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Corona als Instrument zur Errichtung einer Digital- und Finanz-Diktatur Ernst Wolff

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Die herrschenden »Eliten« in Finanzindustrie und Politik nutzen die Corona-Krise, um den Kapitalismus neu zu konstruieren. Sie zerstören über mehrfache Lockdowns den Klein- und Mittelstand, plündern ihn aus und zerlegen die westlich-parlamentarischen Demokratien, indem sie den Ausnahmezustand verstetigen und den Bürgern sämtliche Rechte nehmen. Ziel der Herrschenden ist die Errichtung digital-finanzieller Monopolstrukturen, in denen die ganz großen Player das alleinige Sagen haben. Die Politik als gestaltende Kraft der Gesellschaft ist Geschichte. Die Corona-Krise hat gezeigt, dass die Politik ausschließlich die Interessen der großen Player vertritt. Die Herrschenden ziehen die inszenierte Krise deshalb über mehrere Lockdowns in die Länge, weil sie die Menschheit über den »Great Reset« nach Vorgaben des World Economic Forum in die neue Wirklichkeit der »Vierten Industriellen Revolution« führen wollen.

Das Jahr 2020 wird in die Geschichte eingehen, denn noch nie hat ein planvoll herbeigeführter Ausnahmezustand die Welt derart verändert wie die aktuelle Corona-Krise.

Nie zuvor wurde eine Krankheit mit solch drastischen Maßnahmen bekämpft wie COVID-19. Zum ersten Mal wurden unter dem Vorwand, die Ausbreitung eines Virus zu verhindern, Lockdowns, Versammlungsverbote und Reisebeschränkungen erlassen und gesunde Menschen gezwungen, Gesichtsmasken zu tragen. Zwischen Aufwand und Ergebnis einer Krankheitsbekämpfung bestand noch nie ein solch krasses Missverhältnis wie im Fall COVID-19: Trotz aller staatlich angeordneten Maßnahmen konnte sich das Virus fast ungehindert weltweit ausbreiten. Zu keinem Zeitpunkt in der Geschichte der Menschheit haben Maßnahmen, die offiziell dem Gesundheitsschutz der Bevölkerung dienen, derart verheerende soziale Nebenwirkungen gehabt: Nach Angaben der International Labor Organisation (ILO) haben sie allein im Jahr 2020 den Lebensstandard von 1,6 Milliarden Menschen gesenkt und 130 Millionen Menschen zum Hungern verurteilt.

Noch nie wurden durch die Bekämpfung einer Pandemie derart umfassende wirtschaftliche Schäden angerichtet, Lieferketten weltweit unterbrochen, Produktionsstätten lahmgelegt, klein- und mittelständische Betriebe zu Hunderttausenden in den Ruin getrieben und ganze Wirtschaftszweige wie Logistik, Kulturbetrieb, Gastgewerbe und Touristik weitgehend zerstört. Nie zuvor vergaben Regierungen »Rettungsgelder« in solcher Höhe und solchem Umfang wie 2020. Pumpten sie in der Krise von 2007/08 und in der Eurokrise noch hunderte Milliarden ins System, so sind es 2020 Billionenbeträge.

Schon immer profitierten einige Wenige von schweren Rezessionen. Aber noch nie gab es während einer Rezession eine derartige Aufwärtsentwicklung an den Finanzmärkten wie 2020. Während das globale Bruttoinlandsprodukt um mehr als 4 Prozent schrumpfte, haben die Aktien-, Anleihen- und Immobilienmärkte immer neue Höchststände erreicht. Das Vermögen der Ultrareichen ist niemals zuvor innerhalb eines Jahres so schnell gewachsen wie 2020. Die Milliardäre der Welt haben 3,9 Billionen Dollar hinzugewonnen; mit Elon Musk, Mitgründer unter anderem von PayPal, SpaceX und Tesla, ist zum ersten Mal ein einzelner Mensch innerhalb eines Jahres um mehr als 100 Milliarden Dollar reicher geworden.

In keinem Jahr legte der Börsenwert der Top-Digitalkonzerne derart zu wie 2020. Die Google-Mutter Alphabet wuchs um 31 Prozent, Microsoft um 43, Netflix um 67, Amazon um 76, Apple um 82 und Tesla um 743 Prozent. Die großen Vermögensverwaltungen konnten 2020 das stärkste Wachstum ihrer Geschichte verzeichnen. Allein die beiden größten, BlackRock und Vanguard, konnten einen Zuwachs von mehr als zwei Billionen US-Dollar verbuchen.

Noch nie wurden die Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger in so umfassender Weise außer Kraft gesetzt wie 2020. Dabei hat die Welt eine neue Form der Arbeitsteilung erlebt: Während die Politik das Recht auf Reisefreiheit und das Versammlungsrecht massiv einschränkte, beschnitten Privatkonzerne wie Facebook, Google und Twitter die Meinungsfreiheit.

Die aufwändige globale Kampagne zur Verbreitung von Angst, Schrecken und Panik in 2020 übersteigt alles vorher Gekannte. Noch nie in der Menschheitsgeschichte wurde die Mehrheit der Weltbevölkerung in eine derartige Schockstarre versetzt. Zu keiner Zeit boten Konzern- und öffentlich-rechtliche Medien Wissenschaftlern, die sich bereits früher durch Panikmache und falsche Vorhersagen diskreditiert hatten, eine solche Plattform. Die Diskrepanz zwischen der offiziellen Gesundheitspolitik mit ihren ständigen Warnungen vor medizinischen Gefahren und der tatsächlichen Gesundheitspolitik mit ihren schädlichen Empfehlungen, Privatisierungen und beständigen Einsparungen bis hin zur Schließung von Krankenhäusern und Intensivstationen war noch nie so groß.

Zieht man zudem die durch die Maßnahmen angerichteten gesundheitlichen Schäden in Betracht – die Schwächung des Immunsystems von Millionen Menschen, die Zunahme von Depressionen und Selbstmorden, die Vermeidung medizinischer Untersuchungen aus Angst vor Ansteckung, die Traumatisierung von Kindern oder die Zunahme häuslicher Gewalt –, so kann man unter dem Strich nur zu einem Ergebnis kommen: Die Behauptung, die Maßnahmen sollten Menschen gesundheitlich vor einer schweren Erkrankung schützen, ist reine Propaganda. Hinter den Kulissen muss es eine andere Agenda geben.

Aber welche? Und wie kann es sein, dass so viele Kräfte sie so umfassend unterstützen und mittragen? Dass Politiker und Medien rund um den Globus wie gleichgeschaltet dieselben Parolen ausgegeben und eine fast einheitliche Strategie verfolgt haben und noch verfolgen? Die Antwort lautet: Es gibt erdrückende Hinweise auf eine völlig andere Agenda. Sie ist aber nicht von der Politik festgelegt worden, sondern von einer Kraft, die viel stärker ist als die Politik und die in den vergangenen Jahrzehnten mehr Macht an sich gerissen hat als irgendeine Kraft in der gesamten Geschichte der Menschheit: der digital-finanzielle Komplex.

Schöne Neue Welt 2030

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