, kann es sein, dass diese Beschwerden verschwinden, wenn man das Kaffee trinken aufgibt.

Er war auch der Überzeugung, dass uns verstorbene Freunde und Verwandte während dem Träumen besuchen können. Diese Ereignisse können direkte Gespräche mit diesen Menschen beinhalten oder uns die Möglichkeit geben, ihnen unsere Gefühle über ihren Tod oder Ungesagtes mitzuteilen. Auch kann die Person uns gegenüber unbekannte Seiten an sich offenbaren und so Antworten auf ungeklärte Fragen liefern.

Während der Traumphase im Schlaf erfahren wir unterschiedliche Tiefe von Bewusstsein und erhalten Input aus unterschiedlichen spirituellen Ebenen. So finden wir auch Zugang zu unserer eigenen Spiritualität. Gemäß den Schriften von Cayce gibt es keine Fragen, die wir stellen könnten, welche nicht tief in unserem Unterbewusstsein beantwortet werden, wenn wir uns richtig darauf einstimmen.

Ein Traum kann nach ihm von physischer, mentaler oder spiritueller Natur sein und kann verschiedenste psychologische Erscheinungsformen zum Inhalt haben. Dies kann Telepathie, Hellsehen, prophezeiende Visionen, außerkörperliche Reisen, Erinnerungen an frühere Leben, Kommunikation mit Wesen anderer Welten, wie Engel, verstorbenen, Geistführern oder sogar Gott sein.

Cayce sah keine Dimension des menschlichen Lebens wie finanzielle Themen, Zwischenmenschliches, Emotionales, Körperliches, welche nicht gelegentlich in Träumen vorkam. Der Input den wir erhalten kann ermutigen oder deprimieren, uns anleiten oder irreführen, inspirieren oder verleiten, uns führen oder verwirren. Es ist jedoch immer Potential vorhanden, viel in unser Bewusstsein zu übernehmen. Wie viel brauchbaren Input wir erhalten, hängt stark von unserer Einstellung, unserer Motivation, dem Grad unserer Bewusstheit und davon ab, wie viel dessen, was wir aus früheren Träumen mitgenommen haben, bereits anwenden.

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