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Vorwort

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Es geschehen täglich Verbrechen.

Okay. Klar. Das ist jedem Menschen bekannt, der am öffentlichen Leben teilnimmt, und/oder der Berichterstattung in den Medien einigermaßen folgt.

Aber es geschehen auch täglich Verbrechen, über die nicht berichtet wird. Und das hat einige sehr gute Gründe.

Einerseits liegt es in den Grausamkeiten der Taten begründet. Die Menschen wollen einen friedlichen Alltag leben, und nicht über den Blutdurst der gesellschaftlichen Außenseiter nachdenken müssen.

Außerdem gibt es Verbrechen, die nicht von Menschen ausgeübt worden sind. Nicht von Menschen? Von wem denn sonst?

Diese beiden Fragen werden Sie sich in diesem Augenblick stellen. Und das auch berechtigt.

Ich werde versuchen, in diesem Vorwort mit einigen wenigen Sätzen und Andeutungen diese Fragen zu beantworten. Keine Angst, Sie werden alles erfahren. Die vielen Realitäten, in denen wir leben, werde ich in meiner Romanserie noch ausführlich behandeln.

Eine kurze Andeutung sollen Sie bekommen: Auf unserem Planeten lebt eine Gemeinschaft unterschiedlicher Wesen zusammen, teilweise friedlich, teilweise auch in ständigen Kämpfen. Hier handelt es sich um Menschen, aber auch um Hexen, Dämonen, Vampire, Zwerge, Drachen, Elfen, Engel und natürlich die Götter.

Wie bereits gesagt, möchten die Menschen ein friedliches Leben führen, und nichts über die Taten von anderen Wesen hören, sehen oder lesen.

Um den Menschen diesen Frieden zu gewähren, besitzt jedes Land eine geheime Behörde, die sich um die Taten der nichtmenschlichen Wesen kümmert.

Wenn zum Beispiel ein Vampir einen Obdachlosen aussaugt, oder ein Wasserdämon ein Opfer reißt, kommt diese Spezialbehörde und deren Agenten zum Einsatz. Einerseits muss das Wesen, dass für diese Verbrechen verantwortlich ist, gejagt und bestraft werden. Und andererseits muss die Tat vor den einfachen Menschen verborgen werden.

Die deutsche Behörde, die für diese Art von Verbrechen zuständig ist, hat ihren Sitz in München und nennt sich CEDIS. Die Anweisungen erhält jede Landesbehörde – und hier sei angemerkt, dass es egal ist, um welches Land der Erde es sich handelt – vom Rat der Vier. Ich werde auf diese geheime Weltregierung zu einem späteren Zeitpunkt noch genauer eingehen. Anzumerken wäre hier nur, dass dieser Rat aus Vertretern der Politik, der Glaubensgemeinschaften, der Wirtschaft und den geistigen Eliten zusammengesetzt ist.

Die deutsche CEDIS wird von Julie Waldenfels geleitet. Über meine Chefin werde ich im Laufe meiner Romanserie noch ausführlich zu sprechen kommen.

Aber jetzt sollte ich mich selbst vorstellen:

Mein Name lautet Anne Pallas, ich bin fünfundzwanzig Jahre alt, und arbeite als Agentin für die CEDIS. Mein Körper ist schlank gewachsen und sportlich trainiert. Ich habe lange blauschwarze Haare, und glänzende grüne Augen, die auf Fremde mysteriös, anziehend, aber auch unheimlich wirken. Die hohen Wangenknochen und der volle Mund geben mir ein aristokratisches Aussehen.

Ich stamme in direkter Linie aus dem Geschlecht der Lykhaner. Hierbei handelt es sich um eine mächtige und sehr alte Hexenfamilie. Sie lesen richtig. Ich bin eine Hexe und verfüge über magische Fähigkeiten, auf die ich im Laufe meiner Romanserie noch ausführlicher eingehen werden.

Aber diese Gaben sind Voraussetzung für die Tätigkeit als Agentin bei der CEDIS. Wie sollte auch ein normaler Mensch gegen einen Dämon oder Vampir bestehen können? Nein, das wäre nicht möglich. Für diese Kämpfe benötigt man außergewöhnliche Fähigkeiten. Und solche besitze ich. Aber auch jeder andere Mitarbeiter der CEDIS besitzt besondere Gaben, die der Behörde dienlich sein können.

Aber ich habe auch eine große Schwäche. Bei mir ist es die animalische Lust auf Sexualität, egal, ob mit einem Mann oder einer Frau. Ich bin diesbezüglich nicht festgelegt. Und natürlich kennt meine Chefin bei der CEDIS diese Schwäche, denn sie setzt meine Sexualität ein, wenn sie zur Aufklärung schwieriger Fälle dienlich ist.

Um es klar auszudrücken: Ich muss regelmäßig meinen Körper einsetzen oder benutzen lassen, um an hilfreiche Informationen zu gelangen. Und ich tue es meistens sehr gerne, denn ich bin einem geilen Fick immer aufgeschlossen.

Ich werde als Autorin über die wahren Fälle berichten, die ich während meiner Agententätigkeit für die CEDIS gelöst habe. Es wird eine Romanserie entstehen, deren Dauer und Anzahl ich jetzt noch nicht absehen kann. Es ist im Grunde erst einmal eine Open-End-Story.

Als Schriftstellerin, die das Schreiben als nebenberufliches Hobby während einer aufreibenden Agententätigkeit betreibt, bin ich für Kritik und Anregungen offen, da ich mich auf diesen Weg weiterentwickeln kann.

Schreibt mir doch einfach:

anne.pallas@gmx.de


Viel Spaß beim Lesen meiner Romanserie

Anne Pallas


Lust auf Callgirls

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