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Auf der Marienburg

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Zuhause drohte die Situation zu eskalieren. Valentin fuhr zur Marienburg, um sich abzulenken. Das tat er immer, wenn er allein sein wollte. Dort hatte er einen wunderbaren Blick über die Stadt.

Er parkte und lief den steilen Weg hinauf, als ihm eine Reisegruppe aus Japan entgegenkam. Alle trugen die gleichen roten Schildmützen. Bei jeder Gelegenheit stellten sie sich in Gruppen zusammen und schossen Bilder; dabei versuchten sie das Foto mit Gesten zu verbessern und zogen Grimassen. Valentin lief amüsiert weiter und erreichte den Burgwall. Von hier aus hatte er einen weiten Blick über den Main.

Sein Blick fiel auf das Käppele – der volkstümliche Name für eine Wallfahrtskirche, die nach Plänen Balthasar Neumanns errichtet worden war. Es war eine der wenigen Kirchen, die den Bombenangriff im Zweiten Weltkrieg ohne größere Schäden überstanden hatte. Mit ihren drei Zwiebelhäubchen stand sie wie verwunschen im Hang, eingebettet zwischen Bäumen und Weinbergen. Zu ihr führte ein Treppenaufgang, der als Kreuzweg errichtet worden war. Unzählige Male war Valentin als Kind diesen Weg mit seinen Eltern gegangen.

Er lief auf der Mauer entlang und sah eine Schulklasse mit Kindern, die an einer Führung teilnahmen. Der Burgführer versuchte ihnen Burg und Stadtgeschichten näher zu bringen, erzählte vom Alltag auf einer Fürstenburg, von Überfällen auf den Bischof, von Rittern und Gräfinnen. Manche hörten wissbegierig zu, andere liefen in Grüppchen hinterher und redeten oder lachten.

Valentin war gern Schüler gewesen, war gern in die Grundschule und später ins Gymnasium gegangen. Als Student dagegen war er ein Versager. Nun war auch noch dieser Kreislaufzusammenbruch dazugekommen. Zu viel Alkohol und die Kifferei machten ihm zu schaffen. Er hatte es übertrieben, maßlos.

Sein Blick schweifte über die Stadt, über die vielen Autos und das Treiben auf den Straßen. Als Kind war er diesen Weg oft mit dem Fahrrad gefahren. Einmal fuhr er mit ein paar Kameraden um die Wette. Valentin trug wie immer keine Schuhe, und sie fuhren durch hohes Schilf. Dabei schnitt er sich die Füße und Beine so stark auf, dass es an manchen Stellen genäht werden musste. Er blutete und trug Narben davon. Wochenlang konnte er nur kalt duschen. Er gewöhnte sich so daran, dass er bis heute nur noch kalt duschte. Nur mit kaltem Wasser fühlte er sich frisch und sauber. Seitdem trug er den Spitznamen „Kaltduscher“.

Seine Mutter war damals sehr besorgt um ihn gewesen: das viele Blut an seinen Beinen und Füßen, die Blutspritzer am Fahrrad. Doch es sah schlimmer aus, als es war. Seine Mum sah für ihr Alter noch sehr gut aus. Sie arbeitete hart dafür. Regelmäßig ging sie ins Sportstudio, besuchte mindestens einmal in der Woche das Schwimmbad und spielte Tennis. Außerdem achtete sie auf ihre Ernährung. Sie kochte täglich selbst für die Familie und verwendete nur frische Lebensmittel. Keine Creme, die versprach, jünger und straffer auszusehen, war ihr zu teuer. Sie trichterte ihm von klein auf ein, dass es das Wichtigste im Leben sei, glücklich zu sein und viel Spaß im Leben zu haben und dass dies nur ginge, wenn man gesund sei und viel Geld zur Verfügung habe – am besten reichlich von beidem.

Mum war das beste Beispiel: Sie und Dad ergänzten sich: Paul verdiente das Geld, und Mum verstand es, es unter die Leute zu bringen. Ja, das konnte sie wirklich gut. Sie kümmerte sich um Haus, Garten und die unzähligen Anlässe, die es zu feiern gab. Und natürlich um Valentins Erziehung. Bei Empfängen war sie perfekt: Sie dekorierte den Tisch passend zur Jahreszeit, wählte Getränke und Speisen aus, kochte erlesen und wählte zu jedem Anlass die passende Musik. Bei der Verabschiedung der Gäste genoss sie zusehends die Komplimente über ihr gelungenes Event und darüber, was für eine hervorragende Gastgeberin sie sei. Bei der Verabschiedung standen die Eltern gewöhnlich Arm in Arm in der Empfangshalle und nahmen stolz den Dank der Gäste entgegen: „Das war wieder ein Abend! Alles war wieder perfekt organisiert, und das Essen und der Wein ausgezeichnet, so gut aufeinander abgestimmt, es war wieder so schön bei Euch!“ Mum lobte dann Dad, und der wiederum gab das Lob zurück an seine Frau.

Valentin hatte sich nur in dieses Bild der perfekten, glücklichen Familie einzufügen, dann stand ihm alles offen, was das Finanzielle anbetraf. Nun jedoch war er an einem Punkt angekommen, wo sein Vater ihm die Kreditkarte gesperrt hatte. Er spürte eine Abneigung gegen sich selbst.

Sein Blick schweifte noch einmal über die Stadt. Er sah die vielen Schiffe, den Main, wie er sich durch die Stadt schlängelte, die Brücken, die das Land miteinander verbanden, die Weinberge am Hang, den alte Kran am Ufer. Erinnerungen an seine Kindheit stiegen in ihm empor: Sommer, die sie am Main verbrachten, badeten, Fußball spielten. Die Mauer war halbhoch mit Efeu bewachsen, es kühlte ab. Valentin wandte sich ab und ging in das Fürstenbaumuseum.

Der Fürstensaal beeindruckte ihn immer wieder, auch die fürstbischöfliche Schatz und Paramentenkammer. Dann sah er sich die Modelle der Festung von 1525 und nach dem Krieg an. Obwohl er schon oft hier gewesen war, beeindruckten sie ihn immer wieder aufs Neue. Bei dem Bombenangriff auf Würzburg war die Festung stark beschädigt und ab 1950 wieder aufgebaut worden.

Es war schon nach fünf, als er die Festung verließ, und es dämmerte. Über der Stadt gingen vereinzelt Lichter an. Die Marienburg, der Kiliansdom, das Käppele und das Rathaus wurden angestrahlt, verbreiteten festlichen Glanz. Die Menschen gingen jetzt nach Hause, freuten sich auf ihren Feierabend. Nur Valentin wollte nicht nach Hause, zumindest jetzt nicht. Er genoss den Ausblick von der Burg aus, die vielen Lichter. Die Straßenlaternen schalteten sich ein, alle zur gleichen Zeit.

Ihn fröstelte, und er zog seine Jeansjacke an. Sein Mund fühlte sich trocken an. Er wühlte in seinen Taschen und fand einen Zimtkaugummi in der Hosentasche, der ziemlich verdrückt war. Die wenigen Besucher, die noch da waren, wandten sich dem Ausgang zu. Der Geschmack des Kaugummis im Mund hielt nicht lange an, und er spuckte ihn in den Mülleimer. Er lief die Burg entlang, zum Parkplatz hinunter, wo er vor Stunden sein Auto geparkt hatte. Es war ein klarer Abend, und er konnte schon die Sterne am Himmel erkennen. Ein Mann stieg mit seinem Sohn ins Auto und sie versuchten Hundegebell und Wolfgeheule zu imitieren. Der Vater hörte sich recht gut an: Er jaulte wie eine Herde Wölfe. Der Sohn versuchte ihn nachzuahmen, doch es hörte sich immer unecht an.

Valentin fuhr nach Hause. Das Feld neben seinem Elternhaus war übersät mit Raben, die wie wild herumpickten. Bald würde hier ein Haus entstehen. Mum hatte sich furchtbar aufgeregt, dass die schöne Aussicht versperrt würde. Unzählige Male war es Gesprächsstoff beim Mittagessen gewesen. Für sie brach tatsächlich ihre kleine Welt zusammen.

Valentin blickte immer noch zu den Raben, als er die Treppe hinaufging. Sie sahen bedrohlich aus und erinnerten an einen Horrorfilm, den er einmal gesehen hatte.


Ein paar Tage später suchte er Herrn Krumschnabel auf, den Professor, den er im Krankenhaus kennengelernt hatte. Er half ihm, seine Wissenslücken aufzufüllen, und ein freundschaftliches Verhältnis zwischen ihnen begann. Herr Krumschnabel schien ihn zu mögen. Valentin musste einiges an Stoff aufarbeiten und konnte sich nun nicht mehr so oft mit seinen Freunden treffen. Mit Hazel, der hübschen Friseurin, verband ihn bald eine tiefe Freundschaft. Valentin jedoch wünschte sich mehr als Freundschaft. Nichts begehrte er sehnlicher als ihre Zuneigung.

An einem Sonntagnachmittag dann lud er sie einfach zu sich ein. Sie tranken Kaffee in seiner Küche. Ständig musste er sie ansehen. Er beobachtete, wie sie aufstand, wie sie ihre Kaffeetasse, die noch dampfte, mit ihren Händen umklammerte, als wollte sie sich daran wärmen.

Hazel stellte sich vor das Küchenfenster und blickte hinaus. „Du hast hier einen schönen Blick auf die Marienburg“, stellte sie fest.

Valentin stellte sich hinter sie. Er roch ihr Haar; es duftete zart nach Kokosnuss. Der Wind wehte, die Bäume bogen sich alle in eine Richtung und warfen ihre roten und goldfarbenen Blätter ab. Eine Katze kletterte wie wild einen Baum hoch auf der Jagd nach einem Vogel. Vorsichtig legte Valentin seine Hände um Hazels Taille. Das Gefühl, sie zu berühren, ließ seinen Puls höher schlagen.

Sie sahen eine Weile hinaus, und er stand so nah hinter ihr, dass er die Augen schloss und ihren zarten Duft einsog. Sie lehnte sich an ihn, und er spürte ihren warmen Körper. Langsam drehte sie sich in seine Richtung. Er öffnete die Augen, und sie sahen sich eine kleine, wunderbare Ewigkeit tief in die Augen. Monate und Jahre würden vergehen, doch dieser Moment würde ein Leben lang leuchten. Eine Zeitlosigkeit umgab ihn, die schön war und nie enden sollte.

Hazels haselnussbraune Augen hatten einen Blick, der Valentin fast den Verstand raubte. Langsam ging er mit seinem Kopf näher zu ihr. Die Luft knisterte; Funken schienen zu sprühen zwischen ihnen. Er öffnete langsam den Mund und liebkoste ihre vollen Lippen; dann küsste er sie leidenschaftlich. Diesen flüchtigen Zauber wollte er niemals wieder verlieren. Diese Gesten und Blicke. Seine Knie wurden weich, und zugleich spürte er ein wohliges Glücksgefühl.

Hazel erwiderte seinen Kuss hemmungslos und knabberte an seinen Lippen. Seine Lippen, die so empfänglich für sie waren, verschmolzen mit ihrem sinnlichen Mund. Valentin nahm ihre Tasse und stellte sie ab. Er konnte seine Finger nicht von Hazel lassen. Die Spannung im Raum steigerte sich. Sie küssten sich lange, wie berauscht, und er berührte ihr Gesicht und ihren zarten Hals. Behutsam hob er sie hoch und setzte sie auf den alten Küchentisch. Zaghaft knöpfte er ihre Bluse auf und küsste ihren langen Hals. Langsam tastete er sich über ihr Dekolleté zur Schulter vor, zu ihren runden Brüsten, zu ihrem Nabel. Hazel kam ihm entgegen und zog ihn aus. Obgleich sie zart miteinander umgingen, waren sie erregt, und er spürte ihren pochenden Puls. Valentins Herz hämmerte so laut, dass er es hören konnte. Er war aufgewühlt. Sie lächelte ihn sanft an mit ihren braunen Augen. Sie liebten sich ausschweifend auf dem Küchentisch; sein Verlangen zu ihr war fast übermächtig. Zu lange hatte er diesen Moment herbeigesehnt, und nun kostete er ihn mit all seinen Sinnen aus.

Als er aus seiner Ekstase zurückkehrte, trug er sie vorsichtig, wie feinstes Porzellan, auf den Boden. Er roch an ihrer samtigen Haut; ihr Geruch betörte ihn. Sie sog an seinen Brustwarzen. Er war verblüfft, wie diese zarte Person so wild und ausschweifend sein konnte. Unaufhörlich liebte sie ihn auf dem Teppich. Sie wechselten die Position, bis sie sich erschöpft ausruhten. Schweigend sahen sie einander an. Sie konnten nicht voneinander lassen, sie waren gierig auf ihre Körper und streichelten sich. Wie oft hatte Valentin sich vorgestellt, davon geträumt, wie es mit Hazel sein könnte, und nun war sie ganz anders, wild, stürmisch, leidenschaftlich, intensiv und doch anmutig. Als Valentin sich beruhigt hatte, waren seine Knie aufgeschürft vom Teppich.

Er liebte Hazel wie kein anderes Mädchen zuvor. Er hatte Respekt vor ihr. Es war nicht wie bei den anderen Mädchen, deren Anwesenheit ihn nach dem Sex nervte, nein, bei Hazel war alles anders. Je öfter er mit ihr zusammen war, umso mehr vermisste er sie, wenn sie weg war. Täglich musste er sie sehen. Er wollte keinen Tag, keine Stunde mehr ohne sie verbringen. Sie war seine Inspiration, aber auch sein Ruhepol. Es fühlte sich nicht wie eine leichte Verliebtheit an, nein, es war mehr: Er fühlte innige, wahre, tiefe Liebe für Hazel. Sie war ein Rausch für ihn. Oft reichte ihm schon ihre Anwesenheit. Sie war so schön, dass er sie stundenlang nur ansehen konnte. Ihre graziöse Bewegungen, ihr aufrechter Gang, all das reichte ihm, um glücklich und zufrieden zu sein. Ihre Spontanität und ihre ausgefallenen Ideen brachten ihn zum Lachen. Manchmal lachten sie beide so sehr, dass ihnen Tränen ins Gesicht schossen. Sie war ein lebenslustiger Mensch und freute sich über die kleinsten Dinge: über eine Rose auf dem Nachttisch, einen Kinogutschein in ihrem Geldbeutel, ein Parfüm in ihrer Handtasche. Jede Kleinigkeit war für sie wertvoll. Sie schrieb ihm Liebesbriefe oder steckte ihm einen Glückskeks in seine Jackentasche.

Sie lernten auch zusammen. Hazel war an allem interessiert. Sie sog alle Informationen auf wie ein Schwamm. Sie hatten Spaß am Lernen, Spaß an allem, was sie gemeinsam unternahmen. Gelegentlich rauchte Valentin noch einen Joint, aber der exzessive Alkoholkonsum ließ nach, und an andere Frauen dachte er schon lange nicht mehr. Wohlig schlief sie in seinen Armen ein.

Am Morgen nach ihrer ersten Nacht wachte Valentin auf. Das Zimmer war durchflutet von Licht. Er tastete zur Seite und fand nur das seidene Bettlaken. Er war überrascht. Er ging ins Bad und sah Hazels Silhouette in der Dusche. Ihr Geruch hing in der Luft. Er machte das Frühstück, und sie aßen zusammen im Bett.

Zum ersten Mal erzählte Hazel ihm von ihrem Vater, Lloyd Bird. Er war US-Amerikaner gewesen, First Lieutenant in der US-Army und in Würzburg stationiert. Als ihre Mutter schwanger mit Hazel wurde, ging er zurück nach Amerika. „Back to the world“, hatte er zu Hazels Mutter gesagt. Nach der Geburt von Hazel schickte er ihrer Mutter zwei Tickets, und sie flogen nach Kalifornien.

„Ich kann mich an die Zeit nicht mehr erinnern. Die Beziehung hielt nur knapp drei Jahre. Danach flog Mutter mit mir zurück nach Deutschland. Von ihren Eltern konnte sie nun nichts mehr erwarten, sie waren immer gegen diese Beziehung gewesen und dagegen, dass wir nach Amerika gingen. Das wurde bestätigt, als wir drei Jahre später ohne Geld wieder vor der Tür standen. Mutter bekam einen Job als Verkäuferin und arbeitete in Kaufhäusern. Das Geld reichte nie. Wirtschaftlich gesehen war es trostlos. Manchmal ernährten wir uns am Monatsende nur noch von Kartoffeln oder Reis. Ich verbrachte die Tage mit Warten, Warten, bis Mutter von der Arbeit nach Hause kam. Die vielen Samstage, die ich ungeduldig vor dem Fernseher oder mit Lesen verbrachte! Von meinen Dad habe ich nur ein Bild. Aber ich trage es immer bei mir, warte.“

Hazel nahm ihre Geldbörse aus der Tasche und zog ein kleines Bild hervor. Valentin sah es sich an: ein kleines, vergilbtes Schwarz-weiß-Foto, dessen Ecken lädiert waren. Der Mann darauf trug eine amerikanische Uniform und stand kerzengerade. Groß, schlank, stolz und stramm war seine Haltung; sein Gesicht ähnelte dem von Elvis Presley.

Valentin drehte das Bild herum. Auf der Rückseite stand eine neunstellige Nummer und dahinter ein kleines „v“.

Hazel seufzte, sah das Bild selbst noch einmal an, lächelte und steckte es wieder in ihre Börse.


Valentins Zensuren wurden wieder besser. Es zeichnete sich ab, dass er mit einem sehr guten Examen abschließen würde.

Es war ein kühler Sonntagmorgen. Hazel hatte den Frühsückstisch gedeckt, Kaffeeduft breitete sich in der Wohnung aus. Neben Valentins Teller stand ein kleines weißes Päckchen, liebevoll eingehüllt von einer großen weißen Schleife. Valentin sah Hazel erstaunt an, als er sich setzte und das Päckchen sah.

„Habe ich irgendeinen Anlass vergessen?“, fragte er besorgt.

„Nein, ein Geschenk für dich, weil ich dich liebe!“

„Ich liebe dich auch, Cherry, aber ich habe kein Geschenk für dich!“

Nun konnte Hazel es kaum erwarten, dass Valentin das Geschenk auspackte. Sie setzte sich auf seinen Schoß und küsste ihn beiläufig die Wange. Dann wurde sie unruhig und drückte ihm das Geschenk in die Hand, half ihm, riss die üppige Schleife weg und löste das Papier. Valentin musste nur noch den Deckel vom Karton heben. Er zog ein gelbes Strampelhöschen heraus. Verwundert sah er sie an.

Aufgeregt sprang Hazel von seinem Schoß, trippelte von einem Bein auf das andere und schrie: „Valentin, Valentin, wir erwarten ein Baby! Ein Baby! Verstehst du?“

Verfluchte Freiheit

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